Neue Studie zu Todesfällen nach Beschneidungen

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    • Neue Studie zu Todesfällen nach Beschneidungen

      New Study Estimates Neonatal Circumcision Death Rate Higher Than Suffocation and Auto Accidents - Washington DC family health | Examiner.com

      A new study published last week in Thymos: Journal of Boyhood Studies estimates that more than 100 baby boys die from circumcision complications each year, including from anesthesia reaction, stroke, hemorrhage, and infection. Because infant circumcision is elective, all of these deaths are avoidable.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Wichtige Studie, allerdings von 2010 wenn ich mich nicht verlese.

      Dies macht die Studie freilich nicht weniger bedeutsam, eigentlich sogar um so bedeutsamer, da damit spätestens seit 2010 klar ist, dass die Todesraten nicht unerheblich sind.
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.
    • Es handelt sich um die Bollinger- Studie, die Reinhard Merkel im Ethikrat zitiert hat, und die das "American Jewish Committee" in seinem " Briefing" auseinandergefieselt hat. Die Studie basiert auf sehr gewagten Rückschlüssen aus indirekten Daten. M.E. sollte man die Studie nur mit äusserster Vorsicht zitieren. Reinhard Merkel hat sie später im Rechtsausschuss auch nicht mehr angeführt. Trotzdem geistert die Zahl von jährlich 117 Toten - meist unhinterfragt - im Netz herum.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Hm. Guter Einwand.
      Dann betrachten wir die Studie also kritisch und wissen, dass die Zahlen eventuell einer Prüfung nicht standhalten.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
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      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Gibt es einen link zu der kritischen Analyse der Studie?
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.
    • More than half of parents in DC, Maryland, and Virginia choose to circumcise their boys. But are these parents ever really informed of the possible complications? Generally, no, and this failure in the informed consent process has significant consequences for many boys, for example the penile injuries discussed by a local pediatric urologist in this article.
      The study concluded: "These boys died because physicians have been either complicit or duplicitous, and because parents ignorantly said 'Yes,' or lacked the courage to say 'No.'" And called the deaths "an
      unrecognized sacrifice of innocents."
      Die Eltern werden gar nicht über die Risiken informiert. Würden sie wissen, welche Komplikationen dabei entstehen können, würden sie kaum zustimmen. Im Gegenteil, weil alle in USA gesunde beschnittene Männer kennen, die (angeblich) überhaupt keine Probleme mit der Beschneidung haben, können sie sich überhaupt nicht vorstellen, was alles schief laufen kann, dass ihr Sohn sogar an der Komplikationen der Beschneidung sterben könnte.

      Wie im Text steht, so wird sie offensichtlich schon im ersten Monat gemacht (vom 28. Tag ist im Text die Rede), dann muss man sich doch fragen: "Wie kann ansonsten ein gesunder Säugling, plötzlich Blutungen oder Hirnschlag bekommen?!" Ausser man kann einen angeborenen Hirndefekt beim Säugling nachweisen.

      Oder anders gefragt: "Wäre es zu Komplikationen mit Todesfolge überhaupt gekommen, wenn man das Kind nicht beschnitten hätte? Wie könnten Krankheitserreger in den Körper gelangen und Infektionen verursachen, wenn doch die intakte Haut eine hervorragende Schutzbarriere ist und das Innere des Körpers von schädigenden Einflüssen schützt?" Das Immunsystem eines so kleinen Säuglings ist nicht voll entwickelt und gut funktionsfähig! Ein 30 Jähriger beschnitten nach den gleichen med. Standarts wie der Säugling hat sicherlich ein viel kleineres Risiko indirekt daran zu sterben!

      @werner und @Weguer, wie könnt ihr diese Zahlen bezweifeln, da es doch so evident ist? Oder untersucht man in USA die Säuglinge nach der Geburt auf ihren Gesundheitszustand nicht, um einen angeborenen Defekt auszuschliessen?
      "Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen" (Hermann Hesse)
      "Die schönste Frucht der Gerechtigkeit ist Seelenfrieden" (Epikur)
    • Mir ist die Zahl seit langem geläufig. Dass die Juden das nicht glauben wollen ist nicht anders zu erwarten. Als ein Kind in London am 8. Tage ein viertel Stunde nach der Beschneidung starb, wurde als Todesursache plötzlicher Kindstod angegeben … Normalerweise stirbt aber ein Kind nicht am Tag der Beschneidung, sondern an den Folgen…
    • Auch wenn es vielleicht etwas Off-Topic ist, aber nach Angaben der WHO haben die USA eine im Vergleich zu Deutschland doppelt so hohe Kindersterblichkeit (Jungen + Mädchen) bei den unter 5-Jährigen.
      USA 8 Sterbefälle je 1.000 Lebendgeburten
      Deutschland 4 Sterbefälle je 1.000 Lebendgeburten

      Unter Umständen resultiert ein gewisser Anteil dieser höheren Sterbewahrscheinlichkeit von us-amerikanischen Kindern aus den vielen Beschneidungen. Auf jeden Fall ist diese im Vergleich zu Deutschland - sowie auch anderen europäischen Ländern - evident höheren Sterbewahrscheinlichkeit erklärungsbedürftig.

      Gruss
      Tobias
    • Tobias,
      die Zahlen könnten aufschlussreich sein, wenn in männliche und weibliche versterbende Kinder aufgeschlüsselt. Dass das in beiden Tabellen nicht so ist, ist wiederum für sich aufschlussreich.
      Ich würde mich nicht im geringsten wundern, wenn ein Nichtssagender Grund vorgeschoben wird wie z.B. "Datenschutz".
      Ich kukke mal, ob ich was finde.

      United States Infant mortality rate - Demographics

      Infant mortality rate: total: 5.98 deaths/1,000 live births
      male: 6.64 deaths/1,000 live births
      female: 5.3 deaths/1,000 live births
      (2012 est.)

      (the number of deaths of infants under one year old in a given year per 1,000 live births in the same year
      Ressource: Links zum Thema "Beschneidung"
      pastebin.com/KLQ6UBff
      Noch ne tolle Übersicht - auf Deutsch
      Zottelhexe
    • Für die Kindersterblichkeit in Deutschland konnte ich keinen Unterschied zwischen der Gesamtsterblichkeit und der von Jungen finden. Was für die These spricht, dass der deutliche Unterschied in den USA durchaus mit der Säuglingsbeschneidung zusammenhängen könnte.

      Interessant wäre, zu schauen, ob die Differenz zwischen den einzelnen Bundesstaaten der USA variiert, weil die Beschneidungsraten doch sehr unterschiedlich sind.

      Wenn man dann hinzu nimmt, dass die betroffenen Eltern und Ärzte oder Mohalim eher kein Interesse daran haben, einem ursächlichen Zusammenhang ins Auge zu sehen, muss von einer nicht unerheblichen Dunkelziffer ausgegangen werden, neben den wohldokumentierten tragischen "Einzelfällen".

      Letztlich ist das alles Zahlenspielerei, jedes einzelne Kind ist doch eins zu viel.
    • susanna schrieb:

      Letztlich ist das alles Zahlenspielerei, jedes einzelne Kind ist doch eins zu viel.
      Ja das stimmt, vor allem auch, weil es kein schicksalhafter Tod ist, sondern von Menschen verursacht. Die Beschneidung ist nicht nur in dem Säuglingsalter überflüssig, sondern sogar schädigend!
      "Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen" (Hermann Hesse)
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