Schmerztherapie bei ambulanten Operationen im Kindesalter

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    • Schmerztherapie bei ambulanten Operationen im Kindesalter

      "Oberflächenanästhesie


      Standard bei der topischen Analgesie ist bisher die Anwendung von EMLA®- (Eutecticmixture-of-local-anaesthetics-) Pflaster.
      Indikationen sind:
      F Venenpunktion,
      F Lumbal-, Knochenmark- und Portpunktionen sowie
      F Molluskenabtragung. "

      kinderchirurgie-bonn-zentrum.de/pdf/schmerz-mehler.pdf

      Von Beschneidung keine Rede...
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • "Nach Angaben des Berufsverbands der niedergelassenen Kinderchirurgen Deutschland e.V. operierten deren Mitglieder im Jahre 2004 ca. 70.000-mal. Darunter sind ca. 40 % Herniotomie und Orchidopexien, 35% Eingriffe am Genitale (inkl. Zirkumzisionen), 10% Extremitäten (Unfallchirurgie) und 10% dermatochirurgische Operationen."


      Macht 24.500 Eingriffe am Genitale (inkl. Zirkumzisionen) pro Jahr. Deutsche Kinder haben' s echt am Pimmel...
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Sehr schade, dass nicht vermerkt ist, wie viele Eingriffe Vorhaut-Amputationen waren. Wie viele der Vorhaut-Amputationen unnötig waren wird man eh nie erfahren.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Ambulante Operationen in Narkose in kinderchirurgischen Praxen im Zeitraum 1993 - 2004

      Diagnosen 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

      Phimose 5072 5277 5577 8331 8815 11141 10213 12085 13925 16169 16656 15395

      Lies: 5072 Phimose-OPs in 1993 - 15395 in 2004. Hochgerechnet auf 2013 wären das...

      -----------

      • Phimose • Ziffer 31102 • 31503 • ́07211 • 31609 • Gesamt: ICD.10 Code: N47 / OPS-Code: 5-640.3

      Operation 142,28 €
      postop.Überwachung = 50,75 €
      Grundpauschale 1/Quartal = 22,05 €
      postop.t Behandlung durch Operateur=17,15 €
      Gesamt: 232,23 €

      stmug.bayern.de/gesundheit/wir…c/1_forum_dr_deindl_7.pdf
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Potzblitz, zwischen '95 und '98 mehr als verdoppelt!

      Wenn du jetzt noch den Anteil der muslimischen Kinder lieferst gebe ich einen aus!
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Land
      1990
      2000
      2010
      2020
      2030


      Welt
      1.050.963.000
      1.320.693.000
      1.619.314.000
      1.913.499.000
      2.190.154.000


      Europa
      29.650.000
      36.980.000
      44.138.000
      51.573.000
      58.209.000


      Belgien
      266.000
      333.000
      638.000
      905.000
      1.149.000


      Dänemark
      109.000
      164.000
      226.000
      272.000
      317.000


      Deutschland
      2.506.000
      3.648.000
      4.119.000
      4.878.000
      5.545.000


      Frankreich
      568.000
      1.401.000
      4.704.000
      5.818.000
      6.860.000


      Großbritannien
      1.172.000
      1.590.000
      2.869.000
      4.231.000
      5.567.000


      Niederlande
      344.000
      907.000
      914.000
      1.141.000
      1.365.000


      Österreich
      161.000
      338.000
      475.000
      634.000
      799.000


      Schweden
      147.000
      226.000
      451.000
      730.000
      993.000


      Schweiz
      148.000
      306.000
      433.000
      552.000
      663.000


      Quelle: citizentimes.eu/2011/02/01/mus…ngsentwicklung-1990-2030/
    • Mal ganz grob überschlagen: bei 40 Mio Frauen und einer Jahrgangsstärke von Kindern bei 673.544(in 2012, 1991: waren es noch etwa 830000) sind das etwa 1,7 Kinder je 100 Frauen pro Jahr, also 0,85% Jungen pro 100 Frauen. Mal davon ausgehend daß muslimische und nicht-muslimische Frauen die gleiche fertilitätsrate haben, würden 1990: 10651 muslimische Jungen und 2010: 17506 geboren. Ich halte das für eher konservativ gerechnet, vermutlich sind es etwas mehr, aber das ist trotzdem weniger als eine verdopplung.
      Das lässt jetzt mehrere Schlüsse zu.
      z.B. Verschiebung von ritueller Beschneidung zu ärztlicher...oder mehr beschneidungen aus vermeintlich medizinischen bzw. prekuniären gründen. Positiv verstärkend dürfte eine steigerung binationaler ehen sein.
      Aus einem Buch über die Gesundheit von Jungen weiß ich, daß bei beschnittenen muslimen auf die Frage ob sie schon einmal operiert wurden nur etwa 35% mit ja antworten, z.B. weil viele daß nicht als operation erlebt haben, weil rituell oder lokal durchgeführt.
      Mehr als indizien kann man aus den zahlen nicht ableiten, interessant sind sie dennoch.
    • Mit bezug auf Keine Neuauflage der Ritualmordlegende
      "Vor dem Hintergrund von Schätzungen, dass in Deutschland pro Jahr 46.000 Beschneidungen vorgenommen werden..."
      Bei wohl anzunehmender beschneidungsrate unter muslimen von annähernd 100% bleiben ~28500 beschneidungen an christen/konfessionslosen. auf jeden muslimischen jungen kommen also 2 nicht-rituelle beschneidungen.
      Bei der männlichen Jahrgangsgröße von 336772 abzüglich der 17506 muslime = 319266 nichtmuslime, machen die nicht-rituellen beschneidungen demnach einen anteil von von mindestens 8,9% (konservativ). Was sich in etwa mit den bisherigen annahmen deckt, daß etwa 11% der nichtmuslime in deutschland beschnitten sind.
    • joggi schrieb:

      Hallo, kann mir jemand mitteilen warum in Schweden so wenig Beschneidungen stattfinden? woher kommen diese Aussagen? Vielen Dank!
      Darüber kann man nur spekulieren, den einen Grund wird es nicht geben. Skandinavier sind ja für ihre sexuelle Freizügigkeit bekannt. Der Nährboden für Genitalverstümmelung besteht unter anderem aus sexueller Prüderie, mangelnder Aufklärung über das Thema Sexualität sowie kognitiver Dissonanz. Das sieht man vor allem in Ländern die den Vereinigten Staaten oder dem mittleren Osten. Alle drei Aspekte korrelieren offenbar mit hohen Beschneidungsraten.

      Davon abgesehen wurde Skandinavien nie so stark durch die USA beeinflusst wie beispielsweise Deutschland, vor allem zu Zeiten der Besatzung. Viele deutsche Ärzte haben früher zu ihren amerikanischen Kollegen auf geschaut und ihr Wissen aus der amerikanischen Literatur erworben. In skandinavischen Ländern sowie auch in Großbritannien haben vor allem Kinderärzte Eltern viel seltener zur Beschneidung gedrängt. Dort werden Vorhautverengungen, wenn überhaupt, deutlich später und tendenziell eher konservativ behandelt.

      Die niedrigen Raten in Ländern wie Finnland sind der beste Beweis dafür, dass vor allem im Kindesalter bei einer nicht beweglichen Vorhaut keinerlei Handlungsbedarf besteht und medizinisch sinnfreie Beschneidungen fast immer nur durch willkürliche Übergriffe von Erwachsenen an Kindern geschehen. Schätzungsweise besteht nur in 0,4-0,6% aller Fälle eine medizinische Indikation, was die Raten dort ziemlich genau widerspiegeln.
      "The only thing necessary for the triumph of evil is for good men to do nothing"
    • joggi schrieb:

      Hallo, kann mir jemand mitteilen warum in Schweden so wenig Beschneidungen stattfinden? woher kommen diese Aussagen? Vielen Dank!
      Die Frage stell ich mir auch schon länger.. warum funktioniert das dort und bei uns sind die Raten weiterhin sehr hoch.....ich glaub das liegt auch viel daran, dass in Deutschland immer alles "ganz korrekt nach Lehrbuch" gemacht wird... die haben das alles im Studium gelerent: Vorhaut hat keine Funktion, bis 6 Jahre muss das funktionieren, Radikal abschneiden etc. !! Also sobald was aus der Norma läuft muss immer sofort eingschritten werden und dann aber nur so wie man es auch offizell gelernet hat!!
      Umdenken dauert lange, vorallem in der Medizien ..... neuen Leitlinien gegenüber ist man immer erstmal skeptisch und dazu kommt wohl das jeder Arzt selbst verantworlich ist sich weiterzubilden und über NEuerungen zu informieren!
    • Der Weg: Aufklärung! Ich habe einmal gegenüber einem Mediziner mich dazu geäußert!

      Im Falle einer OP kann man vom inneren Vorhautblatt inkl. Frenulum auch teilweise erhaltend vorgehen!



      Hörte sich noch gut an, was dann… *Kotz*

      Mehr zu erhalten bzw. nur ein paar mm zu entfernen führt zu einem "unschönen" Ergebnis.



      Unschönen Ergebnis? Ist bestimmt für ein Kind relevant! Ist nicht jeder Quadrat mm Haut mit Nerven viel wichtiger als Schönheit. Spätfolgen einer radikalen Beschneidung verursachen sogar schmerzen bei der Frau! Der betroffene sollte dann ab 16 Jahren die Möglichkeit haben sich den Penis einer kosmetischen Korrektur nach seinen Wünschen zurechtschneiden lassen. Wird kaum jemand machen da er hier schon weiß, wie schön so ein Penis funktioniert!

      Es sollte jedenfalls so viel entfernt werden das die Eichel immer frei liegt, das Bändchen sollte ebenfalls entfernt werden damit es zu keinen Spannungen kommt. So gibt es auch keine rezidiven Verengungen!



      Ich verstehe das so: Der Arzt rühmt sich mit perfekten Beschneidungen und hat keine schlechte Nachrede.

      Ich möchte hier auch noch sagen das es nicht alle so betrifft und diese mit ihrem Ergebnis gut leben. Jedoch sollte sich jeder bewusst sein das ihr Penis wesentlich empfindlicher sein könnte durch eine schonendere Vorgehensweise. Jeder Nerv, der nicht mehr vorhanden ist, fehlt! Auch wenn demjenigen dies nicht bewusst ist und er so glücklich ist!

      Kein Mensch wäre in seinem Bewusstsein damit einverstanden bei Hautkrebs am Handrücken sich den Arm ab dem Ellenbogen abzunehmen lassen! Erst wird versucht die Stelle zu behandeln. Dann schneiden die die Haut weg. Dann kann es schon mal zu einer größeren OP kommen. Im schlimmsten Fall muss amputiert werden. Bei der Beschneidung wird oftmals amputiert.

      Warum in Schwenden die Zahlen so sind oder überhaupt in Europa und deren Hintergrund wäre echt nett zu wissen!
    • joggi schrieb:

      Der Weg: Aufklärung! Ich habe einmal gegenüber einem Mediziner mich dazu geäußert!

      Im Falle einer OP kann man vom inneren Vorhautblatt inkl. Frenulum auch teilweise erhaltend vorgehen!



      Hörte sich noch gut an, was dann… *Kotz*

      Mehr zu erhalten bzw. nur ein paar mm zu entfernen führt zu einem "unschönen" Ergebnis.



      Unschönen Ergebnis? Ist bestimmt für ein Kind relevant! Ist nicht jeder Quadrat mm Haut mit Nerven viel wichtiger als Schönheit. Spätfolgen einer radikalen Beschneidung verursachen sogar schmerzen bei der Frau! Der betroffene sollte dann ab 16 Jahren die Möglichkeit haben sich den Penis einer kosmetischen Korrektur nach seinen Wünschen zurechtschneiden lassen. Wird kaum jemand machen da er hier schon weiß, wie schön so ein Penis funktioniert!

      Es sollte jedenfalls so viel entfernt werden das die Eichel immer frei liegt, das Bändchen sollte ebenfalls entfernt werden damit es zu keinen Spannungen kommt. So gibt es auch keine rezidiven Verengungen!



      Ich verstehe das so: Der Arzt rühmt sich mit perfekten Beschneidungen und hat keine schlechte Nachrede.

      Ich möchte hier auch noch sagen das es nicht alle so betrifft und diese mit ihrem Ergebnis gut leben. Jedoch sollte sich jeder bewusst sein das ihr Penis wesentlich empfindlicher sein könnte durch eine schonendere Vorgehensweise. Jeder Nerv, der nicht mehr vorhanden ist, fehlt! Auch wenn demjenigen dies nicht bewusst ist und er so glücklich ist!

      Kein Mensch wäre in seinem Bewusstsein damit einverstanden bei Hautkrebs am Handrücken sich den Arm ab dem Ellenbogen abzunehmen lassen! Erst wird versucht die Stelle zu behandeln. Dann schneiden die die Haut weg. Dann kann es schon mal zu einer größeren OP kommen. Im schlimmsten Fall muss amputiert werden. Bei der Beschneidung wird oftmals amputiert.

      Warum in Schwenden die Zahlen so sind oder überhaupt in Europa und deren Hintergrund wäre echt nett zu wissen!
      Ob du das richtig verstehst/interpretierst ;) ?

      Das Ergebnis kann echt unschön sein...wenn ein Arzt etwas macht (Teilbeschneidung mit Erhalt innere Vorhaut samt Frenulum ) was er nie gelernt hat...frage an diesen Mediziner, hätte die dann nicht sein müssen, ob er das je gemacht/gesehen/gelernt hat? Oder hat er nur den Standardspruch gelernt " Das ist nicht gut, wird nicht schön und es kann zu Rezidiven kommen "?

      Warum die Zahlen in Schweden anders sind...gute Frage...vielleicht weil dort schon in der Schule gelernt wird eigenverantwortlich zu handeln, selber zu denken...genauso in der Gesellschaft...als nur " Dienst und Leben nach Vorschrift"? Selber...und auch weiterdenken...ohne andere zu benützen, zum Objekt zu machen?
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Ich habe keine Daten finden können und anscheinend kann es auch kein anderer! Würde mich nur ungern auf etwas berufen das nicht haltbar ist!
      Ich habe zwar die 2% schon mal auf Youtube gehört... das zu finden ist eine andere Sache und ob es überhaupt noch möglich ist die Quelle zu erörtern auch immer heikel.