Für mich gehört zu den grundlegenden Beiträgen des Christentums zur Menschheitsgeschichte die Überwindung einiger archaischer Grausamkeiten unter gleichzeitiger Beibehaltung dessen, was an alttestamentarischer Weisheit als gut und richtig erkannt wurde. Der Gedanke, dass Jesus Christus durch sein Leben und Wirken, durch seine Lehren und auch durch das von ihm erlebte Leid der Menschheit einen Neuanfang ermöglichte, ist geradezu die Essenz des Christentums. Dass Vertreter der Amtskirchen in der Geschichte immer wieder ihre Macht missbrauchten und ihrerseits Grausamkeiten im Namen dieser Religion begehen ließen, tut der ursprünglichen Idee keinen Abbruch.
In diesem Zusammenhang sind auch Beschneidung, Kreuzigung und anschließende Auferstehung Jesu Christi zu sehen: archaische Grausamkeiten in der Tradition des Menschenopfers und ihre Überwindung mit nachhaltiger Wirkung für die Nachwelt. So wie jedes Kind intakt geboren wird, kann auch der Auferstandene als Symbol dieser Erneuerung und des Lebens nur intakt gedacht werden. Wir können also auf biblischer Grundlage den Ostersonntag nicht nur als höchsten Feiertag der Christenheit, sondern auch des Intaktivismus verstehen und demgegenüber am ersten Januar und am Karfreitag des von Christus erlittenen und vielen anderen, aber noch nicht allen, ersparten Leids gedenken.
Umso bedauerlicher ist es, dass Vertreter der heutigen Kirchen sich ohne jedes Mitgefühl für die Betroffenen zu Fürsprechern archaischer Grausamkeiten gemacht haben. Tatsächlich hat die Situation der heutigen Beschneidungsgegner einiges gemeinsam mit jener der ersten christlichen Gemeinden: verfemt, verfolgt, verleumdet und dabei unermüdlich bereit,
völlig uneigennützig für als richtig erkannte Überzeugungen zu kämpfen.
Übrigens: Die Intactivist Community wartet noch auf ihren Apostel Paul.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!
In diesem Zusammenhang sind auch Beschneidung, Kreuzigung und anschließende Auferstehung Jesu Christi zu sehen: archaische Grausamkeiten in der Tradition des Menschenopfers und ihre Überwindung mit nachhaltiger Wirkung für die Nachwelt. So wie jedes Kind intakt geboren wird, kann auch der Auferstandene als Symbol dieser Erneuerung und des Lebens nur intakt gedacht werden. Wir können also auf biblischer Grundlage den Ostersonntag nicht nur als höchsten Feiertag der Christenheit, sondern auch des Intaktivismus verstehen und demgegenüber am ersten Januar und am Karfreitag des von Christus erlittenen und vielen anderen, aber noch nicht allen, ersparten Leids gedenken.
Umso bedauerlicher ist es, dass Vertreter der heutigen Kirchen sich ohne jedes Mitgefühl für die Betroffenen zu Fürsprechern archaischer Grausamkeiten gemacht haben. Tatsächlich hat die Situation der heutigen Beschneidungsgegner einiges gemeinsam mit jener der ersten christlichen Gemeinden: verfemt, verfolgt, verleumdet und dabei unermüdlich bereit,
völlig uneigennützig für als richtig erkannte Überzeugungen zu kämpfen.
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