"Würdiges Ende des Spuks"

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    • "Würdiges Ende des Spuks"

      "Endlich ist dem Spuk mit dem Kölner Fehlurteil ein würdiges Ende gesetzt worden. Der Gesetzgeber hat Rechtssicherheit geschaffen und damit Rechtsfrieden.", sagte der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime Aiman Mazyek dazu in Berlin."

      zentralrat.de / ZMD Pressemitteilungen / 12.12.2012 - ZMD begrüßt Beschluss des Bundestages zur Beschneidung

      Hallo Gespenster, jetzt heisst es weiterspuken. :D
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Die breite Mehrheit von 434 Abgeordneten stimmte für das Gesetz, das die Straffreiheit der Beschneidung festlegt.

      Ich brauch dringend Urlaub. Hab ich doch glatt Straffheit gelesen, statt Straffreiheit! Hilfe!!! :D
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Ja, ganz schlimm dieses Gespenst. Körperliche Unversehrtheit gehört auf den Abfalleimer der Geschichte. Wie kann auch nur irgendjemand, der klar bei Verstand ist, soetwas abwegiges fordern! Ist doch völlig logisch, dass man kleine Jungen am Pimmelchen herumschneiden muss.

      Und jetzt, wo wir mit Logik und Sachverstand den Unwert der Vorhaut gesetzlich verankert haben, können wir endlich in Verhandlungen eintreten, auch die bisher benachteiligten Mädchen mit einer kleinen Beschneidung näher zu Gott zu bringen. Wissenschaftliche Studien belegen nämlich ganz eindeutig die zahlreichen Vorteile einer solchen gottgewollten Massnahme.
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.
    • Josc schrieb:

      auch die bisher benachteiligten Mädchen mit einer kleinen Beschneidung näher zu Gott zu bringen
      Ich frage mich sowieso die ganze Zeit: sind die Frauen/Mädchen vom Bund mit Gott ausgeschlossen, oder kommt der anderweitig zustande und welches körperliche Opfer ist dafür notwendig? Oder brauchen diese den Bund gar nicht, ist er vielleicht sogar unerwünscht? Oder schließen die beschnittenenen Jungs den Bund gleich für ihre unbeschnittenen Schwestern mit? Wer kann meiner theologischen Unkenntnis abhelfen?
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)
    • "Oder schließen die beschnittenenen Jungs den Bund gleich für ihre unbeschnittenen Schwestern mit? Wer kann meiner theologischen Unkenntnis abhelfen? "

      Psychologisch gesehen, ist das in der Familie meines Mannes so: Die Beschneidung von ihm reicht nach dem Gefühl meiner Schwiegermutter auch für unsere intakten Söhne aus. Schließlich will sie die beiden im Paradies wiedersehen!
    • susanna schrieb:

      Psychologisch gesehen, ist das in der Familie meines Mannes so: Die Beschneidung von ihm reicht nach dem Gefühl meiner Schwiegermutter auch für unsere intakten Söhne aus. Schließlich will sie die beiden im Paradies wiedersehen!
      Und wie kommt die Schwiegermutter ohne Beschneidung ins Paradies?
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.