Vielleicht kann mir jemand Hilfestellung zum zitieren geben...bis ich das kann, muß ich leider im Ganzen schreiben....
@Aphrodite
wir meinen schon das Selbe was das Erlenen von Nähe und Berührung betrifft...ich habe den Satz den du zitiert hast, misverständlich konstruiert. Danke für den Hinweis.
Facettenreichtum um Zuneigung zu bekunden, sind nicht nur dem Menschen gegeben. Beobachte mal Vögel wie sie schnäbeln und balzen, viele Fischarten beim gemeinsamen Liebestanz, und erst Schmetterlinge und Libellen!
Planet Wissen - Sex im Tierreich
Die Hingabe ist es zu der wir so selten fähig sind - Frauen wie Männer. Denn auch Frauen sind egoistisch beim Sex - ihre Rolle ist weit weniger die einer ungewollten Opferrolle als man landläufig annimmt. Eine Frau, die sich gegen ihren Willen benutzen lässt oder benutzt wird, hat selbstverständlich das Recht Hilfe zu finden und zu bekommen. Um nochmal auf die Hingabe einzugehen: sich fallen lassen und im positiven Sinne sich benutzen lassen, das ist doch herrlich! Das können beide Geschlechter - die wenigsten wissen leider nur wie es geht. Ebenso ist es dem Mann wie der Frau möglich sich aktiv in der Sexualität zu bewegen. Nur weil die Geschlechtsorgane letztenendes über den idealen Einsatz der "Geschlechtswerkzeuge" bestimmen, heißt das nicht, daß man seiner natürlichen Ausstattung wegen unvariabel sein muß.
Die Angst vor dem Versagen, überhaupt die Erwartung potent zu sein, macht tatsächlich das Liebesspiel oft zunichte. Doch diese Erwartungshaltung kommt nicht nur vom Mann selbst. Eine Frau möchte in aller Regel doch die Penetration-die Vereinigung genauso wie der Mann. Das ist tatsächlich mit einem unerregierten Penis nicht möglich. Doch meiner Meinung nach, wird das sich Vereinen durch die Genitalien zu hoch bewertet. Um jedoch gemeinsame sinnliche Stunden zu verbringen, müssten die Sexualpartner eine gewisse Sensitivität mitbringen. Und leider ist das vielen verloren gegangen, aus den unterschiedlichsten Gründen heraus.
@ Theresa
Du hast glaube ich, einen netten Mann, oder? Er fährt nochmal nach Hause, "nur" weil dich der BH drückt! Weniger verständnisvolle Männer hätten dir vorgeschlagen auf der Toilette am Zielort das Ding auszuziehen!? Die Erklärung deiner Mutter kommt ja einer Offenbrung gleich! Einen solch erheblichen Eingriff an deinem Körper kann man doch nicht ungesagt lassen!? Meine Güte, das ist doch ein hervoragendes Beispiel wie Körper und Psyche miteinander verwoben sind und wie sehr unser Unterbewusstsein alles speichert! Toll, daß man das so von dir hier lesen kann!
Die Sache mit dem nichts Fühlen wenn der andere nichts fühlt, spricht eigentlich für deinen Expartner. Denn höchste Errektion auf beiden Seiten kann erreicht werden, wenn beide sichtbar lustvoll sind. Ein Mann der keine Errektion hat, die Frau die nicht feucht wird, kann eine Entäuschung sein. Sexualität lebt auch von der Lust und Geilheit des gegenüber. Eine Frau, die bei der Hingabe selbst nichts spürt und sich dem Mann sozusagen nur anbietet, die wird nicht von jedem Mann gleich begehrt werden. Den einen macht die Lustlosigkeit an weil er sich die Frau so gefügig macht, den andern tunst total ab, weil er nicht alleine das Liebesspiel spielen will. Sexualität hat wirklich viele Varianten. Wichtig ist, daß die Sexualpartner sich zusammen tun, welche die gleichen Obsessionen haben. Die Voraussetzung dafür ist, daß man sich selbst gut kennt, und seinen Körper mit seinen Bedürfnissen wahrnehmen kann.
Kitzlig ist ein deutlicher Hinweis darauf, daß die Sensibilisierung nicht im Gleichgewicht ist. Mein Sohn ( 15 ) beispielsweise ist bis heute kitzlig ( nicht beschnitten, auch nicht seine Vorfahren ) , obwohl er immer viel Körperkontakt mit mir hatte ( gemeinsames Baden als Kleinkind, bis er 5 Jahre alt war schliefen wir in einem Bett, ich gab ihm leichte Fußmassagen im Schulalter, ich knuddelte ihn total gern bis er mirs mit 7 Jahren "verbot"... ). Er entwickelte auch Allergien, obwohl er 1 Jahr voll gestillt wurde. Er trägt das Erbe seines Vaters in sich, ohne es zu wollen, denn er möchte so ganz und gar nicht gewisse Eigenarten seines Vaters haben. Dennoch stecken sie in ihm - wie schon gewisse Eigenheiten dieser von seinem Vater geertbt hat -auch ohne dies zu wünschen. Nun, er wird mit seinem Erbe leben müssen. Und mit dem Wissen und dem Bewusstsein seiner genetischen Veranlagungen, ist er den Generationen davor aber klar im Vorteil. Denn er weiß um seine "Schwachstellen", kann sie so akzeptieren lernen und auch mit ihnen experimentieren. Damit will ich nur sagen, daß manches nicht von jetzt auf nachher veränderbar ist. Doch unser Wille vermag vieles - nur eben nicht gleich und sofort.
Auf alle Fälle gibt es Menschen, die nicht so sehr an intensivem körperlichen Kontakt interessiert sind. Der Grund dafür kann eine Beschneidung sein, es können aber auch andere Faktoren eine Rolle spielen.
Daß dein Mann seinen Namen abgelegt hat, kann ich jetzt nicht unbedingt bejubeln. Dazu müsste ich wissen, was ihn dazu bewogen hat, inwieweit er sich bewusst darüber war , was dieser Schritt für ihn bedeuten könnte. Eine "völlige Integration" halte ich zu dieser Zeit unserer Geschichte für nicht möglich. Denn das Erbgut seiner Vorfahren ist noch ungemischt vorhanden. Noch ist es lediglich sein Wille nicht mehr Türke sein zu wollen. Auch der Vater meines Sohnes hat die Problematik. Man hat peinlich darauf geachtet die kroatische Abstammung bei den Kindern hier geborenen Kindern nicht auffällig werden zu lassen. Doch allein schon die Täuschungsbemühung lässt das Kind in einer uneindeutigen Situation heranwachsen. Der Vater meines Sohnes würde auch am liebsten die elterliche Herkunft verleugnen. Doch das geht nach hinten los. Denn man beraubt sich damit seiner eigenen Geschichte. Und eine solche wie ich finde versuchte große Selbstlüge, hat psychosomatische Auswirkungen. Außerdem geht es ja nie in keinster Weise darum andere Völker zu degradieren-im Gegenteil: wir profitieren doch auch von der Kultur der anderen. Effektiv beim Wunsch nach mehr Selbstbestimmung und Menschenwürde, wäre das Einfordern der Grundrechte von allen Bürgern in allen Länder der ganzen Welt! Dennoch ist es irgendwie auch ein Lob für uns, wenn sich andere Völker so ganz und gar mit uns mischen wollen. Doch hat das Mischbedürfnis meist auch viel zu tun mit nicht ausgegrenzt werden zu wollen und sozialen Aufstieg, den man auch niemandem verübeln kann. Mischgeschichten sind noch immer mit Schwierigkeiten verbunden. Heutzutage bei uns hier weniger von außen kommend, als wir sie dann tragischerweise in uns selbst finden.
Jetzt bin ich ganz schön abgeschweift...entschuldige bitte....
Verstehe ich das richtig, daß dein Mann auch nicht im Intimbereich berührt werden möchte? Oder beziehst du dich mit deiner Frage auf deine eigene Schmerzgeschichte? Wie überhaupt gehst du selbst mit Berührung um, wenn ich fragen darf?
@Aphrodite
wir meinen schon das Selbe was das Erlenen von Nähe und Berührung betrifft...ich habe den Satz den du zitiert hast, misverständlich konstruiert. Danke für den Hinweis.
Facettenreichtum um Zuneigung zu bekunden, sind nicht nur dem Menschen gegeben. Beobachte mal Vögel wie sie schnäbeln und balzen, viele Fischarten beim gemeinsamen Liebestanz, und erst Schmetterlinge und Libellen!
Planet Wissen - Sex im Tierreich
Die Hingabe ist es zu der wir so selten fähig sind - Frauen wie Männer. Denn auch Frauen sind egoistisch beim Sex - ihre Rolle ist weit weniger die einer ungewollten Opferrolle als man landläufig annimmt. Eine Frau, die sich gegen ihren Willen benutzen lässt oder benutzt wird, hat selbstverständlich das Recht Hilfe zu finden und zu bekommen. Um nochmal auf die Hingabe einzugehen: sich fallen lassen und im positiven Sinne sich benutzen lassen, das ist doch herrlich! Das können beide Geschlechter - die wenigsten wissen leider nur wie es geht. Ebenso ist es dem Mann wie der Frau möglich sich aktiv in der Sexualität zu bewegen. Nur weil die Geschlechtsorgane letztenendes über den idealen Einsatz der "Geschlechtswerkzeuge" bestimmen, heißt das nicht, daß man seiner natürlichen Ausstattung wegen unvariabel sein muß.
Die Angst vor dem Versagen, überhaupt die Erwartung potent zu sein, macht tatsächlich das Liebesspiel oft zunichte. Doch diese Erwartungshaltung kommt nicht nur vom Mann selbst. Eine Frau möchte in aller Regel doch die Penetration-die Vereinigung genauso wie der Mann. Das ist tatsächlich mit einem unerregierten Penis nicht möglich. Doch meiner Meinung nach, wird das sich Vereinen durch die Genitalien zu hoch bewertet. Um jedoch gemeinsame sinnliche Stunden zu verbringen, müssten die Sexualpartner eine gewisse Sensitivität mitbringen. Und leider ist das vielen verloren gegangen, aus den unterschiedlichsten Gründen heraus.
@ Theresa
Du hast glaube ich, einen netten Mann, oder? Er fährt nochmal nach Hause, "nur" weil dich der BH drückt! Weniger verständnisvolle Männer hätten dir vorgeschlagen auf der Toilette am Zielort das Ding auszuziehen!? Die Erklärung deiner Mutter kommt ja einer Offenbrung gleich! Einen solch erheblichen Eingriff an deinem Körper kann man doch nicht ungesagt lassen!? Meine Güte, das ist doch ein hervoragendes Beispiel wie Körper und Psyche miteinander verwoben sind und wie sehr unser Unterbewusstsein alles speichert! Toll, daß man das so von dir hier lesen kann!
Die Sache mit dem nichts Fühlen wenn der andere nichts fühlt, spricht eigentlich für deinen Expartner. Denn höchste Errektion auf beiden Seiten kann erreicht werden, wenn beide sichtbar lustvoll sind. Ein Mann der keine Errektion hat, die Frau die nicht feucht wird, kann eine Entäuschung sein. Sexualität lebt auch von der Lust und Geilheit des gegenüber. Eine Frau, die bei der Hingabe selbst nichts spürt und sich dem Mann sozusagen nur anbietet, die wird nicht von jedem Mann gleich begehrt werden. Den einen macht die Lustlosigkeit an weil er sich die Frau so gefügig macht, den andern tunst total ab, weil er nicht alleine das Liebesspiel spielen will. Sexualität hat wirklich viele Varianten. Wichtig ist, daß die Sexualpartner sich zusammen tun, welche die gleichen Obsessionen haben. Die Voraussetzung dafür ist, daß man sich selbst gut kennt, und seinen Körper mit seinen Bedürfnissen wahrnehmen kann.
Kitzlig ist ein deutlicher Hinweis darauf, daß die Sensibilisierung nicht im Gleichgewicht ist. Mein Sohn ( 15 ) beispielsweise ist bis heute kitzlig ( nicht beschnitten, auch nicht seine Vorfahren ) , obwohl er immer viel Körperkontakt mit mir hatte ( gemeinsames Baden als Kleinkind, bis er 5 Jahre alt war schliefen wir in einem Bett, ich gab ihm leichte Fußmassagen im Schulalter, ich knuddelte ihn total gern bis er mirs mit 7 Jahren "verbot"... ). Er entwickelte auch Allergien, obwohl er 1 Jahr voll gestillt wurde. Er trägt das Erbe seines Vaters in sich, ohne es zu wollen, denn er möchte so ganz und gar nicht gewisse Eigenarten seines Vaters haben. Dennoch stecken sie in ihm - wie schon gewisse Eigenheiten dieser von seinem Vater geertbt hat -auch ohne dies zu wünschen. Nun, er wird mit seinem Erbe leben müssen. Und mit dem Wissen und dem Bewusstsein seiner genetischen Veranlagungen, ist er den Generationen davor aber klar im Vorteil. Denn er weiß um seine "Schwachstellen", kann sie so akzeptieren lernen und auch mit ihnen experimentieren. Damit will ich nur sagen, daß manches nicht von jetzt auf nachher veränderbar ist. Doch unser Wille vermag vieles - nur eben nicht gleich und sofort.
Auf alle Fälle gibt es Menschen, die nicht so sehr an intensivem körperlichen Kontakt interessiert sind. Der Grund dafür kann eine Beschneidung sein, es können aber auch andere Faktoren eine Rolle spielen.
Daß dein Mann seinen Namen abgelegt hat, kann ich jetzt nicht unbedingt bejubeln. Dazu müsste ich wissen, was ihn dazu bewogen hat, inwieweit er sich bewusst darüber war , was dieser Schritt für ihn bedeuten könnte. Eine "völlige Integration" halte ich zu dieser Zeit unserer Geschichte für nicht möglich. Denn das Erbgut seiner Vorfahren ist noch ungemischt vorhanden. Noch ist es lediglich sein Wille nicht mehr Türke sein zu wollen. Auch der Vater meines Sohnes hat die Problematik. Man hat peinlich darauf geachtet die kroatische Abstammung bei den Kindern hier geborenen Kindern nicht auffällig werden zu lassen. Doch allein schon die Täuschungsbemühung lässt das Kind in einer uneindeutigen Situation heranwachsen. Der Vater meines Sohnes würde auch am liebsten die elterliche Herkunft verleugnen. Doch das geht nach hinten los. Denn man beraubt sich damit seiner eigenen Geschichte. Und eine solche wie ich finde versuchte große Selbstlüge, hat psychosomatische Auswirkungen. Außerdem geht es ja nie in keinster Weise darum andere Völker zu degradieren-im Gegenteil: wir profitieren doch auch von der Kultur der anderen. Effektiv beim Wunsch nach mehr Selbstbestimmung und Menschenwürde, wäre das Einfordern der Grundrechte von allen Bürgern in allen Länder der ganzen Welt! Dennoch ist es irgendwie auch ein Lob für uns, wenn sich andere Völker so ganz und gar mit uns mischen wollen. Doch hat das Mischbedürfnis meist auch viel zu tun mit nicht ausgegrenzt werden zu wollen und sozialen Aufstieg, den man auch niemandem verübeln kann. Mischgeschichten sind noch immer mit Schwierigkeiten verbunden. Heutzutage bei uns hier weniger von außen kommend, als wir sie dann tragischerweise in uns selbst finden.
Jetzt bin ich ganz schön abgeschweift...entschuldige bitte....
Verstehe ich das richtig, daß dein Mann auch nicht im Intimbereich berührt werden möchte? Oder beziehst du dich mit deiner Frage auf deine eigene Schmerzgeschichte? Wie überhaupt gehst du selbst mit Berührung um, wenn ich fragen darf?