Leider ist jene Studie nicht verlinkt.Vor allem bei Beschneidungen im Kindesalter werden auch psychische Traumata
als Folge einer Zirkumzision beobachtet – egal ob es sich dabei um
Beschneidungen unter medizinischen Bedingungen oder um rituelle,
religiös motivierte Beschneidungen handelt. Eine Studie unter 1.500
philippinischen Jungen ergab, dass rund die Hälfte (51 Prozent) der
Jungen, deren Beschneidungen unter medizinischen Rahmenbedingungen
stattfanden, eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickelte.
Bei den rituell beschnittenen Jungen waren es sogar 70 Prozent.
gospring.de/ratgeber/maennlich…echtsorgane/penis/phimoseUnter Phimose versteht man eine Verengung der Vorhaut. Mediziner:innen unterscheiden zwischen primärer (angeborener) Phimose und sekundärer (erworbener) Phimose. Die primäre Phimose tritt in der Regel im Kindes- und Jugendalter auf und ist – sofern beschwerdefrei – nicht behandlungsbedürftig. Die sekundäre Phimose entsteht im Erwachsenenalter meist durch Entzündungen oder Verletzungen, die zu Narbengewebe führen, welches die Vorhaut verengt und weniger elastisch macht. Die Phimose kann nicht operativ mit Kortisonsalben oder operativ durch eine Vorhautplastik (Vorhaut wird erhalten), eine partielle Zirkumzision (Teilbeschneidung, nur der verengte Teil wird entfernt) oder eine radikale Zirkumzision (komplette Beschneidung, Vorhaut wird ganz entfernt) behandelt werden. Die nicht operative Behandlung – durch die rund 80 Prozent aller Phimosen erfolgreich behandelt werden können – ist einer operativen Behandlungsmethode vorzuziehen, da vor allem die radikale Zirkumzision ein höheres Risiko für Komplikationen und Spätfolgen (u. a. auch psychische Traumata) hat.
There is no skin like foreskin