Sie schwärmt für Kalifat und Scharia: Wie kann eine Islamistin Rundfunkrätin sein?

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    • Sie schwärmt für Kalifat und Scharia: Wie kann eine Islamistin Rundfunkrätin sein?

      Irgendwie kommt sie mir bekannt vor, war sie nicht auch bei der Beschneidungsdebatte aktiv? "Khola Maryam Hübsch ist seit 2021 Rundfunkrätin des Hessischen Rundfunks"
      Ich weiß garnicht, was die Politiker aus der CDU etc. haben. Seit 2012 ist doch ganz klar, dass die Scharia aus Sicht des Bundestages zur deutschen Gesetzgebung gehört, oder warum soll sonst Körperverletzung bei Kindern legal sein (1631d BGB)...

      bild.de/politik/inland/sie-sch…-663232756037ea25aed0aa78
    • Vielleicht passend dazu:

      n-tv schrieb:

      Der Religionsbeauftragte Schwabe sagte der "Rheinischen Post" mit Blick auf die Demonstration: "Hass und Hetze und eine Untergrabung der freiheitlich demokratischen Grundordnung haben mit Religionsfreiheit natürlich nichts zu tun. Im Gegenteil, sie untergraben den Gedanken der Achtung der Menschenrechte - und damit auch der Religions- und Weltanschauungsfreiheit - in einem demokratischen pluralistischen politischen System."
      Und die Beschneidung von Jungen untergräbt nicht die Menschenrechte? Nicht alle Menschen haben das Recht ihr Genital vollständig zu behalten? Come on?! Warum rufen die nicht gleich den Gottesstaat aus....
    • Zum (hessischen) Rundfunkrat entsenden einen Vertreter:

      die Landesregierung (klar, wegen der Staatsferne...;))
      die evangelischen Kirchen (wie, jede, auch die ganzen Freikirchen?)
      die katholische Kirche (auch die Altkatholiken oder nur die römischen?)
      der Landesverband der jüdischen Gemeinden in Hessen

      .....
      die muslimischen Glaubensgemeinschaften


      also schon mal fünf Körperschaften, die sich (bzw was die Landesregierung betrifft - die beteiligten Parteien) stets vehement für die Legalität der Genitalverstümmelung von Jungen eingesetzt haben.

      Hübsch steht der Ahmadiyya-Gemeinschaft nahe und hält Vorträge über den Islam aus Sicht der Ahmadiyya. Sie war sieben Jahre lang Beauftragte einer Organisation der Ahmadiyya und für einen Ahmadiyya-Fernsehsender tätig.
      Ihr Vater ist einst zum Glauben jener Gemeinschaft konvertiert.

      "die muslimischen Glaubensgemeinschaften" - das ist 2016 in den Staatsvertrag eingefügt worden. Und das ist interessant. Was ist das? Wie wird dieser Vertreter bestimmt? Weiß das jemand?

      Es gibt in Hessen:

      Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) wurde 1997 gegründet und ist ein Zusammenschluss von Muslimen unterschiedlicher ethnischer Herkunft in Hessen, die ihre religiösen Grundsätze in der „Darstellung der Grundlagen des Islam“ schriftlich festlegten.
      Und da heißt es, die IRH habe eine Stellungnahme zu den Glaubensgemeinschaften der Aleviten und Ahmadiyya verfasst und erklärt nach Analyse deren religiöser Inhalte beide als nicht zum Islam zugehörig, weil „fundamentale Iman-Inhalte von ihnen partiell oder komplett nicht erfüllt, abgelehnt bzw. in Frage gestellt werden“.
      In Hessen gibt es natürlich auch DITIB, eine türkisch-sunnitische Organisation. Ob die Hübsch vorgeschlagen hat? Kaum glaublich.

      Wer war es also, wer hat das bewerkstelligt, dass Hübsch seit 2021 "Vertreterin der Muslimischen Glaubensgemeinschaften in Hessen" im Rundfunkrat ist?

      Da hätte man gerne mal die berühmte "Transparenz". Denn all das soll ja "öffentlich-rechtlich" sein.

      Ihre Selbstdarstellung (von etlichen Seiten bestrittene) als "progressiv-religiöse Kraft", das wäre ein Thema für sich, aber hier off-topic.

      Wenn man eine "progressiv-religiöse feministische Kraft" gewünscht hätte, dann hätte man Seyran Ateş nehmen sollen.

      Themenschwerpunkte: Toleranz im Islam

      Toleranz! Wie steht es denn um Hübschs Toleranz gegenüber dem intakten Körper von kleinen Jungen? Der Toleranz gegenüber der Jungen-Vorhaut?

      Dabei muss man die Vorhaut eigentlich gar nicht "tolerieren".
      Toleranz leitet sich ab von lateinisch "tolerare", was "erdulden" oder "erleiden" bedeutet.
      Die Vorhaut macht aber in aller Regel überhaupt keine Beschwerden, im Gegenteil, sie ist eine Wohltat für die Eichel, hält sie geschützt, feucht und warm und sensibel!

      Hübsch hat sich immer wieder in übler Polemik und mit dümmlicher Argumentation zum Thema Genitalverstümmelung von Jungen geäußert, z.B.:

      Ja zur Hölle, was wollen wir denn noch alles verbieten?


      Und Werbung für Hübschs neues Buch muss natürlich beim hr auch sein, eine Hand wäscht die andere.

      Hübsch kontrolliert also den hr mit und wird im Verbund mit den Vertretern der Staatsregierung, der Protestanten, der Katholiken und der Juden ganz sicher darüber wachen, dass ja keine kritische Darstellung der religiös motivierten Genitalverstümmelung von Jungen beim hr aufkommt.
      Kritische Beleuchtung der "Phimose-Zirkumzision" bei Jungen darf es ja neuerdings beim ÖRR schon mal geben (ist mir vom hr aber auch nicht bekannt) - aber sobald "kulturelle" Motive der Eltern ins Spiel kommen ist spätestens "Schluss mit lustig".
      Das ist alles nur ein zusätzliches Steinchen im Mosaik der ÖRR-Darstellung der Thematik. Was der Bundestag 2012 beschlossen hat muss eisern verteidigt werden. Kinderrechte, Grundrechte, Schmerzen, Ängste, Komplikationen - drauf geschissen.

      Hübsch hat drei Töchter. Wie sie das mit dem "Stückchen Haut" (Hübsch) bei einem Sohn gehalten hätte weiß man also nicht.
      Ex iniuria ius non oritur
      Aus Unrecht entsteht kein Recht
    • Nachsatz: ich lese für gewöhnlich aus Prinzip nicht in der Bild-Zeitung, habe aber jetzt doch in den von von Rush verlinkten Artikel geschaut.
      Wenn diese Zeitung ausnahmsweise mal etwas Wahres schreibt, dann gäbe es drei Vertreter von muslimischen Gemeinden im Rundfunkrat.

      Allerdings kann ich nur einen Vertreter in dieser Auflistung finden, Khola Hübsch:

      hr-rundfunkrat.de/mitglieder/index.html

      Sollten dort zwei weitere Vertreter des Islams sitzen scheint diese Funktion bei ihnen nicht aufgeführt zu sein.

      PS: nach Darstellung der Bild stellen also DITIB (Prüffall des Verfassungsschutzes, soll den "Grauen Wölfen" nahe stehen), Aleviten und Ahmadiyya abwechselnd einen Vertreter. Wobei letztere beide von vielen Sunniten und Schiiten gar nicht als Teil des Islam angesehen werden.

      Irgend eine "Proportionalität" was Religion angeht ist offenbar nicht vorgesehen. Angeblich soll es 35.000 Ahmadis in ganz Deutschland geben. Wie viele es in Hessen gibt ist eine andere Frage.
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