Das BMI und die Stärkung des Selbstbestimmungsrechts

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    • Das BMI und die Stärkung des Selbstbestimmungsrechts

      Unter dem Titel "Gemeinsam die Einwanderungsgesellschaft gestalten" geht es auch um die "Gestaltung" bzw Verunstaltung von Kindergenitalien. Selbstverständlich nur der von Jungen.

      Nachdem diese Praxis viele
      Jahre ohne rechtliche Regulierung toleriert worden war,
      stufte das Kölner Landgericht sie 2012 als eine Form von
      Körperverletzung ein; daraufhin entbrannte eine über
      Monate andauernde öffentliche Diskussion. Der Deutsche
      Bundestag verabschiedete schließlich ein Gesetz, das die
      rituelle Beschneidung von Jungen auf Wunsch der Eltern
      erlaubt. Wie Umfragen zeigen, fand das politische Vor-
      gehen zur Stärkung des Selbstbestimmungsrechts von
      Jüdinnen und Juden sowie Musliminnen und Muslimen
      innerhalb der übrigen Bevölkerung wenig Akzeptanz:
      Rund 60 Prozent der Befragten sprachen sich auch zwei
      Jahre später für ein Verbot der Beschneidung aus (Foroutan
      u. a. 2014, S. 36)
      "schließlich" - in Windeseile
      "rituell"? Nein, von "rituell" steht nichts im Gesetz. Aus beliebiger Motivation. Nur nicht wegen Masturbation, aber das prüft eh keiner. Da braucht es nicht unbedingt ein Ritual, nur ein scharfes Messer.

      Stärkung des Selbstbestimmungsrechts? Dass jeder Mann das selbst bestimmen kann ob er genital vollständig oder genitalreduziert sein will?
      Dieses Recht haben jetzt nur noch Frauen. Männer müssen sich mit dem abfinden, was ihnen übrig gelassen wurde.
      Stärkung des Selbstbestimmungsrechts - das ist der Hohn. Das ist pervers. Stärkung des lebenslangen Bevormundungsrechts, das passt.

      Also nee, diese renitente Bevölkerungsmehrheit aber auch! Die will das einfach nicht fressen, rotzfrech!
      Warum sollte es in einer Demokratie auch nach der Mehrheit gehen, das wäre ja wohl das neuste!

      Es heißt doch: "Die da oben machen doch was sie wollen". Warum sollte man in einer Demokratie auch auf das Volk Rücksicht nehmen? Auf dessen Rechtsempfinden?
      Da muss es doch nach den Minderheiten gehen. Nach den Erwachsenen der Minderheiten, nicht nach den Kindern.

      Und dann wundern sich manche über zunehmende Politikverdrossenheit...

      Auch dort:


      Die Sensibilisierung der Gesellschaft für geschlechts-
      bezogene Diskriminierung und Gewalt sowie entsprechende strafrechtliche Maßnahmen sollten konsequent
      weiterentwickelt werden.
      Soll man lachen oder weinen? Vielleicht mal beim §226a und §1631d anfangen?
      Ist damit gemeint, dass die Abgeordneten für diese krasse Diskriminierung bestraft gehören? :thumbsup:


      Die Fachkommission begrüßt die am 8. Juli 2020 vom
      Kabinett beschlossene nationale Gleichstellungsstrategie.
      Von Gleichstellung kann keine Rede sein solange man ein Geschlecht ans Messer liefert.

      Wenn man sich auf den Seiten des BMI in Sachen "Beschneidung" umsieht kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.

      bmi.bund.de/SharedDocs/downloa…_blob=publicationFile&v=2
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Das ist auch der Hammer - das Kölner Urteil - ein Fehlurteil!


      Alle demokratischen Kräfte unseres Landes sind aufgefordert wachsam zu sein. Oft kön-
      nen Fehler, auch wenn sie scheinbar korrigiert werden, ungeahnte Folgen entfalten, wie
      jüngst beim Beschneidungsurteil des Kölner Landgerichts geschehen. Zwar hat die Bun-
      desregierung eine gesetzliche Regelung auf den Weg gebracht, um Rechtssicherheit für
      die in Deutschland lebenden Juden und Muslime zu schaffen. Dennoch kann dadurch
      nicht mehr verhindert werden, dass Juden und Muslime als grausame Eltern dastehen,
      die eine irreversible Körperverletzung ihrer männlichen Kinder hinnehmen, um ihrer in
      Anführungszeichen brutalen religiösen Rituale willen.
      Rechtssicherheit? Rechtsunsicherheit und Unrechtswahrscheinlichkeit für alle Jungen!

      Ist die Vorhautamputation jetzt keine irreversible Körperverletzung mehr? Kann man später die Vorhaut einfach wieder anflanschen?
      Mal wieder - die Opfer sind die armen Eltern, nicht die kleinen Jungen. Opfer-Täter-Umkehr.
      Jene Eltern (es sind ja nicht alle) nehmen nicht hin, sie veranlassen. Hinnehmen müssen es die Kinder.
      Was für ein Framing.

      bmi.bund.de/SharedDocs/downloa…_blob=publicationFile&v=1
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • eine
      medizinisch fachgerechte Beschneidung von Jungen ohne
      unnötige Schmerzen« zulässt, wurde vor allem in den
      Kommentarspalten der Online-Presse antisemitisch und
      islamfeindlich reagiert.1027 So erboste sich »Frank Schulze«
      über einen Artikel zum Antrag der Fraktionen von CDU/
      CSU, SPD und FDP zur »Rechtlichen Regelung der
      Beschneidung minderjähriger Jungen« in der Online-Aus-
      gabe von Bild vom 19. Juli 2012: »Die deutschen Politiker
      knicken vor allem und jedem ein! Es ist nur zu hoffe, dass
      die diversen Beschneidungen nicht bzw. nicht mehr von
      den Kassen bezahlt werden! Leider werden vorgescho-
      bene Vorhautverängungen von der Allgemeinheit bis
      jetzt bezahlt! Dies sollte unter harte Strafe gestellt werden
      denn der Dumme ist der Versicherte!«1028 Und »Prof Harry
      Ball«1029 ereiferte sich: »Das ist ein parteiübergreifender
      Skandal. Nicht nur, dass sich die Herren und Damen Abge-
      ordneten in der kurzen Zeit garantiert keine objektive
      Meinung gebildet haben … nein, der eigentliche Skandal
      ist das Einknicken vor religiösen Gruppierungen aus Angst
      Kassenbetrug findet statt. Das ist seit langem bekannt.
      Wenn man das benennt, was ist daran antisemitisch?

      bmi.bund.de/SharedDocs/downloa…_blob=publicationFile&v=7
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.