Das wundert mich jetzt auch nicht wirklich, und klar gibt es querverweise. Absolute Beginner werden nicht nur beschnittene Männer sein, sondern auch solche, die aus irgendwelchen Gründen nicht in das Ideal des Rollenbildes Mannes passen, das in einer bestimmten Epoche zielführend in der Gesellschaft ist.

Das fängt bei Introvertiertheit an, über Körperliche Gebrechen bis hin zu seelischen Verletzungen.
Als das was einen selbst gefühlt oder tatsächlich in den Augen der Anderen Merkwürdig oder anders wirken lässt.
In der heutigen Gesellschaft fällt es nur deswegen auf, weil die Frauen sich nicht mehr binden müssen.
Es gab auch zu anderen Zeiten auch jede Menge beziehungsunfähiger Männer und Frauen, nur fiel das in den jeweiligen Gesellschaftformen nicht so auf.
Und natürlich gab es auch schon immer "alte Jungfern", sogar in Märchen. Die Männer wurden da gar nicht mal erwähnt, aber sie gab es sicher auch.

Mal die Frage: Bist du da in Englischsprachigen Foren unterwegs?

Laut dem Artikel soll es weibliche „Absolute Beginners“ geben.

Falsch. Männer müssen bei der Partnersuche den ersten Schritt machen und sich durch einen Sturm der Ablehnungen durchkämpfen. Frauen stehen entspannt an der Ziellinie und suchen sich den Gewinner aus. So läuft das Spiel.

Frauen, die sich über eine angebliche gesellschaftliche Benachteiligung von Frauen beschweren, denken es sei selbstverständlich dass die Partnersuche leicht ist, weil sie es selber nicht anders kennen.

Wer schreibt das vor? Das ist doch Pauschalisierung,
Ist doch wurscht, wer den ersten Schritt macht. Bei mir war es regelmäßig das Mädchen / die Frau. Hauptsache, man hat Spaß miteinander!
Man sagt auch, dass Frauen sich einen Mann angeln. Da sind manche recht geschickt drin. Und mancher Fisch geht gerne an die Leine.

Aber:

Ablehnung ist nicht mal ein bedeutsames Problem im Vergleich zum Stempel der „sexuellen Belästigung“ und der „toxischen Maskulinität“.

Die internationalen Leitmedien haben langjährig antimaskuline Hetze betrieben. Deshalb wurde was früher als harmloser Annäherungsversuch galt mittlerweile als „sexuelle Belästigung“ kriminalisiert.

Auch in der millionenfach gesehenen antimaskulinen Propaganda von Gilette aus 2019 wurden Männer als böse Belästiger und Vergewaltiger diffamiert.


Gillette - We Believe The Best Men Can Be (P&G, 2019)

(bei 01:00)

Habe in der Mitte der 80er erlebt wie jemand versucht hat am helllichten Tag im Stadtpark meine 8 Jahre ältere Schwester zu vergewaltigen.
Ich habe so viele Frauen kennengelernt die sexuelle Gewalt erfahren haben.
Wir haben ein Männerproblem!
Und das liegt nicht daran das diesen Männern mit beginn der Pubertät keine gleichaltrigen Mädchen zur Verfügung gestellt wurde wie e in deinen Masturbationsphantasien vorkommt.

In diesem Forum sind in der letzten Zeit eine Menge Weirdos unterwegs. Mit einer der Gründe, wieso Opfer männlicher Genitalverstümmelung nicht sonderlich ernst genommen werden, weil die Bekloppten am lautesten schreien.

Auch die Bloodstained Men in den USA könnten meines Erachtens noch viel mehr Erfolg haben, wenn nicht viele von denen aussähen wie Habakuk aus der Berghütte. Nein, die weißen Anzüge mit den Blutflecken meine ich ausdrücklich nicht, im Gegenteil. Und ihre Arbeit ist richtig und wichtig.

Aber wenn eine ganze Gruppe, von denen die meisten bis auf die Traumatisierung und die erlittene Genitalverstümmelung ansonsten völlig "normale" Menschen sind, in der Öffentlichkeit aufgrund deren "Lautheit" automatisch mit solchen Aliens gleichgesetzt wird, dann ist das der Sache nicht dienlich, eher sogar kontraproduktiv.

Es gibt leider auch falsche Anschuldigungen. Im Zweifelsfall wird der Frau geglaubt, siehe Horst Arnold.

Das ist heftig!

Von Übergriffen gegenüber Mädchen habe ich während meiner Jugend auch erfahren. Ich kann aber versichern, dass mir selbst so etwas nie in den Sinn gekommen wäre.

Vergewaltigungsphantasien haben wahrscheinlich schon viele, wenn nicht die meisten Männer gehabt. Der Unterschied zwischen einer Phantasie und der Tat ist groß.
Es sollen auch gar nicht so wenige Frauen (z.T. lustvolle) Vergewaltigungsphantasien haben. Das heißt aber in keiner Weise, dass sie tatsächlich vergewaltigt werden möchten.


Man kann wohl sagen, dass Männer i.A. triebstärker als Frauen sind. Ein starker Sexualtrieb kann eine Last und ein Fluch sein.
Für Vergewaltigung gibt es aber keine Entschuldigung, das ist ein schweres Verbrechen, was die Opfer meist lebenslang belastet Es kommt auch vor, dass Jungen oder Männer vergewaltigt werden. Die Täter sind fast immer Männer.

Man kann nicht darüber hinwegsehen, dass es bei sexuellen Übergriffen gegenüber Frauen (und Männern!) zahlreiche Serientäter gibt, die z.T. lange durch ihre Prominenz protegiert waren. Das erzeugt berechtigte Abscheu.
Was sexuellen Missbrauch von Kindern (sowohl von Jungen als auch Mädchen) angeht, gibt es auch Frauen als Täterinnen. Das ist keinen Deut besser.

Und ja, es gibt auch eine andere Seite, die bösartigen oder krankhaften (z.B. Borderline) Falschbeschuldigungen. Deswegen ist das Thema rechtlich so schwierig.

Männer und Frauen sind im Durchschnitt einfach anders, auch in ihrer Sexualität. Das heißt nicht, dass die Männer das böse und die Frauen das gute Geschlecht wären.
Es ist falsch, den Penis, der letztlich die Menschheit weiterleben lässt und beiden Geschlechtern so viel Wonne bereiten kann als Tatwerkzeug des "Tätergeschlechts" zu sehen und von daher zu begrüßen, wenn derselbe vermindert wird. Einen Eindruck, denn man bei manchen männerfeindlichen Feministinnen (ich will keine Namen nennen ) haben kann. So wird die Genitalverstümmelung seit mindestens Maimonides als "treibdämpfend" verkauft - was völliger Quatsch ist. Der Trieb ist im Kopf, bzw im Testosteron. Will man den bekämpfen, muss man nicht die Vorhaut, sondern die Hoden abschneiden. Wenigstens das ist verboten.

Es gibt leider frauenfeindliche Männer, so wie es männerfeindliche Frauen gibt. Das ist traurig. Bei einem Krieg der Geschlechter kann keine Seite gewinnen.

Bis auf den einen genannten Aspekt weiß ich aber nicht, was das Thema in diesem Forum soll.

ich weiß von mehr Frauen das sie sexuellem Mißbrauch erlebt haben als Männer die Grundlos beschuldigt wurden.


Und was den Sexuellen Trieb angeht. Würde sagen das ich einen starken Trieb habe. Und trotzdem würde ich nicht auf die Idee kommen eine Frau vergewaltigen zu wollen. Ich halte das eher für eine Prägung in der Kindheit und Jugend.

Dass es eine solche Haltung gegenüber Männern bei manchen Frauen gibt wurde gerade erst von einer Politikerin bestätigt:

Jette Nietzard schrieb:

Männer die ihre Hand beim Böllern verlieren, können zumindest keine Frauen mehr schlagen.

Gewissermaßen "prophylaktisch-islamisches Recht". Obschon, lt. Sure 4:34 ist's ja erlaubt?

Sich dann zu entschuldigen (um dem Rücktritt zu entgehen?) und dann gleich wieder nachzulegen "gekränkte Männeregos" - hat schon was.

Aber ich glaube, den meisten Frauen ginge so ein ekliger Spruch selbst im beschwipsten Zustand nicht über die Lippen.

Und wir sollten nie vergessen, dass an jenem verhängnisvollen 12.12.2012 immerhin 27,5% der Frauen im Bundestag für den Schutz von Jungen gestimmt hatten, aber nur 10,8% der Männer!
Prozentual gesehen haben fast drei mal mehr weibliche Abgeordnete für das Recht auf körperliche Unversehrtheit gestimmt! Haben geschlechtsübergreifende Solidarität bewiesen.

Man kann sich das vielleicht so erklären, dass Frauen auf Grund von Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit im Durchschnitt eine stärkere Beziehung zu kleinen Kindern haben und mehr Empathie für sie.

Fast 90% der männlichen Abgeordneten entpuppten sich als "Verräter am eigenen Geschlecht". Schande, Schande, Schande!