Neuseeland: 'Aggressive' circumcisions ruined the lives of these men

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    • Neuseeland: 'Aggressive' circumcisions ruined the lives of these men

      The current rate of circumcision in New Zealand’s boys and babies is estimated to be around 10%. That rate was close to 100% about two decades following World War Two, according to Dr Ken McGrath, a retired pathology lecturer at the Auckland University of Technology...
      Immerhin, ein großer Fortschritt. Davon könnten sich die USA eine Scheibe abschneiden.


      “In society, we don’t value boys’ or men’s sexual integrity to the same degree that we do females,” he said.
      Armour wasn’t the recipient of a so-called aggressive circumcision, like Tim and John. Yet, he considers what was done to him as a baby by a doctor no different to the sexual abuse he suffered in his early years.
      “A child should be protected,” he said
      stuff.co.nz/life-style/wellbei…ed-the-lives-of-these-men
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Ich glaube allerdings nicht, dass es sich hier um besonders "aggressive" Beschneidungen gehandelt hat.

      Es waren vermutlich einfach ganz "normale" Neugeborenenbeschneidungen.

      Die Abtragung des Frenulums ist bei Neugeborenenbeschneidungen eigentlich sehr häufig der Fall. Zumindest bei den Beschneidungen wie sie in den USA durchgeführt wurden. Ich weiß nicht, welche Techniken in Neuseeland angewandt wurden.
    • Selbstbestimmung schrieb:

      The current rate of circumcision in New Zealand’s boys and babies is estimated to be around 10%. That rate was close to 100% about two decades following World War Two, according to Dr Ken McGrath, a retired pathology lecturer at the Auckland University of Technology...
      Immerhin, ein großer Fortschritt. Davon könnten sich die USA eine Scheibe abschneiden.

      Die Angaben über die Verbreitung nach dem 2. Weltkrieg dürften hinkommen. Möglich, dass in Neuseeland die Rate der "Routine-Beschneidungen" sogar noch etwas höher war in den USA zur gleichen Zeit und weit über 90% lag.

      Ich glaube allerdings, dass diese Rate heutzutage in Neuseeland niedriger ist als 10%.

      Das Problem ist, dass es seit Jahrzehnten keine Daten gibt. Zumindest keine, die mir bekannt werden.

      Das neuseeländische Versicherungsunternehmen Southcross gibt auf seiner Webseite an, dass die Rate der Jungen, die jährlich in Neuseeland beschnitten werden, auf weniger als 10% geschätzt werden. Weniger als 10% kann viel heißen. Darüber hinaus fügt Southcross hinzu, dass diese Beschneidungen "meistens aus sozialen, kulturellen und religiösen Gründen" erfolgen würden. Das bedeutet, religiöse und kulturelle Beschneidungen sind in diesen 10% bereits miteinberechnet.

      Der Anteil der Jungen, die tatsächlich noch als Babys aus pseudo-medizinischen Gründen "routinemäßig" beschnitten werden ähnlich wie in den USA, dürfte daher deutlich geringer sein.