Hallo zusammen,
ich wollte auch mal meine Geschichte loswerden. Ich bin als kleines Kind in den 80ern beschnitten worden. Ich habe keine Erinnerung, wie es mir als Kind damit ging, aber als ich in die Pubertät kam wurde es für mich schlimm. Angefangen hat es mit den berühmten „feuchten Träumen“, ein Thema, das ich nie nachvollziehen konnte, kam bei mir einfach nicht vor. Dann entdeckte ich das Masturbieren, und das war wirklich schlimm für mich. Ich habe teilweise eine Stunde lang recht agressiv an meinem Penis gerieben, ohne einen Orgasmus zu bekommen. Das war wirklich frustrierend für mich, damals habe ich mich wirklich gefragt, ob ich normal bin. Dann kam irgendwann später Sex dazu, für mich in den meisten Fällen ohne Orgasmus, ganz selten mal hat es geklappt, aber auch ausschließlich mit Vaginalsex und einiger, ja man könnte fast sagen, Arbeit. Bei anderen Spielarten wie Oralsex oder wenn jemand anders „Hand anlegt“, bekomme ich keinen Orgasmus. Mittlerweile ist ein Orgasmus eigentlich ausschließlich dadurch möglich, das ich es selbst zuende bringe. Lange habe ich mich gefragt, was mit mir nicht stimmt, bin aber auch sehr spät jetzt erst darauf gekommen, dass es an der Beschneidung liegen wird. Momentan weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich weiter damit umgehen soll, ich bin unendlich frustriert, nie auch mal wirklich einen Orgasmus von einer anderen Person geschenkt bekommen zu haben. Ich bin froh, mittlerweile herausgefunden zu haben, was das Problem ist, war aber als Jugendlicher und junger Erwachsener sehr oft in Gedanken darüber, was in meinem Sexleben wohl nicht stimmt. Teilweise war es mir auch unangenehm, ich mein, wie muss man sich als Partner fühlen, wenn man alles möglich tut, und ein Mann (Männer kommen doch eh immer zu früh) keinen Orgasmus bekommt. Mittlerweile kann ich irgendwie damit umgehen, habe mit meiner jetzigen Partnerin auch zwei Kinder, aber frage mich doch immer wieder, ob mir nicht eine Erfahrung im Leben einfach genommen wurde.
soweit mal von meiner Seite, danke fürs Lesen.
viele Grüße
Matthias
ich wollte auch mal meine Geschichte loswerden. Ich bin als kleines Kind in den 80ern beschnitten worden. Ich habe keine Erinnerung, wie es mir als Kind damit ging, aber als ich in die Pubertät kam wurde es für mich schlimm. Angefangen hat es mit den berühmten „feuchten Träumen“, ein Thema, das ich nie nachvollziehen konnte, kam bei mir einfach nicht vor. Dann entdeckte ich das Masturbieren, und das war wirklich schlimm für mich. Ich habe teilweise eine Stunde lang recht agressiv an meinem Penis gerieben, ohne einen Orgasmus zu bekommen. Das war wirklich frustrierend für mich, damals habe ich mich wirklich gefragt, ob ich normal bin. Dann kam irgendwann später Sex dazu, für mich in den meisten Fällen ohne Orgasmus, ganz selten mal hat es geklappt, aber auch ausschließlich mit Vaginalsex und einiger, ja man könnte fast sagen, Arbeit. Bei anderen Spielarten wie Oralsex oder wenn jemand anders „Hand anlegt“, bekomme ich keinen Orgasmus. Mittlerweile ist ein Orgasmus eigentlich ausschließlich dadurch möglich, das ich es selbst zuende bringe. Lange habe ich mich gefragt, was mit mir nicht stimmt, bin aber auch sehr spät jetzt erst darauf gekommen, dass es an der Beschneidung liegen wird. Momentan weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich weiter damit umgehen soll, ich bin unendlich frustriert, nie auch mal wirklich einen Orgasmus von einer anderen Person geschenkt bekommen zu haben. Ich bin froh, mittlerweile herausgefunden zu haben, was das Problem ist, war aber als Jugendlicher und junger Erwachsener sehr oft in Gedanken darüber, was in meinem Sexleben wohl nicht stimmt. Teilweise war es mir auch unangenehm, ich mein, wie muss man sich als Partner fühlen, wenn man alles möglich tut, und ein Mann (Männer kommen doch eh immer zu früh) keinen Orgasmus bekommt. Mittlerweile kann ich irgendwie damit umgehen, habe mit meiner jetzigen Partnerin auch zwei Kinder, aber frage mich doch immer wieder, ob mir nicht eine Erfahrung im Leben einfach genommen wurde.
soweit mal von meiner Seite, danke fürs Lesen.
viele Grüße
Matthias
