USA: Eltern hören ihren Sohn im Nebenzimmer schreien, während er beschnitten wird.

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    • USA: Eltern hören ihren Sohn im Nebenzimmer schreien, während er beschnitten wird.

      Eine der Argumente gegen die Beschneidung von Kindern ist die Beschneidung selbst - die Brutalität dieser Prozedur selbst.

      Es ist praktisch nicht möglich, die Neugeborenenbeschneidung mit einer effektiven Betäubung vorzunehmen. Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) ist in diesem Alter nicht sicher möglich. Die Kinder werden, gefesselt an Haltevorrichtungen, also bei vollem Bewusstsein beschnitten, die lokalen Anästhesieverfahren wirken nur begrenzt – wenn sie falsch angewendet werden, auch gar nicht. Betäubung bei Säuglingsbeschneidungen ist ohnehin relativ neu. Viele Jahrzehnte bis mindestens die 1980er wurden hunderttausende Jungen in den USA standardmäßig ohne jedwede Betäubung beschnitten. Noch im Jahr 1994 gaben nur 14% der befragten Ärzte an, bei der Babybeschneidung eine Betäubung anzuwenden. ( Circumcision: a survey of fees and practices. OBG Management 1994 (October): 34-6. 3.) Ich weiß nicht, wie es heute ist.


      Was das bedeutet zeigt dieser Facebook-Bericht von Eltern (mutmaßlich in den USA), den ich durch Zufall im Internet gefunden habe:

      Eine Mutter berichtet, dass er noch aus einem anderen Raum seinen Sohn während der Beschneidung schreien hörte. Auf der Fahrt nach Hause schrie das Kind weiter.
      Sie verwendet übrigens tatsächlich Wort "scream" (dt. schreien, kreischen) und nicht das übliche Wort "cry" (dt. weinen). Es muss sich also um kein "normales" Weinen gehandelt haben. Der kleine Mensch muss besonders schrill und jämmerlich geweint haben.