Seit dem Eingriff leidet er an Impotenz und Schmerzen

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    • Sokrates schrieb:


      ... und dann wird jeder Zusammenhang mit der Beschneidung und Impotenz a-priori abgestritten.
      Ist leider so, das sie es abstreiten oder andere Gründe vorschieben.

      Zur Vorgeschichte:

      Ich habe mich hier angemeldet, weil ich den Beitrag im Link vorher gelesen hatte und dem Inhalt zustimme. Ich bin ebenfalls 57 und wurde 2010 rad. beschnitten, nachdem andere Optionen keine Aussicht auf Erfolg mehr boten. Die Phimose war seit der Kindheit bekannt, machte aber keine Probleme die behandlungsbedürftig erschienen, bis der Diabetes (über längere Zeit unerkannt) die Situation verschlimmerte. Im Zeitraum 2010-2015 blieben zuerst die Ejakulation aus, später gesellte sich dann die erektile Dysfunktion hinzu.

      Ursächlich waren Schmerzen, Schamgefühle, Selbstbewussts,- und Minderwertigkeitsprobleme, die ebenfalls zu Anpassungstörungen/Depressionen führten, die aus meiner Sicht eindeutig auf die Beschneidung zurückführen sind, denn der Diabetes konnte mittlerweile eingestellt werden und andere Faktoren konnten die Ärzte soweit ausschließen. Diagnose: Psychosomatisch
    • ich hab auch ein Gutachten vom MDK wegen Behandlungs- Aufklärungsfehler machen lassen...mit vernichtendem Ergebnis für mich...

      Hab dann noch ein Gutachten auf eigene Kosten machen lassen...das meine Sicht bestätigt, das MDK Gutachten zerpflückt hat.

      das schlimme fand ich...du kannst so ein MDK Gutachten nicht in Frage stellen lassen, das ist dann so...diese Gutachter können unsachlichen Rotz vom Stapel lassen...und das ist dann so...
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Auch nicht beim Sozialgericht?

      bei der Erwerbsminderungsrente war es zumindest so, das man im Widerspruchsverfahren vor dem Sozialgericht einen eigenen Gutachter beauftragen konnte, die Kosten dafür müssen an das Gericht vorgestreckt werden (ca. 1500 Euro).

      Ich denke, das es beim MDK Gutachten ähnlich läuft, vielleicht lässt Du Dich nochmals beim Anwalt beraten? Die Chancen, egal ob MDK, DRV usw. sind sehr gering, die Gerichte sind nicht klägerfreundlich und die Gutachter verlieren ihren Job, wenn sie keinen unsachlichen Rotz vom Stapel lassen. Ich habs mit der EMR aufgegeben, als man mir sagte, das am Ende nur die Meinung des vom Gericht bestellten Gutachters zählt, der dann wiederum über das Gegengutachten zu Entschieden hat - was für eine Rechtsprechung?