Sprühpflaster gegen Desensibilisierung

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    • Sprühpflaster gegen Desensibilisierung

      Hallo Gemeinde,

      hier im Forum machte sich eine Mutter kürzlich Gedanken darüber, wie sie bei ihrem vor kurzem beschnittenen Sohn die Desensibilisierung einschränken könnte.

      Dadurch angeregt habe ich mir überlegt, inwieweit dazu Pflasterspray hilfreich sein könnte;
      es bildet eine Art Folie, ohne der Notwendigkeit des zusätzlichen Befestigens gegen Verrutschen.

      Also habe ich mir das Spray im Drogeriemarkt beschafft und über mehrere Tage ausprobiert.

      Ergebnis:
      - das Auftragen ist einfach; ich habe 2 Schichten kurz hintereinander aufgetragen, aber sollte man selber ausprobieren;
      - es bildet sich innerhalb weniger Minuten eine Folie auf Eichel und – soweit vorhanden – innerer Vorhaut;
      - ein gewisses Maß an Erektion der Eichel ist beim Auftragen hilfreich, damit die „Folie“ bei einer anschließenden Erektion nicht aufplatzt (was aber auch nicht weiter schlimm wäre)
      - das aufgetragene Spray verursacht kurzzeitig ein leichtes Brennen
      - die „Folie“ trägt sich ansonsten ohne Auffälligkeiten, man bemerkt sie dann nicht mehr
      - die „Folie“ hält etwa 6 bis 8 Stunden, je nach körperlicher Aktivität
      - die „Folie“ bröckelt im Laufe der Zeit ab, die Brösel bleiben in der Unterwäsche zurück.

      Vorteile:
      - Das Pflasterspray ist durchaus eine einfache und bequeme Möglichkeit des Schutzes vor Desensibilisierung, welche bequem anzuwenden ist.
      Und es ist im Gegensatz zu anderen Schutzapparaturen unauffällig zu tragen

      Nachteile:
      - leichtes Brennen beim Auftragen, für wenige Sekunden
      - müsste nach 6 bis 8 Stunden erneuert werden
      - ein vorheriges Eincremen vermindert die Haftung und sollte vorher nicht stattfinden.

      Inwieweit eine Anwendung bei kleineren Kindern sinnvoll und möglich ist, sollte vorher überlegt werden; hier spielen möglicherweise das leichte Brennen beim Auftragen eine nachteilige Rolle, ebenfalls die tägliche Aufmerksamkeit der Eltern auf den Penis des Jungen, was zu Irritationen führen kann.
      Besser wäre es, dass das Kind das Spray selber aufträgt. Insofern kommt das eher für ältere Kinder in Frage.

      Für Erwachsene sehe ich diese Methode durchaus als gute Möglichkeit.

      Freue mich auf Eure Kommentare !