Was genau ist geschehen?

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    • Was genau ist geschehen?

      Guten Abend,

      ich bin hier seit einer Weile stiller Mitleser. Nun habe ich mich für einen Beitrag angemeldet der mir schwer fällt.

      Meine Geschichte ist kurz, denn leider ist die Erinnerung mangelhaft. Vor vielen vielen Jahren wurde ich aufgrund einer Vorhautverengung operiert.
      In meiner Erinnerung gibt es vor allem ein danach: Nähte und etwas, das mich bis heute beim Geruch von Kamillentee beinahe erbrechen lässt?!

      Beim heutigen Zustand kommt mir das Wort Ruine in den Sinn. Vor allem die Unterseite, was wurde da bloß angestellt?
      Ich habe hier bei euch schon gelesen, dass das in meinem Fall fragwürdige Aussehen nur eine der möglichen Folgen ist, abhängig davon was genau gemacht wurde.
      Nur leider weiß ich nicht, was genau mit mir gemacht wurde, das wurde mir nämlich nie erklärt - aber ich möchte das wissen, schließlich ist es mein Körper!

      In vielen Themen, in denen andere Nutzer nach dem ob und was fragten, habt ihr ein unglaubliches Fachwissen an den Tag gelegt.
      Vielleicht könnt ihr auch mir ein paar Fragen beantworten: Was wurde da genau wie gemacht und wie schlimm ist es jetzt?
      Darum nehme ich meinen Mut zusammen und lade ein paar Detailaufnahmen hoch, diese zeigen hoffentlich den relevanten Bereich im schlaffen Zustand...

      Vielen Dank.
    • Moin und willkommen hier im Forum!

      Ggf. wurde die Wunden-Nachsorge bei dir mit Kamille-Extrakt Bädern gemacht für 2-3 Wochen. Das ist recht üblich. Daher vllt. deine Abneigung gegenüber dem Geruch.

      Was an deiner Unterseite passiert ist lässt sich vermutlich nur erahnen. Für mich sieht es aus, als wenn du tatsächlich den malträtierten Rest deines Frenelums behalten hast! Das wäre gut. Ist dieses denn noch empfindlich?

      Ich frage mich allerdings auch, warum es so aussieht wie es tut. Vllt. sollte es auch entfernt werden und wurde nur barbarisch vernäht. Hm.

      Im Internet habe ich aber schon öfter ähnliche Bilder gesehen. Die Amerikaner nennen das in der Regel „Frenelum remnant“, also Überbleibsel.

      Lg
    • Hallo suchender,

      es ist in jedem Fall gut, wenn Du dich mit deinem Thema hier einbringst, das kann auch für andere Mitleser oder Forumsmitglieder hilfreich sein.

      Die Ursache für das geraffte Frenulum lässt sich anhand des Fotos nicht sicher erklären – normalerweise, wenn nicht dran herum geschnitten wurde, müsste es eher wie eine Sehne aussehen.

      Bei dir könnte eine sogenannte Frenulumplastik vorgenommen worden sein – dabei wird das Frenulum parallel zum Eichelkranz eingeschnitten, und die Schnittenden zusammengezogen und vernäht, wodurch diese Wulst entsteht.

      Der Schnitt müsste dann mittig zwischen der Beschneidungsnarbe und dem Einmünden des Frenulums in die Eichel gemacht worden sein.

      Deswegen ist der am weitest heraus stehende Hautlappen auch genau dort vorhanden.

      Du müsstest dann eigentlich entlang dem Frenulums eine Naht erkennen.

      Vielleicht hattest Du ein verkürztes Frenulum, was man dadurch verlängert hat.

      Aber wichtiger wäre für mich die Frage, ob du an dieser Stelle noch die volle Sensibilität hast – wenn dem so ist, dann kannst Du dich glücklich schätzen.

      Gerade weil du radikal beschnitten wurdest, und kaum noch innere Vorhaut zurückbehalten hast. Leider ist das auch immer noch der übliche "Stil" bei Beschneidungen.
      .
      Und dann würde ich die Stelle auch so belassen wie sie ist.

      Sollte die Stelle dagegen taub sein, hat man dir dort das Frenulum herausgeschnitten, was ich aber nicht vermute.

      Du könntest, wenn es dich kosmetisch extrem stört, einen Schönheitschirurgen konsultieren, aber vorsichtig, dass nicht noch mehr sensibles Gewebe verloren geht.

      Melde dich gerne, wenn du noch Fragen hast.
    • Vielen Dank für das freundliche Willkommen bei euch!

      LongRun schrieb:

      Moin und willkommen hier im Forum!

      Ggf. wurde die Wunden-Nachsorge bei dir mit Kamille-Extrakt Bädern gemacht für 2-3 Wochen. Das ist recht üblich. Daher vllt. deine Abneigung gegenüber dem Geruch.

      Was an deiner Unterseite passiert ist lässt sich vermutlich nur erahnen. Für mich sieht es aus, als wenn du tatsächlich den malträtierten Rest deines Frenelums behalten hast! Das wäre gut. Ist dieses denn noch empfindlich?

      Ich frage mich allerdings auch, warum es so aussieht wie es tut. Vllt. sollte es auch entfernt werden und wurde nur barbarisch vernäht. Hm.

      Im Internet habe ich aber schon öfter ähnliche Bilder gesehen. Die Amerikaner nennen das in der Regel „Frenelum remnant“, also Überbleibsel.

      Lg
      Etwas empfindlicher ist es nur dort wo es am weitesten absteht, direkt dort wo die Eichel endet - dort wo laut Berkon, wenn ich ihn richtig verstehe, der Einschnitt gemacht wurde.
      Dort fühlt es sich auch so an als wäre ein kleines Korn drin, schwer zu beschreiben.
      Der Rest, entlang der Eichel und unter erwähnter Stelle fühlt sich an wie eine einfache Hautfalte und ist eher taub.

      Die andere empfindliche Stelle ist diese weiße, ringförmige Linie die rund um den Penis läuft - dort wo die Haut die Farbe wechselt.

      Du meinst, es war geplant es zu entfernen und dann wurde umentschieden und es wurde statt dessen grob vernäht? Oder meinst du es wurde entfernt und das hier ist nur der vernähte Wundrand?

      Berkon schrieb:

      Hallo suchender,

      es ist in jedem Fall gut, wenn Du dich mit deinem Thema hier einbringst, das kann auch für andere Mitleser oder Forumsmitglieder hilfreich sein.

      Die Ursache für das geraffte Frenulum lässt sich anhand des Fotos nicht sicher erklären – normalerweise, wenn nicht dran herum geschnitten wurde, müsste es eher wie eine Sehne aussehen.

      Bei dir könnte eine sogenannte Frenulumplastik vorgenommen worden sein – dabei wird das Frenulum parallel zum Eichelkranz eingeschnitten, und die Schnittenden zusammengezogen und vernäht, wodurch diese Wulst entsteht.

      Der Schnitt müsste dann mittig zwischen der Beschneidungsnarbe und dem Einmünden des Frenulums in die Eichel gemacht worden sein.

      Deswegen ist der am weitest heraus stehende Hautlappen auch genau dort vorhanden.

      Du müsstest dann eigentlich entlang dem Frenulums eine Naht erkennen.

      Vielleicht hattest Du ein verkürztes Frenulum, was man dadurch verlängert hat.

      Aber wichtiger wäre für mich die Frage, ob du an dieser Stelle noch die volle Sensibilität hast – wenn dem so ist, dann kannst Du dich glücklich schätzen.

      Gerade weil du radikal beschnitten wurdest, und kaum noch innere Vorhaut zurückbehalten hast. Leider ist das auch immer noch der übliche "Stil" bei Beschneidungen.
      .
      Und dann würde ich die Stelle auch so belassen wie sie ist.

      Sollte die Stelle dagegen taub sein, hat man dir dort das Frenulum herausgeschnitten, was ich aber nicht vermute.

      Du könntest, wenn es dich kosmetisch extrem stört, einen Schönheitschirurgen konsultieren, aber vorsichtig, dass nicht noch mehr sensibles Gewebe verloren geht.

      Melde dich gerne, wenn du noch Fragen hast.
      Es hilft mir, endlich etwas darüber zu erfahren - wenn es auch noch anderen hilft, umso besser!

      D.h. diese Frenulumplastik wird gemacht um es zu verlängern? Wozu?

      Was bedeutet radikal beschnitten, dass besonders viel Haut abgeschnitten wurde?

      Ich nehme an, die "innere Vorhaut" ist die hellere Haut direkt unterhalb der Eichel, von der nur noch ein schmaler Streifen übrig ist. Ich fühle auch dass sie empfindsamer ist bei sanften Berührungen. Warum wird gerade davon so viel abgeschnitten?

      Entschuldigung für die vielen Fragen...


      Ich habe mich bemüht, noch bessere Aufnahmen von dieser Hautfalte zu machen, was sich als gar nicht so einfach erwies weil sich das widerspenstige Ding nicht gerne umdrehen lässt.
      Dazu habe ich auch diese Furche unter der Eichel auseinander gezogen.
      Vielleicht könnt ihr darauf mehr erkennen:
    • Hallo suchender,

      deine Fragen sind überhaupt kein Problem.

      Die Frenulumplastik wird normalerweise gemacht, um das Frenulum zu verlängern; in deinem Fall war es vielleicht verkürzt, oder man hat es doch einfach heraus geschnitten, und dann nachgebildet, sprich mit Nähten zusammengefügt; Und dass du dort nicht mehr viel spürst., könnte dafür auch die Ursache sein;

      dafür, dass hier genäht wurde, sprechen auch die Wulste, die dann zwischen den Nähten zurückbleiben und es dadurch irgendwie hahnenkammähnlich wirkt.

      Auf dem letzten Foto sehe ich an dem nachgebildeten Frenulum ungefähr auf halber Strecke zwischen der Eichel und der Beschneidungsnarbe tatsächlich einen kleinen Querschnitt, der darauf hindeuten könnte, da wechselt auch irgendwie die Farbe von oben heller nach unten dunkler, im Bildausschnitt (siehe Anhang) genau in der Mitte.

      Bei einer radikalen Beschneidung versucht der Operateur möglichst viel von der empfindlichen inneren Vorhaut zu entfernen - das ist die hellere Haut direkt ab der Eichel bis zur Beschneidungsnarbe, um aus "kosmetischen" Gründen die Schnittlinie und Narbe in dem unsichtbaren Bereich direkt hinter der Eichel zu verstecken, zu mindestens im schlaffen Zustand dort verschwinden zu lassen. Damit es "natürlicher" aussieht?

      Ebenfalls ist danach im erigierten Zustand kaum Spielraum vorhanden, um die Haut noch hin und her zu bewegen.

      Diesen "Stil" nennt man low und tight.

      Und oft schneidet er / sie auch noch das Frenulum heraus, um ein glattes und möglichst faltenfreies Aussehen zu erzielen. Argument: das Frenulum wird eh nicht mehr benötigt, im intakten Zustand sorgt es dafür, dass die Vorhaut wieder vorgezogen wird und die Eichel bedeckt, nach der Beschneidung ist es überflüssig.

      Aber: dadurch geht verdammt viel Sensibilität verloren: du hast dann nur noch die Eichel und den schmalen helleren Hautstreifen direkt hinter der Eichel, sensitiv ist das eine Katastrophe.

      Und dazu trocknet die Eichel in Folge noch aus, verliert ebenfalls stark an Empfindlichkeit und es bildet sich oberflächlich eine Hornhaut.

      Warum wird das so gemacht ? Es geht auch anders, der Operateur könnte die innere Vorhaut möglichst lange belassen, zum Beispiel 3 bis 4 cm, dabei auch das Frenulum belassen, und nur die Schafthaut kürzen.

      Aber das ist vermutlich Mehraufwand, und manche können das vielleicht auch nicht.

      Wenn du noch Fragen / Anmerkungen hast - gerne.
      Bilder
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    • Faszinierend, dieser Farbwechsel an diesem Wulst ist mir nie aufgefallen aber du hast völlig recht!
      Ich finde auch interessant dass diese Eichelfurche beinahe leer ist und sich dieser Wulst nur auf einer Seite befindet. Sieht man gut auf dem 4. Bild oben, das kommt nicht vom verdrehen.
      Vergleicht man das mit Fotos vom intakten Frenulum, sieht es so aus als würde dieses diese Furche komplett ausfüllen.

      Bezüglich Empfindlichkeit: Die ist am stärksten in dieser weißen, dünnen Linie, die komplett 1x rundum läuft, gut zu sehen im 1. Bild in meinem 1. Beitrag. Warum ist das eigentlich so?
      Fast ebenso empfindlich ist die innere Vorhaut, vor allem auf der Unterseite links und rechts von diesem Wulst.
      Der Wulst selbst ist viel weniger empfindlich, vor allem oberhalb dieses Farbwechsels. Im Bereich der Eichel in dieser "Furche" spüre ich am Wulst fast nichts.
      Die Eichel selbst fühlt sich etwa an wie feines Leder. Sanfte Berührungen fühle ich dort praktisch gar nicht. Festes massieren, vor allem in der Mitte, ist aber durchaus angenehm.
      Die Haut dahinter liegt im erigierten Zustand glatt an und lässt sich kaum bewegen.


      So ganz verstanden habe ich aber noch nicht was genau da geschah:
      Das intakte Frenulum ist ein Dreieckiger Hautstreifen und im Bereich der Eichel über die ganze Länge mit der Eichel verwachsen, richtig?
      Und nun wird dieser dreieckige Hautstreifen rausgeschnitten, was genau wurde dann da zusammengenäht? Im Bereich unter der Eichel wohl die innere Vorhaut links und rechts davon, aber darüber?
      Aber vielleicht stelle ich mir das intakte Frenulum auch falsch vor...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von suchender ()

    • Hey,

      ich wollte dir nochmal zum Vergleich zeigen wie es bei mir aussieht. (Wenn das Frenelum restlos raus gemetzgert wurde)

      Dort wo mal eine hoch sensible Sehne samt Arterie lag, wo eine ganze Menge Blut durch floss, ziert nun eine dicke, wulstige Narbe die Unterseite meiner Eichel. Gefühl ist dort keines mehr vorhanden.

      Ich frage mich jeden Tag, wie ein Arzt leichtsinnig diese „Lösung“ für ein kurzes Frenelum anbieten und durchführen kann. Und wieso ich es hab blind machen lassen. Nunja.

      Kurze Anekdote dazu: An Tag 4 der Heilung wollte ich das Haus verlassen und wo hin fahren, als ich merkte, dass meine Hose vorne komplett feucht war. Nachgesehen: Alles voll Blut. Panisch die Hose runter gezogen und betrachtet, wie eine kleine Blutfontaine aus meinem Penis spritzt.
      So wie in einem schlechten Splatter Film, wenn jemandem die Halsschlagader aufgeschlitzt wird, nur einige Dimensionen kleiner eben.
      Da war die verödete Stelle auf gegangen, wo das Frenelum im Penis Richtung Schaft verschwindet.

      Meine damalige Freundin hat es heroisch mit einem Druckverband behandelt und es hat gehalten.

      Da ist mir das erste Mal bewusst geworden, wie viel Blut durch dieses Teil fliesst. Die Folgen eines fehlenden Frenelums sind bis heute schlecht erforscht. Man vermutet aber negative Auswirkungen auf den Ejakulationsreflex sowie eine verschlechterte Durchblutung der Harnröhre und der Eichel.

      Fakt ist: Das Frenelum ist genau wie die Vorhaut um jeden Preis erhaltenswert. Aber so ist das eben, wenn man keine „Norm-Vorhaut“ inkl. Frenelum hat. Man landet schnell unterm Messer.




      Ich will dir damit Mut machen:
      Auch wenn deine Reste etwas wulstig aussehen, so hast du ggf. dadrin noch eine intakte Arterie liegen!
      Ich habe zwar keine Wulste, aber schöner sieht das wohl auch nicht aus oder? ;)
    • Vielen Dank.
      Dass da eine Arterie drinnen liegt wusste ich bis eben auch nicht. Leider weiß ich nicht in welchem Zustand die bei mir noch ist.
      Wo kommt die denn aus der Eichel?
      So dünn und teilweise unterbrochen wie dieser Wulst bei mir ist kann ich mir kaum vorstellen dass da noch eine intakte Arterie drinnen lang geht, aber ich kann nur das beste hoffen - auch bezüglich möglicher Folgen.

      Wenn man darüber nachdenkt ist es eigentlich eine Katastrophe, dass man sich bei so etwas harmlosen wie einer Vorhautverengung nicht auf den Rat des Arztes verlassen kann.
      Und Otto Normalpenisbesitzer kann auch nicht die Folgen kennen, genau so wenig wie die Eltern die - in den meisten Fällen - diese Entscheidung treffen
      Denen sagt der Arzt die Beschneidung sei nur eine kleine harmlose OP die die Verengung sicher beseitigt.

      Also mache dir keine Vorwürfe! Du konntest das nicht wissen und hast dich auf den Fachmann verlassen!

      Übrigens: Du hast dafür relativ viel innere Vorhaut behalten, oder täuscht der Anblick?
      Edit:
      Ich habe gerade "deinen" Thread gelesen, du hast es dort ja beantwortet.
      Und: Vielen Dank für die Schilderung des Gefühls vorher/nachher dort. Das hilft allen hier, die es nicht anders kennen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von suchender ()

    • suchender schrieb:

      Vielen Dank.
      Dass da eine Arterie drinnen liegt wusste ich bis eben auch nicht. Leider weiß ich nicht in welchem Zustand die bei mir noch ist.
      Wo kommt die denn aus der Eichel?
      So dünn und teilweise unterbrochen wie dieser Wulst bei mir ist kann ich mir kaum vorstellen dass da noch eine intakte Arterie drinnen lang geht, aber ich kann nur das beste hoffen - auch bezüglich möglicher Folgen.
      Ich habe mal das Internet bemüht und hier ein „Bilderbuch-Frenelum“ gefunden denke ich:


      Da siehst du wo das Frenelum in die Eichel geht.

      Bzgl. den Ärzten hast du vollkommen Recht. Man benötigt ein super hohes Maß an Courage und Eigenrecherche, um auf den Rat des Arztes nicht zu hören und selbstständig eine Monate-lange Dehntheraphie zu starten. Die hat er mir damals zwar auch empfohlen, aber ich sollte es vier Wochen mit einer Salbe probieren. Dass man in vier Wochen keine Wunder bewirkt, sollte allen die sich näher mit dem Thema Hautzuwachs /Mitose beschäftigen klar sein.

      Und so erscheint die schnelle und auch noch empfohlene „Lösung“ meistens einfach sinnvoll.

      Wow, dass du meinen Thread gelesen hast, danke. Ich war das letzte Jahr nervlich ziemlich am Ende wegen der Geschichte. Ich kann es drehen und wenden wie ich möchte, das hat mir ein brutales Trauma rein gehauen.
      Und ich bin normalerweise recht zäh und abgehärtet behaupte ich einfach mal. Mich wundert es schlicht nicht, dass viele Männer unter dieser Sache leiden.

      Ja, ich habe ca. 16 mm innere Vorhaut behalten. Und bin sehr fest entschlossen daraus wieder mehr zu machen. :)

      Vllt. kannst du einen Arzt Termin vereinbaren und per Ultraschall ermitteln lassen, ob deine Frenulare Arterie noch intakt ist?

      Lg
    • suchender schrieb:

      Bezüglich Empfindlichkeit: Die ist am stärksten in dieser weißen, dünnen Linie, die komplett 1x rundum läuft, gut zu sehen im 1. Bild in meinem 1. Beitrag. Warum ist das eigentlich so?

      Fast ebenso empfindlich ist die innere Vorhaut, vor allem auf der Unterseite links und rechts von diesem Wulst.
      Der Wulst selbst ist viel weniger empfindlich, vor allem oberhalb dieses Farbwechsels. Im Bereich der Eichel in dieser "Furche" spüre ich am Wulst fast nichts.
      Die Eichel selbst fühlt sich etwa an wie feines Leder. Sanfte Berührungen fühle ich dort praktisch gar nicht. Festes massieren, vor allem in der Mitte, ist aber durchaus angenehm.
      Die Haut dahinter liegt im erigierten Zustand glatt an und lässt sich kaum bewegen.


      So ganz verstanden habe ich aber noch nicht was genau da geschah:
      Das intakte Frenulum ist ein Dreieckiger Hautstreifen und im Bereich der Eichel über die ganze Länge mit der Eichel verwachsen, richtig?
      Und nun wird dieser dreieckige Hautstreifen rausgeschnitten, was genau wurde dann da zusammengenäht? Im Bereich unter der Eichel wohl die innere Vorhaut links und rechts davon, aber darüber?
      Aber vielleicht stelle ich mir das intakte Frenulum auch falsch vor...
      Hallo suchender,

      die dünne weiße Linie ist die Beschneidungsnarbe.

      Dort treffen sich die durch den Schnitt beschädigten Nerven der inneren und äußeren Vorhaut, und möglicherweise kommt dadurch die besondere Empfindsamkeit.

      Wobei das je nach Person unterschiedlich sein kann, bei mit ist diese Narbe beispielsweise nicht empfindlicher wie der schmale Rest innerer Vorhaut, der ähnlich wie bei dir gerade mal 4mm beträgt.

      Dass deine Wulst viel weniger empfindlich ist, dürfte bei einem intakten Frenulum überhaupt nicht sein – von daher kannst du davon ausgehen, dass dein Frenulum herausgeschnitten wurde und dann die Schnittränder vernäht wurden.

      Wahrscheinlich hat der Operateur dabei versucht, eine Art Frenulum nachzubilden, so dass du jetzt diese Wulst hast, aber nur meine Vermutung.

      Erinnerst Du dich noch, ob diese Stelle lange zum Verheilen gebraucht hat ? Das wäre nochmals ein weiterer Hinweis auf das Herausschneiden des Frenulums.

      Bei mir war es damals auch so, diese Stelle brauchte Wochen, bis sie schmerzfrei war, ich habe das leider noch in schlechter Erinnerung, Schmerzen an so einer sensiblen Stelle vergisst man nicht mehr.

      Diese Stelle sieht bei mir heute genauso glatt aus wie bei LongRun, allerdings mit einem wesentlich schmäleren Rand innerer Vorhaut. Und auch völlig gefühllos.

      Und dass die Eichel lederartig ist, resultiert aus der Verhornung einer ehemaligen Schleimhaut.

      Und der nicht vorhandene Spielraum der Haut zeigt: Du hast, genauso wie ich, eine Low and Tight – Bescheidung bekommen, welche für die sexuelle Empfindsamkeit die krasseste Einbuße ergibt.

      Aber du könntest versuchen, die Sensibilität der Eichel und dem schmalen Rand innerer Vorhaut zu verbessern, zum Beispiel durch Verwendung Urea – haltiger Creme, und durch Schutz der Eichel vor Reibung in der Unterwäsche (Folie, Manhood) – dazu gibt es hier im Forum zahlreiche Anregungen, einfach mal über Suchfunktion gehen.

      Wie bei dir möglicherweise geschnitten wurde, lässt sich vielleicht anhand den anhängenden Skizzen erklären:
      Linke Skizze:
      der gegatterte 4 -eckige Bereich ist die entfernte Vorhaut,
      der darüberliegende 3 – eckige Teil das entfernte Frenululum;
      Rechte Skizze: zeigt die vernähten Schnittränder.

      Was ich besonders dramatisch finde, ist, dass bei einer wirklich notwendigen Beschneidung, die es natürlich auch gibt, der Operateur nicht schonend vorgeht und die innere Vorhaut weitestmöglich erhält, und vor allem das Frenulum verschont!
      Dazu gibt es leider keine Vorschriften, im Gegenteil, Lehrbücher geben die radikale Arten der Beschneidung sogar noch vor !
      Und Patienten oder Eltern werden gar nicht die verschiedenen Möglichkeiten erklärt und zur Auswahl gestellt.

      Und noch schlimmer das Beschneidungsgesetz von 2012, welches es Eltern sogar erlaubt, Beschneidungen ohne jeden medizinischen Anlass durchzuführen zu lassen. Möchte gerne mal wissen, was dabei an Missbrauch außerhalb religiöser Motive stattfindet.

      Aber nur meine Meinung.

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    • LongRun schrieb:

      Bzgl. den Ärzten hast du vollkommen Recht. Man benötigt ein super hohes Maß an Courage und Eigenrecherche, um auf den Rat des Arztes nicht zu hören und selbstständig eine Monate-lange Dehntheraphie zu starten. Die hat er mir damals zwar auch empfohlen, aber ich sollte es vier Wochen mit einer Salbe probieren. Dass man in vier Wochen keine Wunder bewirkt, sollte allen die sich näher mit dem Thema Hautzuwachs /Mitose beschäftigen klar sein.
      Dein Arzt hat immerhin auf die Möglichkeit Dehnen verwiesen.

      Soweit ich (heute) weiß wurde von meinem Arzt damals angeboten teilweise oder vollständige Operation - mit dem Zusatz dass ersteres die Gefahr einer erneuten Verengung beinhaltet und letzteres außerdem viele hygienische Vorteile bietet.
      Ein Einschneiden der Vorhaut, dass er angeblich bei Untersuchungen Jahre zuvor - an die ich mich gar nicht erinnern kann - noch als Lösung für den Fall der Fälle präsentierte, bezeichnete er dann als nicht mehr Stand der Medizin.
      Ich kann mich selbst leider kaum an die Gespräche erinnern, ich hatte nur große Panik vor einer Operation jeder Art.
      Was dann als Optimum gewählt wurde sieht man ja nun...

      Berkon schrieb:

      Hallo suchender,
      die dünne weiße Linie ist die Beschneidungsnarbe.
      Dort treffen sich die durch den Schnitt beschädigten Nerven der inneren und äußeren Vorhaut, und möglicherweise kommt dadurch die besondere Empfindsamkeit.
      Wobei das je nach Person unterschiedlich sein kann, bei mit ist diese Narbe beispielsweise nicht empfindlicher wie der schmale Rest innerer Vorhaut, der ähnlich wie bei dir gerade mal 4mm beträgt.
      Dass deine Wulst viel weniger empfindlich ist, dürfte bei einem intakten Frenulum überhaupt nicht sein – von daher kannst du davon ausgehen, dass dein Frenulum herausgeschnitten wurde und dann die Schnittränder vernäht wurden.
      Wahrscheinlich hat der Operateur dabei versucht, eine Art Frenulum nachzubilden, so dass du jetzt diese Wulst hast, aber nur meine Vermutung.
      Erinnerst Du dich noch, ob diese Stelle lange zum Verheilen gebraucht hat ? Das wäre nochmals ein weiterer Hinweis auf das Herausschneiden des Frenulums.
      Bei mir war es damals auch so, diese Stelle brauchte Wochen, bis sie schmerzfrei war, ich habe das leider noch in schlechter Erinnerung, Schmerzen an so einer sensiblen Stelle vergisst man nicht mehr.
      Schmerzen hatte ich interessanter Weise meiner Erinnerung nach praktisch nirgends - davor hatte ich nämlich vor allem Angst. Es war aber ein paar Wochen unangenehm, eine Hose zu tragen, das wurde aber immer besser.

      Dass mir diese Frage hier die offizielle Aufnahme in den Club der Beschnittenen einbringt hatte ich schon befürchtet.
      Aber bei weitem nicht den wahren Umfang dieser OP, da wurden ja Dinge entfernt oder beschädigt (zB diese Arterie im Frenulum) von denen ich nicht mal wusste dass es sie gibt.

      Soweit ich mich erinnere wurde mir irgendwann (von meinen Eltern) erzählt, es würde die Haut vorgezogen und ein wenig gekürzt und danach gäbe es sicher keine Probleme mehr.
      Das erscheint mir mittlerweile etwas beschönigt gewesen zu sein - oder bekommt man auf diesem Weg wirklich ein solches Ergebnis hin?

      (Edit: Aber vielleicht verdrehe ich da auch irgendetwas.
      Das ganze zog sich wohl lange hin, eine Verengung wurde bei mir wohl sehr bald festgestellt und dann aber lange abgewartet. Deshalb war es sehr lange Thema und meine Erinnerungen sind nun lückenhaft und zeitlich kaum einzuordnen)

      Berkon schrieb:

      Diese Stelle sieht bei mir heute genauso glatt aus wie bei LongRun, allerdings mit einem wesentlich schmäleren Rand innerer Vorhaut. Und auch völlig gefühllos.
      Und dass die Eichel lederartig ist, resultiert aus der Verhornung einer ehemaligen Schleimhaut.

      Und der nicht vorhandene Spielraum der Haut zeigt: Du hast, genauso wie ich, eine Low and Tight – Bescheidung bekommen, welche für die sexuelle Empfindsamkeit die krasseste Einbuße ergibt.

      Aber du könntest versuchen, die Sensibilität der Eichel und dem schmalen Rand innerer Vorhaut zu verbessern, zum Beispiel durch Verwendung Urea – haltiger Creme, und durch Schutz der Eichel vor Reibung in der Unterwäsche (Folie, Manhood) – dazu gibt es hier im Forum zahlreiche Anregungen, einfach mal über Suchfunktion gehen.
      Das finde ich im Vergleich auch interessant:
      Ich habe das nun ein paar Tage beobachtet, ich bearbeite hauptsächlich das von dir als Beschneidungsnarbe bezeichnete und auch durchaus fest - die Eichel allerdings kaum.
      Bis zum Höhepunkt dauert es eine Weile, dieser ist dafür aber recht intensiv meiner Einschätzung nach.
      Vermutlich habe ich wirklich Glück mit meiner empfindlichen Narbe, interessant dass das bei dir so anders ist.
      Könnte es hier Unterschiede in der Technik des Operateurs geben, die diesen Unterschied verursacht?

      Edit: Ich bekam aber von mehr als einer Frau gesagt, dass ich deutlich unempfindlicher sei als sie das bisher kenne - wobei ich bei jeder davon der erste mit Vorhaut-OP war. Besonders bei oraler Stimulation machte sich das bemerkbar, da spüre ich fast nichts.

      Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von suchender ()

    • suchender schrieb:

      Soweit ich mich erinnere wurde mir irgendwann (von meinen Eltern) erzählt, es würde die Haut vorgezogen und ein wenig gekürzt und danach gäbe es sicher keine Probleme mehr.
      Das erscheint mir mittlerweile etwas beschönigt gewesen zu sein - oder bekommt man auf diesem Weg wirklich ein solches Ergebnis hin?
      Das ist die typische Story, wird "nur ein wenig gekürzt". Ergebnis: siehe bei die und mir: anschließend ist alles ab !

      suchender schrieb:

      Könnte es hier Unterschiede in der Technik des Operateurs geben, die diesen Unterschied verursacht?
      Kann mir nicht vorstellen, dass ein Operateur das bewusst so hin operieren kann


      suchender schrieb:

      Ich bekam aber von mehr als einer Frau gesagt, dass ich deutlich unempfindlicher sei als sie das bisher kenne - wobei ich bei jeder davon der erste mit Vorhaut-OP war. Besonders bei oraler Stimulation machte sich das bemerkbar, da spüre ich fast nichts.
      Das wundert mich nicht, mir geht es genauso: oral ist ganz lieb, führt aber nicht zum Orgasmus und dient bestenfalls der Befeuchtung vor dem Akt - leider. Da haben es die Intakten bestimmt besser.
    • Berkon schrieb:

      Kann mir nicht vorstellen, dass ein Operateur das bewusst so hin operieren kann
      Das war nun ein Missverständnis: Ich meinte nicht dass der bei dir bewusst das Empfinden in der Narbe zerstört hat sondern dass es da eventuell verschiedene Methoden gibt, die sich unterschiedlich auf das Empfinden dort auswirken.

      Ich habe leider keine Ahnung davon.
      Wie das bei mir genau gemacht wurde interessiert mich auch, aber um das vom Ergebnis abzulesen muss man wohl Arzt sein...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von suchender ()

    • suchender schrieb:

      Guten Abend,

      ich bin hier seit einer Weile stiller Mitleser. Nun habe ich mich für einen Beitrag angemeldet der mir schwer fällt.

      Meine Geschichte ist kurz, denn leider ist die Erinnerung mangelhaft. Vor vielen vielen Jahren wurde ich aufgrund einer Vorhautverengung operiert.
      In meiner Erinnerung gibt es vor allem ein danach: Nähte und etwas, das mich bis heute beim Geruch von Kamillentee beinahe erbrechen lässt?!

      Beim heutigen Zustand kommt mir das Wort Ruine in den Sinn. Vor allem die Unterseite, was wurde da bloß angestellt?
      Ich habe hier bei euch schon gelesen, dass das in meinem Fall fragwürdige Aussehen nur eine der möglichen Folgen ist, abhängig davon was genau gemacht wurde.
      Nur leider weiß ich nicht, was genau mit mir gemacht wurde, das wurde mir nämlich nie erklärt - aber ich möchte das wissen, schließlich ist es mein Körper!

      In vielen Themen, in denen andere Nutzer nach dem ob und was fragten, habt ihr ein unglaubliches Fachwissen an den Tag gelegt.
      Vielleicht könnt ihr auch mir ein paar Fragen beantworten: Was wurde da genau wie gemacht und wie schlimm ist es jetzt?
      Darum nehme ich meinen Mut zusammen und lade ein paar Detailaufnahmen hoch, diese zeigen hoffentlich den relevanten Bereich im schlaffen Zustand...

      Vielen Dank.













      Aber warum wurde es mit raus geschnitten das Frenulum du haT doch noch stück innere vorhaut ? da hätte es doch halt gehabt oder nicht? Was war die Begründung
    • Das wüsste ich auch gerne.
      Soweit ich mich erinnern kann, wurde dieses Detail überhaupt nie vor mir besprochen:

      suchender schrieb:

      Soweit ich (heute) weiß wurde von meinem Arzt damals angeboten teilweise oder vollständige Operation - mit dem Zusatz dass ersteres die Gefahr einer erneuten Verengung beinhaltet und letzteres außerdem viele hygienische Vorteile bietet.Ein Einschneiden der Vorhaut, dass er angeblich bei Untersuchungen Jahre zuvor - an die ich mich gar nicht erinnern kann - noch als Lösung für den Fall der Fälle präsentierte, bezeichnete er dann als nicht mehr Stand der Medizin.
      Ich kann mich selbst leider kaum an die Gespräche erinnern, ich hatte nur große Panik vor einer Operation jeder Art.
      Was dann als Optimum gewählt wurde sieht man ja nun...
      Dabei handelte es sich um den Hausarzt wohlgemerkt, dieser führte die OP nicht selbst aus.


      Durch die Beschäftigung damit in letzter Zeit ist mir übrigens noch einiges eingefallen:
      Bei mir wurde wohl schon sehr bald (keine Ahnung ab wann) beim Baden versucht, die Haut zurückzuziehen, (ich glaube) auf Anraten meines damaligen Hausarztes.

      Auch das Wort "Beschneidung" wurde nie verwendet. Wenn zB in der Verwandtschaft darüber gesprochen wurde, hieß es immer nur dass ich wegen einer Vorhautverengung operiert wurde.
      Irgendwann habe ich das natürlich realisiert aber irgendwie ist es immer noch ein merkwürdiges Gefühl zu lesen/hören/schreiben/sagen dass ich "beschnitten" bin. Dieses Wort fiel immer nur in Zusammenhang mit religiösem Brauchtum.

      Ich habe auch nie den Mut aufgebracht genauer nachzufragen was genau bei mir gemacht wurde, wodurch es jetzt so aussieht.
      ich bezweifle aber auch dass mir das jemand genauer beantworten hätte können: Als bei erwähnter Gelegenheit mal jemand nachgefragt hat was bei dieser Operation gemacht wird, hoffte ich schon die Antwort auf diese Frage zu erhalten, diese war aber lediglich "Dabei wird die Vorhaut entfernt. Das ist dann auch viel hygienischer so"
      Der letzte Satz hat mich schon irgendwie beschämt, deshalb kann ich mich wohl auch so genau daran erinnern.
      Von mehr als der Vorhaut bzw. dem Frenulum im Speziellen war aber keine Rede.
      Deshalb habe ich mich letztendlich hier angemeldet :)

      Zusammengefasst glaube ich, dass Eltern und Ärzte beim Umgang mit diesem Thema sehr viel Schaden anrichten können - sowohl physisch als auch psychisch.
      Es fiel mir Anfangs auch nicht leicht, darüber zu schreiben, und ich wähle meine Worte immer noch sehr sorgfältig.
      Aber eure Antworten haben mir schon sehr geholfen und beim darüber schreiben werden Erinnerungen freigelegt.

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    • Ich würde mal so sehen Ärzte sind immer noch am Experimentieren habe es an 2 anderen Stellen am Kopf selbst am eigenen Leid ertragen .
      Und viele haben auch unterschiedliche Meinungen. Kenne jetzt soviel aus Verwandtschaft und bekanntschaft . Da wurde so viel Experimentiert , und vergeigt das geht garnicht . Deswegen ist es bestimmt auch besser keine physischen Eigenschaften verändern zu lassen . Wenn es einen das Leben so der Massen beeinträchtigt das man davon suizidgefährdet den Level. wird aller höchstens denn noch wen ran lassen . Die meisten haben eh kein Plan oder machen ein zum Versuchskaninchen damit sie ihre eigene Erfahrungen sammeln können .Und bei manchen wenn was so ist und die kein plan darüber haben denn ist da nichts .. ein anderer Facharzt hat zu mir gesagt das müssen die sagen wenn es keine weitere Behandlungsmethoden gibt oder den ihre versagt haben . Ja das hat aber nur einer bis jetzt gesagt . Und habe sowas von vielen schon gehört da ist nichts obwohl ich ein Problem habe also auf lunge bezogen jetzt .

      Und deswegen guck ich hier mir alles genau an .So schiss wenn ich wirklich noch mich beschneiden lassen muss .


      Hat es deine Sexualität beeinträchtigt oder kannst du normal jetzt noch damit beziehung führen sex haben und ohne schmerzen oder mit ?
    • Und wenn manche hier aus hygienischen Gründen beschnitten werden wollen denn sollen die sich die vorhaut trockenlegen wie ich vorher mit ganzen Salben Jod polividon lässt es irgendwann ganz austrocknen.Und irgendwann kommt garkeine feuchthaltefunktion mehr .Und kein Geruch und kein smegma mehr . bleibt trocken wie jetzt schon 1 monat bei mir . Aber ist halt dazu noch entzündet die vorhaut.

      Und ist so jetzt mehr für arsch als vorher als sie vor war
    • Und vieles auch schutzbehauptungen wie ein anderer hier schrieb wie Aussagen wie ,, nervensachen sind nicht meine Angelegenheiten ''
      Weil es den jobverlust oder vlt Schadensersatzansprüche glaube bis zu 30 Jahren danach nach sich ziehen könnte
      Und deswegen wird das da durch nochmal in die Länge gezogen mit überweisen oder von sich abwenden .
      Keine Ahnung ob die das auch lernen wie man Schutzbehauptungen macht wozu usw . Ich denke aber schon . Aber weis nicht wie sich es gesetzlich damit in sachen Beschneidung verhält
    • Notlage schrieb:

      Und wenn manche hier aus hygienischen Gründen beschnitten werden wollen denn sollen die sich die vorhaut trockenlegen wie ich vorher mit ganzen Salben Jod polividon lässt es irgendwann ganz austrocknen.Und irgendwann kommt garkeine feuchthaltefunktion mehr .Und kein Geruch und kein smegma mehr . bleibt trocken wie jetzt schon 1 monat bei mir . Aber ist halt dazu noch entzündet die vorhaut.

      Und ist so jetzt mehr für arsch als vorher als sie vor war
      @Notlage noch mal, man sollte eine Schleimhaut nicht trockenlegen. Eine Schleimhaut, die austrocknet, wird zum Einlass von Keimen. Eine Entzündung ist sehr wahrscheinlich.

      Noch mal zum Aufbau des Präputiums

      Etwas zur Entzündung des Präputiums
      "Those who cannot remember the past are condemned to repeat it"

      "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."


      George Santayana (1863-1952)
    • Sepsis aber nur bei Infektiöse Erreger oder ?

      Ja ich hab ja mitte Juli termin . Oder wieder einfach so hingehen morgens .Aber das ist mir zu blöd werde meist sowieso abgewimmelt überall in Berlin und konnte ja niemand helfen bis jetzt ..
      Da wo ich bereits war machte das da stand im artikel kein arzt sie haben nicht mal Anweisungen gegeben wegen Enthaltsamkeit usw und was noch alles machen müsste einfach nur ne salbe oder nichts .

      Weiss nicht mal wie sich Fieber anfühlen habe häufig Kopfschmerzen neuerdings ja

      und grau werd ich jetzt auch schon jetzt kommen immer vermehrt weisse haare in 2 Monaten. mit 30 und Haare fallen aus vorn

      Und bekomme nix in Kopf richtig rein wenn nur schwer und weniger als vorher und vergiss vieles bestimmt schon Alzheimer Dadurch .


      Jetzt geht's richtig Berg ab
      Omg

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    • Es ist irgendwie krank vorher les ich sowas mit Jod im Krankenhaus jemand eingesteichen hier im Forum währenddessen ich diese salbe benutze Bloß von anderer Marke ratiopharm anstatt wie sonst von braun die polividon iod salbe und auf einmal geschieht mir der selbe mist wie ich hier lesen konnte vorher .

      Hatte Braunovidon vorher häufig angewendet darauf nie sowas passiert keine hatte neulich die von braun in Apotheke denn haben die mir die von ratiopharm gegeben und jetzt der scheiß mit trockener vorhaut solange hatte ich es noch nie...
      aber schält sich nicht zum Glück so wie es einmal war bei zu langen auftragen der pilzsalbe . Polividon ratiopharm lässt die vorhaut irgendwann einfach nur Austrocknen das die fast schon klebt beim umkrempeln spürbar. War nur ein paar Tage nicht mal ne Woche. Ich dachte immer es wird besser dadurch weil oft die entzündungsschmerzen weniger wurden oder länger mal weg waren ..

      Hatte mal auf der Haut damals Entzündungen die hab ich immer damit weg bekommen aber die stellen waren halt offene Wunden nicht so wie bei der vorhaut

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    • @suchender:

      Was genau bei Dir passiert ist, kann ich allenfalls raten.

      Bei mir ist da, wo das Frenulum war nur noch eine feine weiße Linie wie Deine Schnittnarbe. Keine Wulst, bis auf einen winzigen Zipfel keine abstehende Haut oder gar Reste der Sehne. Diese Narbe selbst ist bei mir völlig gefühllos und in den angrenzenden Bereichen der inneren Vorhaut ist es nur so empfindlich wie überall sonst auch.

      Ein Bekannter, der sich damit beschäftigt hat, hat erwähnt, daß das ggf. mit dem verwendeten Werkzeug zu tun haben könnte - elektrische Skalpelle sind wohl die Gefühlskiller Nr. 1. Ich kenne mittlerweile etliche Beschnittene, die kaum oder keinen Gefühlsverlust am Frenulum bei Ihrer Beschneidung erfahren haben. Allerdings wurden bei allen mindestens 1 - 4 cm innerer Vorhaut erhalten und das Frenulum nur oberflächlich abgetragen aber nicht ausgeschabt oder so, wie es hierzulande teilweise üblich zu sein scheint.
      Gruß
      Hickhack