Heute mal wieder: Tag der Einäugigkeit

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    • Heute mal wieder: Tag der Einäugigkeit

      Heute ist mal wieder der Internationale Tag gegen Genitalverstümmelung. Sehr löblich!
      Aber ach! Die Hälfte der Menschheit wird ganz diskriminierend ausgeklammert, Es heißt nämlich genau: "der Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung"
      Das ist nun etwas doppelbödig.
      Ist damit gemeint, z.B. dass Mütter (die sind ja weiblich) die Genitalverstümmelung ihrer Söhne veranlassen?
      Nein. Man blendet einfach die zehnfach häufigeren Fälle und all die damit verbundenen Toten und schwerverstümmelten (Ulwaluko ist nur ein Beispiel) aus!


      Aus den Fortschritten vergangener Jahre habe man gelernt, dass für einen Stopp die aktive Beteiligung von Jungen und Männern erforderlich sei.
      Die in diesen Kulturen ebenfalls genitalverstümmelt werden. Wie will man jenen Männern Respekt vor den Genitalien von Kindern beibringen, wenn sie ihn selbst nicht erfahren und ihre Söhne auch nicht?
      Man will einfach nicht einsehen, dass beides zusammenhängt.


      Auch Bundesentwicklungsministerin Schulze - SPD - hatte erklärt, um die schädliche Praxis zu beenden, müsse man die tief in den Gesellschaften verankerten Strukturen überwinden.
      Wie wahr! In der Hinsicht sind auch wir ein "Entwicklungsland".

      deutschlandfunk.de/appelle-zu-…alverstuemmelung-104.html
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Genauer gesagt:

      Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze schrieb:

      Wir müssen diese tief in Gesellschaften verankerten, diskriminierenden Strukturen überwinden....
      Jo!

      Nur zu, mach mal! Da ist eine riesige Baustelle!

      Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze: „Die Tatsache, dass die schädliche Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung, kurz FGM, vielerorts nach wie vor weit verbreitet ist, zeigt, warum wir eine umfassende feministische Entwicklungspolitik brauchen.

      Von der "feministischen" Entwicklungspolitik Svenja Schulzes dürfen sich Jungen offenbar keinerlei Schutz erwarten. Für Jungen fühlt die sich offenbar nicht zuständig. Und dann von der Überwindung diskriminierender Strukturen faseln...

      bmz.de/de/aktuelles/aktuelle-m…italverstuemmelung-141536
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Genitalverstümmelung verletzt unter anderem das Recht auf Sicherheit und persönliche Freiheit, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, das Recht auf Gesundheit sowie die Rechte von Kindern, da Kinder oft schon in sehr jungen Jahren von GM betroffen sind.
      Daraus macht Feministissima Schulze:


      Weibliche Genitalverstümmelung verletzt unter anderem das Recht auf Sicherheit und persönliche Freiheit, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, das Recht auf Gesundheit sowie die Rechte von Kindern, da Mädchen oft schon in sehr jungen Jahren von FGM betroffen sind.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"