Beschneidung mit 8 Jahren - meine Geschichte!

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    • Beschneidung mit 8 Jahren - meine Geschichte!

      Moin!
      Ich (43) habe mich in letzten Tagen hier etwas eingelesen. Auch wenn ich absolut keine Probleme mit meiner Beschneidung habe, einige Parallelen zu anderen hier im Forum habe ich herausgelesen.
      Ich erzähle euch meine Geschichte und möchte im Abschluss ein paar Punkte anmerken...

      "Diagnose" & Beschneidung
      Ungefähr mit 8 Jahren hat sich herausgestellt (beim Baden) das ich meine Vorhaut nicht zurückziehen konnte, mein 2 Jahre älterer (Halb)Bruder konnte es jedoch.
      Wir haben es unseren Eltern erzählt, ein paar Tage später ging es zum Arzt. Ob Kinderarzt oder Urologe, ich weiß es nicht mehr.
      Kurze Kontrolle, anschließend ging es ab auf den Tisch und ich wurde beschnitten!
      Ich habe ABSOLUT NICHT verstanden was da abging, wieso, weshalb, warum? Es hat keiner versucht mir etwas zu erklären.
      Schmerzen oder aufgeblähte Vorhaut beim urinieren hatte ich nicht, die Vorhaut lies sich halt nur nicht zurückziehen. Ich war erst 8 Jahre alt, vermutlich war die Vorhaut nur verklebt und hätte sich in den nächsten Jahren gelöst...
      An die Plastikglocke erinnere ich mich noch. Ich wurde also mit Plastibell beschnitten, auch ist das Frenulum noch vorhanden.
      Die Verheilung verlief schnell und gut, an großartige Schmerzen/Probleme kann ich mich nicht erinnern.

      So weit so gut! Die Beschneidung hat mich nicht weiter gekümmert, alles easy, ich konnte sogar deutlich weiter (Wild)pinkeln.

      Schule/Sport/Schwimmen
      Ja, Kinder können grausam sein! Ich hatte aber das Glück mich nie vor anderen Kindern ausziehen zu müssen. Die Sporthalle war nicht an die Schule angegliedert sondern etwas auswärts, auch fand der Schulsport immer in Randstunden statt.
      Nach dem Schulsport sind einfach alle nach Hause gefahren und haben dort geduscht.
      Nach dem Schwimmunterricht haben ALLE Kinder mit Badehose geduscht, ungefähr 85% haben sich hinterher verklemmt in der Umkleide ein Handtuch umgewickelt und so "unsichtbar" Badehose gegen Unterhose getauscht.
      Ich natürlich auch! Irgendwie waren damals alle etwas verklemmt, aber es war halt so üblich.

      Im Prinzip hat es mich auch nicht gekümmert, ich habe auch nie drüber nachgedacht ob, oder gar wie viele der anderen beschnitten sind. Ich war ein Kind!

      Später, es mag in der 5 oder 6 Klasse gewesen sein, kam das erste "Aha-Erlebnis"!
      Ein Klassenkamerad wurde von anderen aufgrund seiner Beschneidung gehänselt. Woher die es wussten kann ich nicht sagen, aber bei mir hat es etwas bewirkt! Bin ich nicht normal? Stimmt da etwas nicht? Hm...
      Okay, einfach mehr drauf achten das mich keiner nackt sieht. Wer will schon gehänselt werden?

      Pubertät/Sex
      Ich wurde etwas entspannter und bin dann so mit 16 auch mal an den FKK Strand gegangen. Okay, mit 16 liegt man da zwangsläufig nur auf dem Bauch :D , aber so langsam traute ich mich etwas "in die Öffentlichkeit".
      Meine erste Freundin habe ich dann gefragt wie sie es findet das "da unten" etwas fehlt. Kein Problem, mein Bruder ist auch beschnitten, soo selten ist das nicht.
      Das hat mein Selbstbewusstsein nachhaltig echt gestärkt! Ich war da schon 21 (Spätzünder).

      Die Zeit von Anfang 20 bis 40
      Ich wurde selbstbewusster, auch habe habe ich gelernt (Internet kam so langsam auf) das es nicht so ungewöhnlich/schlimm ist beschnitten zu sein.
      Ich habe dazugelernt, mich belesen (Beschneidungsstile etc.) und mich nicht mehr als "unnormal" gesehen.
      Mittlerweile bin ich 43 und gehe gerne in die Sauna oder an den FKK-Strand. Alles easy, auch andere Männer sind beschnitten!

      Beschneidungsstil & Sensibilitätsverlust
      Durch die Beschneidung mit Plastibell bin ich "High-Loose" beschnitten, das Frenulum wurde erhalten.
      Es ist alles sehr schön verheilt, die Narbe ist sehr schön & glatt. Komplimente von Frauen (schöner Penis) habe ich gelegentlich erhalten, trotz Blutpenis bzw. "durchschnittlicher Größe bei einer Erektion".
      Zum Sensibilitätsverlust kann ich grundsätzlich nicht viel sagen. Mit 8 Jahren hatte ich natürlich noch keinen Sex.
      Trotzdem: es ist noch viel von der inneren Vorhaut übrig und das Frenulum ist auch noch da.
      Ich bin sehr sensibel und empfindsam!
      Natürlich stumpft eine Eichel ohne Vorhaut etwas ab! Ohne Beschneidung wäre ich vermutlich deutlich empfindsamer und Definitiv ein absoluter "Schnellspritzer".
      Wie gesagt, ich kann Vorher-Nachher nicht vergleichen. Aber mit Vorhaut noch sensibler sein? Für mich wäre es ein Albtraum, ich könnte keine Frau befriedigen.
      Das mag Zufall/Glück sein, JEDER Mann ist da vermutlich anders!

      Selbstbefriedigung
      Wohl auch abhängig vom Beschneidungsstil; restliche Bewegungsfreiheit bzw. innere Vorhaut...
      Ich habe keine Probleme damit, die (bewegliche) Resthaut berührt knapp den Eichelkranz.
      Zusätzlich produziere ich VIEL Präejakulat, ich vermute eine Überfunktion der Cowperschen Drüse.
      Somit habe ich allerdings immer "natürliches Gleitmittel zur Hand" und keine Probleme.

      Fazit allgemein
      Im Gegensatz zu den 80er Jahren hat sich eines wohl kaum verändert.
      Wird vom Hausarzt / Kinderarzt eine Phimose diagnostiziert...Zack, auf den OP-Tisch und gut!
      Eltern akzeptieren das wohl immer noch, OHNE sich beim Urologen zu informieren oder gar noch ein paar Jahre zu warten ob sich die Verklebung löst.
      Dehnmöglichkeiten interessieren die Ärzte & Eltern wohl auch nicht.
      Was und wieviel weggeschnitten wird...egal! Beschneidungsstile? Was ist das?
      Ich finde das verantwortungslos! Solange das Kind keine Schmerzen oder Entzündungen hat ist doch genug Zeit um sich zu informieren / abzuwarten!
      Vor allem wird den Kindern meistens nicht einmal ansatzweise versucht etwas zu erklären! Das kotzt mich echt an!

      Bei der Erwachsenenbeschneidung liest man leider auch oft das die Männer nicht richtig informiert worden bezüglich der Beschneidungsmöglichkeiten.
      Was soll ich dazu sagen? Das Problem kommt ja nicht "über Nacht", warum habt ihr euch da nicht mehr informiert? Blindes Vertrauen in EINEN Arzt?
      Ist nicht böse gemeint, ich verstehe es nur nicht.

      Fazit zu mir
      Ich bin froh beschnitten zu sein!
      -Smegma ist mir ein Fremdwort.
      -Ich bin sehr sensibel, kann aber durchhalten um eine Frau zu befriedigen.
      -Stehvermögen / Potenz / Sensibilität: Selbst mit 43 immer noch ausgezeichnet, ich kann nicht sagen das sich in den 35 Jahren seit Beschneidung etwas verschlechtert hat.
      -Noch mehr Sensibilität durch eine Vorhaut wäre für mich undenkbar/unglücklich.
      -Da bin ich vermutlich ein Einzelfall, aber: WIR SIND ALLE UNTERSCHIEDLICH SENSIBEL.


      Eltern & Männers!
      Informiert euch, habt Geduld bei Kleinkindern (Verklebung löst sich oft noch) und geht zum (guten) Urologen!
      Lasst euch keine Narrenkappe vom Hausarzt oder Kinderarzt aufsetzten!

      Gruß, Sven
    • Moin Sven,

      mir scheint, du hast den roten Kasten über diesem Forum nicht gelesen, da steht unter anderem:

      Menschen, die mit ihrer Beschneidung zufrieden sind, sollen hier nicht angesprochen werden.

      Übrigens, Smegma ist für mich (genital vollständig) auch ein Fremdwort. Dafür reicht einmal waschen am Tag, das sollte wohl noch drin sitzen.

      Sven_79 schrieb:

      Noch mehr Sensibilität durch eine Vorhaut wäre für mich undenkbar
      Das glaube ich dir gern. Du hast ja auch keine Vergleichsmöglichkeit, wie sich Sex mit vollständigem Genital anfühlt, wenn du mit acht beschnitten wurdest.

      Du bist mit deinem Zustand zufrieden, das ist schön für dich und niemand will dir hier einreden, dass du ob deines Zustandes unglücklich sein müsstest.
      Andere Männer aber sind es, und das ist ein Fakt - und nicht "eingebildet".
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Hallo Sven,

      danke für deinen Erfahrungsbericht. Gut, dass du keine Einschränkungen hast, das ist auch immer mal wichtig zu hören. Schnell neigt man zum schwarz/weiß denken, wo dann nur schwarz als Option übrig bleibt.

      Dennoch finde ich auch, dass du unmöglich bewerten kannst, wie es dir mit Vorhaut ergehen würde. Ich denke nicht, dass du zwangsläufig ein „Schnellspritzer“ wärst. Vllt würde sich auch alles einfach nur angenehmer anfühlen? Man weiß es nicht, es ist am Ende halt auch individuell.

      Deine Kritik, sich als Erwachsener nicht richtig informiert zu haben bzw. nur einem Arzt zu vertrauen und quasi selbst Schuld zu sein trifft mich natürlich sehr, obwohl ich es im Endeffekt genauso sehe, aber da massiv dran zu knabbern hatte.

      Dennoch ist das von außen betrachtet einfacher gesagt als getan. Ich habe einem schlechten Urologen vertraut ohne über sein Urteil nachzudenken oder mir eine zweite Meinung einzuholen. Aber ich habe oder hatte eben auch ein gewisses Urvertrauen in einen Arzt, dass dieser Mensch mir helfen will, so wie diese es unter Eid versprochen haben. Die Hoffnung in diese Maßnahme war groß und hat alle Bedenken überblendet.

      Ich bin also selber Schuld und mir dessen bewusst, aber dennoch massiv angepisst, dass mir dieser Mensch dreist ins Gesicht gelogen hat.
      Eine umfangreiche Beratung hat selten nur pro oder nur kontra Argument, aber nicht wenn man nur etwas verkaufen möchte. Dann wird das Produkt, also die OP, als blaues vom Himmel versprochen. Das ist ethisch nicht korrekt, auch wenn der Patient irgendein Leid hat und die Maßnahme in Erwägung zieht.
    • Moin Selbstbestimmung,


      grundsätzlich hast du recht, ich habe den roten Kasten nicht vernünftig gelesen.


      Mir war es halt es wichtig mit meinem Erfahrungsbericht zu sensibilisieren!
      Gerade bei Kindern sind Eltern und Ärzte viel zu schnell bei einer Beschneidung. Solange keine akuten Probleme vorliegen ist es doch kein Problem mit der Beschneidung zu warten!
      Zweite Meinung einholen (Urologe, nicht Kinderarzt), sich informieren, MIT DEM KIND sprechen... das kommt doch, früher wie heute, viel zu kurz!

      Ich habe mich, grob geschätzt, 15 Jahre geschämt und versteckt (öffentliche Dusche, Pissoir, Sauna) weil ich dachte ich bin unnormal. Bin ich ja nicht! SPRECHT MIT EUREN KINDER, KLÄRT SIE AUF!


      Ja, ich hatte Glück und bin zufrieden, das ist aber oft nicht so!
      Ich hoffe halt das sich mit meinem kleinen Beitrag Eltern und Erwachsene etwas mehr Zeit nehmen.
      Solange keine akuten gesundheitlichen Probleme vorliegen...lasst euch Zeit!


      Beim Smegma kann ich halt nicht mitreden, das stimmt. Aber auch hier ist jeder Mann unterschiedlich.


      Fakt: Ich wollte nur sensibilisieren und verurteile niemanden verurteilen.

      Gruß, Sven

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Sven_79 ()

    • Soweit ich mich erinnern kann wurde ich auch mit Plastibell beschnitten.
      Ist schon lange her, aber irgendein Plastikteil war da noch mit im Spiel nach der OP.
      Ergebnis: High-Loose, Frenulum erhalten.

      Damals hatte ich keine Wahl, war jedoch ein Kind.
      Jetzt möchte ich mich nachbeschneiden lassen.
      Als Erwachsener kann ich da natürlich frei Entscheiden und mich in formieren...also zweite OP mangels Aufklärung der Eltern bzw. der Ärzte.
    • @Sven_79,

      die typische „Karriere“ eines Beschnittenen - du wurdest ohne echten Grund beschnitten, das Thema der nicht zurückgehenden VH hätte sich sicherlich in den nächsten Jahren von selber gelöst;
      deine Eltern haben sich auf den Arzt verlassen, der hat keine Alternativen aufgezeigt, man hatte nach der Diagnose keine Zeit zum Nachdenken, und um andere Möglichkeiten oder gar eine Zweitmeinung einzuholen...

      Immerhin war dein Beschneider gnädig, und dank der Glocke blieb dir das wichtige Frenulum und einige innere VH erhalten, und zusätzlich ist es sogar noch lose – kurzum: Glück im Unglück.

      Aber warum bist Du froh, beschnitten zu sein ?

      Du kannst – so wie auch ich – nicht vergleichen, und weißt doch gar nicht, ob du als Intakter nicht ein noch viel besseres Erlebnis beim Sex hättest haben können...

      Dennoch gut, dass Du dein Statement abgegeben hast, jede Info zu diesem Thema ist aus meiner Sicht hilfreich, vor allem wenn der Schnitt noch nicht stattgefunden hat!

      Aber warum willst Du Dich denn nun nochmals beschneiden lassen - mit welchem Ziel ?

      Denke bitte daran, dass die Sensibilität mit zunehmendem Alter weiter zurückgehen kann - liegt deine Eichel denn jetzt nicht schon immer komplett frei ?

      Mit einer weiteren Beschneidung wirst Du weitere Anteile der inneren VH und des Frenulums verlieren, also gefühlsintensive Teile.

      Und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass dieses mal nicht alles "glatt" wird, sondern Narben zurückbleiben .

      Bin auf deine Rückmeldung zu deinen Überlegungen gespannt !
    • Sven_79 schrieb:

      Ich wurde selbstbewusster, auch habe habe ich gelernt (Internet kam so langsam auf)
      Euro*irc?

      Sven_79 schrieb:

      Jetzt möchte ich mich nachbeschneiden lassen.
      Ganz "stramm"?

      Internet, Beschneidungsstile, FKK, Smegma, sehr schön & glatt, schöner Penis, ganz großartige Potenz, Komplimente von Frauen - das ganze, bekannte Sammelsurium
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Und mit dem Internet wirkte alles "normal". Da gibt es noch ganz andere Blasen als solche wie Eurocirc, aber normal ist das dann trotzdem nicht. Leider muss man auch sagen, dass sogar die Bundesregierung zur Normalisierung beiträgt.
      Natürlich will hier keiner jemanden etwas einreden, aber es sind Fakten, dass bei der Beschneidung in der Regel Sensibilität verloren geht (und jetzt bitte nicht Morris zitieren).
    • In manchen Fällen kommt es vor, dass eine Beschneidung zu einer starken Übersensibilität führt. Mit Genuss hat das dann allerdings in der Regel nichts zu tun, sondern eher mit Schmerzen.

      Wenn also jemand schreibt, dass er nach mehr als 30 Jahren ohne Vorhaut keinen deutlichen Verlust an Sensibilität über die Jahre festgestellt hat, dem kaufe ich sowas einfach nicht mehr ab. Das widerspricht auch ganz krass meiner eigenen Erfahrung als Beschnittener - und auch ich bin nicht sehr radikal beschnitten.

      Eine Person, die sowas behauptet, treibt dann meines Erachtens bewusst (z.B. religiöse Lobbyarbeit oder finanzielle Interessen) oder unbewusst (z.B. Verdrängung) ihr "Spielchen" mit den Lesern.

      Besonders interessant finde ich vor diesem Hintergrund auch den letzten Satz von Sven - sein Ratschlag an Eltern & Männer:

      "...habt Geduld bei Kleinkindern (Verklebung löst sich oft noch) und geht zum (guten) Urologen! Lasst euch keine Narrenkappe vom Hausarzt oder Kinderarzt aufsetzten!"

      Als Kleinkind bezeichnet man i. Allg. Kinder im Alter von 2 bis 3 Jahren (selten auch bis zum 7. Jahr). Die Aussage von Sven entspricht also nicht der Leitlinie, denn die aktuelle Leitlinie sieht auch bis in die Pubertät keinen Handlungsbedarf, wenn die Phimose keine Beschwerden verursacht.

      Sven empfiehlt letztlich zu einem (guten) Urologen zu gehen und sich keine Narrenkappe vom Hausarzt oder Kinderarzt aufsetzen zu lassen.

      Aber sind es nicht gerade die Urologen, die immer noch voreilig zu Beschneidungen raten, wobei der Berufsverband der Kinder und Jugendärzte in puncto Beschneidung zur Zurückhaltung rät???

      Nun ja, vielleicht ist Sven ja ein Vertreter der "Urologen-Zunft" ? ;)

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    • Es gibt das Sprichwort: "Wer sich verteidigt, klagt sich an"
      So ähnlich könnte das auch mit der Verteidigung der als Kind erlittenen Vorhautamputation sein.
      Öffentlich zu verkünden, dass man trotzdem vollwertig, nein sogar schöner und leistungsfähiger sei - das zeugt von einer großen, latenten Unsicherheit.
      Wie frustriert muss man sein, dass man sich in der Form öffentlich selbst Mut machen muss?

      Wer einfach mit dem was er hat zufrieden ist hat das nicht nötig.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"