Der Niedergang der Jungenvestümmelung in Kalifornien

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    • Der Niedergang der Jungenvestümmelung in Kalifornien

      Overall, West-Medicaid circumcision rates decreased from 56.5% in 1979-81 to 26.7% in 1983-85. California’s 1982 decision to defund Medicaid circumcision coverage was associated with a 25.0-30.8% point decrease in West-Medicaid circumcision rates compared other groups, p < 0.01.
      Heute soll die Quote bei 22% liegen. Immer noch furchtbar hoch, aber die Entwicklung ist erfreulich. >70% (nocut)
      Man darf nicht vergessen, dass Kalifornien mit fast 40 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Staat der USA ist, und auch der mit Abstand wirtschaftlich bedeutendste.
      Wenn also immer wieder gesagt wird, in den USA seien ja fast alle Männer "beschnitten" ist das wenig differenziert.

      Die Autoren dieser Studie, Rebecca Lynfield und David Slusky bejammern das (man wüsste gerne deren familiäre Tradition in Sachen BGM) mit dem üblichen Bullshit:


      Circumcision have been associated with lower rates of sexually transmitted infections including HIV, and urinary tract infections.

      Die große Verarsche: Vorhautamputation gegen HIV

      "...because when people have done circumcision, they may no longer be using condoms..."

      No net effect of circumcision on HIV

      Pardauz! Wo sind die berüchtigten 60% geblieben?

      Die Harnwegsinfektionen betreffen 1% der Jungen im ersten Lebensjahr, können in der Regel medikamentös behandelt werden und sind nicht der geringste Grund alle Jungen ungefragt die Vorhaut zu rauben.


      ...and magnifies healthcare disparities...
      Oh, wie ungerecht! ;)
      Ja, die Jungen der Eltern die zu arm sind die Genitalverstümmelung zu finanzieren haben es wenigstens in einem Punkt besser als die Jungen reicher Eltern, die aus Gründen der Tradition ihren gesunden Söhnen einen sensiblen Teil ihres Genitals kaputt machen lassen.

      Gut, dass seit 1982 die kalifornischen Einzahler von Medicaid wenigstens keine Genitalverstümmelung mehr finanzieren müssen!
      Zu schade, dass das kalifornische Verfassungsgericht 2011 die Volksabstimmung über diese diskriminierende Kinderverletzung untersagt hatte.
      Aber der Tag wird kommen!

      link.springer.com/article/10.1007/s10461-022-03896-y
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Bemerkenswert und entlarvend zugleich ist, dass die Autoren als erste Referenz ausgerechnet den 2016 verstorbenen jüdischen Arzt Edgar Schoen, einen extremen Circumfanatiker aufführen der auch bescheuerte Gedichte wie "Ode to the circumcised Male" in einer Fachzeitschrift über Kinderkrankheiten veröffentlicht hatte.



      researchgate.net/scientific-co…ns/Edgar-J-Schoen-9687104


      Dessen Wikipedia-Eintrag inzwischen von allem "Schmutz" gesäubert wurde (siehe history).

      Es gibt bei Wiki extra eine Auflistung von jüdischen Ärzten.
      Da ist das dann schon wichtig! Nur, wenn ein Arzt sich durch BGM-Propaganda hervortut - dann darf das auf keine Fall erwähnt werden. Weil - in dem Fall tut das Jüdischsein nichts zur Sache! Solche Ergänzungen werden sofort rausgeschmissen.
      Und schon gar nicht erwähnt werden darf, dass der "kinderfreundliche" Schoen die Bleibelastung von Kindern heruntergespielt hat - die gesamte Passage mit Quellenangaben flog sofort raus,
      Weil "To discuss his cited-hundreds-of-times articles solely in terms of two criticisms is WP:UNDUE;" - fertig!

      joseph4gi.com/2016/08/edgar-sc…mericas-circumcision.html

      en.intactiwiki.org/wiki/Edgar_J._Schoen
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"