Dr-Kuehhas.at entlarvt

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    • Dr-Kuehhas.at entlarvt

      Oben genannte Seite ist relativ bekannt, da sie bei den Suchergebnissen zum Thema „Beschneidung“ sehr weit oben auftaucht. Man kann sich schön die Arten der OP ansehen und insgesamt vermittelt die Seite natürlich einen super seriösen Eindruck.

      Auch ich habe mich dort vor einem Jahr „schlau“ gemacht und mich darin bestätigt, diesen Schritt zu wagen.

      Heute, ein Jahr später, mitten drin im Thema, muss ich mit Entsetzen feststellen, dass der folgend verlinkte Artikel auf einer Studie von Brian J. Morris, dem Circumfeschisten vorm Herrn, basiert.

      Link
      Link 2

      Brian Morris Intactwiki


      Dieser wählt für seine „Studien“ bekanntermaßen wunderbar Regionen mit hohen Beschneidungsraten sowie bestimmten Altersgruppen aus. Maximale Verzerrung.

      Die Erkenntnis, einem Fetischist für männliche Genital-Reduzierung maßgeblich auf den Leim gegangen zu sein, ist einfach nur unfassbar erniedrigend für mich. Besiegelt wurde mein Schicksal dann durch meinen Pro-Circ Urologen. „Eine gute Entscheidung.“

      Warum poste ich das hier? Falls jemand nach o.g. Seite sucht, findet er je nach Suchergebnis mit etwas Glück diesen Thread und bekommt so nochmal eine Gegenvorstellung zu dieser Seite. Eine, die ich dringend gebraucht hätte.

      -> Diese tiefen-Recherche die wir hier betreiben, ist faktisch für einen „Unbefleckten“ unmöglich und er rennt blind in sein Verderben.


      *Kotz*

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von LongRun ()

    • Deinen Hinweis auf diese Herkunft der "Studie" finde ich gut, da kommt man normalerweise nicht drauf !
      Sehr irritierend, dass Dr. Kühhas diese nutzt und veröffentlicht, zumal die Ergebnisse dieser Studie auf unsere Breitengrade kaum zu übertragen werden können, da hier die Damen eher weniger erfahren sein dürften mit beschnittenen Partnern und von daher vermutlich genau das Gegenteil als Ergebnis herauskommen würde.
      Insofern ein irreführender Beitrag, welcher den einen oder die andere auf eine falsche Fährte führen kann, und danach ist es zu spät.

      Hast Du denn dann diese sogenannte "kosmetische Beschneidung" gewählt ? Dabei soll doch gar kein sensibles Gewebe verloren gehen, und es funktioniert alles weiterhin ähnlich wie vorher, oder ?
    • Berkon schrieb:

      Sehr irritierend, dass Dr. Kühhas diese nutzt und veröffentlicht, zumal die Ergebnisse dieser Studie auf unsere Breitengrade kaum zu übertragen werden können, da hier die Damen eher weniger erfahren sein dürften mit beschnittenen Partnern und von daher vermutlich genau das Gegenteil als Ergebnis herauskommen würde.
      Nunja, er verdient sicher gutes Geld
      mit dieser Op. Ist doch super fürs Geschäft, wenn man sogar noch mit irgendwelchen „wissenschaftlichen Studien“ dafür werben kann?

      Ich frage mich immer ob Vorsatz oder Unwissen die Beweggründe sind…


      Nein, mein Operateur war Dr. Ghafur in Köln-Porz. Auf der Seite von Dr. Kuehhas habe ich mich lediglich vorher belesen. Diese „kosmetische Beschneidung“ bietet glaube ich auch kaum jemand außer dem an.
    • Die "kosmetische" Beschneidung habe ich in deutschsprachigen Raum sonst auch noch nicht gesehen, wohl aber in USA kann man diese finden, wobei das irgendwie verwunderlich ist, nachdem dort immer noch relativ viele als Neugeborene geschnitten werden - aber nachdem das dort wohl immer noch zum guten Ton gehört, holen vermutlich viele das dann als Erwachsene nach.

      Nachdem Dr, Ghafur wahrscheinlich selber beschnitten ist, wird er sicher besser wissen, wie eine Beschneidung durchgeführt werden muss - ich hoffe, er hat Dir deine sensiblen Teile wie innere Vorhaut und Frenulum weitestgehend belassen - konntest Du darauf Einfluss nehmen oder sogar den Stil auswählen ?

      Ich entnehme Deinen Beiträgen, dass du dich ohne dringende Notwendigkeit hast beschneiden lassen und es nun bereust - was ist denn schiefgelaufen ?
    • Berkon schrieb:

      Nachdem Dr, Ghafur wahrscheinlich selber beschnitten ist, wird er sicher besser wissen, wie eine Beschneidung durchgeführt werden muss - ich hoffe, er hat Dir deine sensiblen Teile wie innere Vorhaut und Frenulum weitestgehend belassen - konntest Du darauf Einfluss nehmen oder sogar den Stil auswählen ?


      Ich entnehme Deinen Beiträgen, dass du dich ohne dringende Notwendigkeit hast beschneiden lassen und es nun bereust - was ist denn schiefgelaufen ?

      Hier ist mein Vorstellungsthread, da sind auch Fotos dabei.

      Ach was soll ich sagen. Also Fakt ist, dass ich Ärzten blind vertraut habe und mich gar nicht wirklich mit meinem Penis auseinander gesetzt habe. Ich hatte ein sehr kurzes Frenelum, wo mir ein anderer Urologe vor Jahren die schnelle Lösung anbot es zu entfernen, was ich tat. Ohne Recherche. Dazu hatte ich damals eine leichte Engstelle, die sich durch zu starkes Dehnen beim Masturbieren über die Jahre vernarbt hat. Der Urologe attestierte mir damals eine leichte Vorhautverengung + Vorhautüberlänge. ("Überlänge", welch ein Schwachsinn, aber genau diese Diagnose schwirrte mir Jahre später bei der Entscheidung zum Schnitt wieder im Kopf rum) Dann habe ich mir HPV eingefangen und über 5 Jahre mit Feigwarzen gekämpft. Am Ende war ich nur noch Leid geplagt und wollte endlich Ruhe haben. Warzen waren nur noch unter der Vorhaut zu dem Zeitpunkt (später stellte sich heraus, das war eine Fehlannahme) und ich wusste nicht mehr weiter. Die Behandlung war schmerzhaft, ätzend und vor allem hatte ich nicht den Eindruck, jemals alle Viren aus der Haut bekommen zu können an der Stelle. Die Ärzte haben auch oft wenig Ahnung in dem Gebiet. Des Weiteren war ich der Annahme, die Vorhaut müsse bei Erektion weiter zurückziehbar sein. Sie ging grade so auf den Corona Kamm, dann tat es weh. Dehnen sah ich nicht mehr als Option, da bereits zu viele Vernarbungen an der Engstelle. Und so rückte die Vorhaut fälschlicherweise ins Fadenkreuz, nach dem Motto "zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen". Dann nahm dass Unglück seinen Lauf. Ich bin im Eurocirc Forum gelandet, auf der Seite von Dr. Kuehhas und vielen anderen, oberflächlichen Trash-Artikeln über das Thema. In amerikanischen Pornos sind auch fast alle beschnitten und ich hatte keine Ahnung von der cutting-culture dort, weshalb ich annahm die hätten sich das alle als Erwachsene ausgesucht. (Einer von mehreren Gründen, warum ich Pornos inzwischen aus meinem Leben verbannt habe) Alles klang so ungefährlich. Niemand, aber auch niemand geht auf die Funktionen dieses Körperteils ein in allen diesen Quellen und so glaubte ich das Märchen vom nutzlosen Stück Haut. Vor allem war ich aufgrund der ewigen Plagerei mit HPV mehr als empfänglich für die ganzen Hygiene "Vorteile".

      Dr. Ghafur riet mir von der Teilbeschneidung ab, die ich eigentlich verlangt hatte. Nur die Engstelle sollte weg, war meine Idee. Da er mir Angst vor einer Zweit-OP machte vertraute ich abermals seinem Rat und entschied mich zur vollständigen Beschneidung, da ich das Thema wirklich abhaken wollte. Er hat verschiedene Stile angeboten und ich suchte mir "high&loose" aus, weil ich innere Haut behalten wollte und auf der Seite von Dr. Kuehhas steht, dass hierbei ein Großteil dieser erhalten bleibt. Ich nahm an, es sei eine Norm und habe es mit Dr. Ghafur nicht weiter abgestimmt. Er hat mir 2/3 der inneren VH entfernt, was ein Schock war, aber selber Schuld. Wenigstens "loose" war es. Das Frenelum war schon weg, hier gab es leichte Komplikationen, da er scheinbar in die alte Narbe und den Frenelum Rest rein geschnitten hat. Das hat lange weh getan und gedauert bis zur Verheilung.

      Ich bin dann wirklich froh gewesen es endlich hinter mich gebracht zu haben und wollte wieder glücklich meinem Alltag nach gehen. Die negativen Auswirkungen haben aber nicht lange auf sich warten lassen, so dass ich anfing nach Gründen zu suchen, was mich schließlich ganz tief ins Rabbit-hole geführt hat. Nach und nach sickerte mir durch, was ich da veranlasst hatte und ich erwachte in einer neuen Realität, die mir gar nicht gefiel. Monate lange Schuldzuweisungen an mich selbst + totale Ohnmacht und Hilflosigkeit waren die Folge. Inzwischen habe ich es glücklicherweise geschafft, mir selbst zu vergeben. So klar alles heutzutage ist, so eindeutig gut war die Entscheidung zur Beschneidung vor einem Jahr. ("Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.") Leider fehlten mir viele Informationen, um die Entscheidung wirklich rational treffen zu können. Dazu von allen Seiten die Verharmlosung und Propagierung dieser OP, inkl. Dr. Ghafur. "Eine gute Entscheidung." + "Nein, das Gefühl kommt alles aus der Eichel." Ich war aber vom HPV geplagt und nicht mehr im Stande, den Interessenkonflikt wahr zu nehmen, in den ich geraten war. Eine schnelle Lösung sollte her, der viel beschriebene Weg des geringsten Wiederstands.

      Im Endeffekt habe ich nun super viel gelernt, auch über mich selbst, was alles gut ist. Leider war der Preis dafür völlig inakzeptabel. Ich versuche mich derzeit am Restoring, was alleine durchs Machen schon gute Gefühle auslöst.

      Zusammengefasst:
      Ich war im Glauben, es handele sich um eine rein optische Änderung, so wie es oft angepriesen wird. Masturbation würde weniger komfortabel werden und die Eichel stumpft etwas ab, das waren meine Annahmen. Hätte mir vorher jemand gesagt, dass nicht nur das Gefühlsempfinden leidet, sondern auch die Orgasmus-Intensität, (Ja, diese beiden Punkte habe ich wirklich nicht miteinander in Verbindung gebracht) wäre ich weg gerannt und hätte lieber bis ans Ende meiner Tage mit den Warzen gelebt. Natürlich ist letzteres subjektiv. Ich kann mich aber jener Riege anschließen, die berichten, dass eben jene Plateau Phase fehlt, in der sich der Orgasmus aufbaut, bis sich das kribbeln schließlich entlädt. Nun fühle ich wenig, bis auf einmal der Orgasmus in der Eichel passiert. Das Ejakulat spritzt auch nicht mehr so wie vorher, deprimierend.
      Dazu ertrage ich bis heute das Gefühl der nackten Eichel in der Unterhose nicht. Ja, das lässt nach einigen Wochen nach. Die Gewissheit, dass dann Woche für Woche aber weiteres Gefühl verloren geht ist ebenfalls inakzeptabel und daher trage ich Schutz. Tolle Verbesserung!

      So, welch ein Roman, sorry!
    • @LongRun: danke für deine umfassende Beschreibung der Historie deiner Beschneidung und auch deiner nachvollziehbaren Logik, wie es soweit kommen konnte.

      Außerdem habe ich mir dazu auch die Bilder angesehen.

      Das Ergebnis passt natürlich überhaupt nicht zu deinem Wunsch gegenüber dem Operateur nach einer richtigen High – Beschneidung, das ist schon eher an der Grenze zu Low.

      Trotzdem ist dir immerhin noch etwas innere Vorhaut geblieben, und insgesamt so viel Haut geblieben, dass du gute Voraussetzungen für ein Restoring hast.

      Leider oder glücklicherweise hast Du den Zustand vor deiner Frenulumamputation und Beschneidung gekannt, so dass du die schrittweise Veränderung der Gefühlswelt erleben musstest oder konntest.

      Erschreckend für mich ist deine Erkenntnis, dass die Orgasmushäufigkeit und auch die Ejakulationsweite sich durch den Eingriff bemerkbar verschlechtert hat !

      Ich glaube inzwischen, dass eine Beschneidung nach der Pubertät relativ gesehen noch dramatischer ist als eine Beschneidung vor der Pubertät, da eben dieser Vergleich des Vorher – nachher überhaupt erst den echten Verlust bemerkbar macht.

      Wie schon mal erwähnt, wurde mir von meiner Kinderärztin damals – ich glaube heute: absichtlich – diese Möglichkeit genommen, als sie mich im Alter von 10 Jahren zur Beschneidung überwies, ohne echte Notwendigkeit, nur aufgrund einer vorangegangenen leichten Entzündung am Penis, und der Urologe ohne Rückfrage oder gar Abstimmung die radikalste Variante durchführte.

      Somit begann mein Sexualleben gleich in diesem Zustand, und natürlich kommt man da nicht gleich auf die Idee, dass einem was fehlen könnte oder zu mindestens anders ist.

      Das kam erst später, teils durch Feedback von Partnerinnen, aus dem ich meine Schlüsse ziehen konnte, oder durch Einblicke in Foren wie diesem hier.

      Aber so richtig klagen kann ich eben nicht, weil ich nicht sagen kann, dass es mit Haut auf jeden Fall besser gewesen war – ich kann das nur stark vermuten !

      Insofern: mache mit deiner Chance des Restoring weiter, das kann vieles verbessern, sowie andere Teilnehmer dieses Forums schon bestätigt haben.
    • Wir kommen vom eigentlichen Thema des Threads ab, gehört eher in meinen „Leid“ Post aber egal.

      Nein, das Ergebnis passt nicht zu „high“. Allerdings habe ich wie gesagt versäumt, nochmal eindringlich darauf hinzuweisen wie wichtig mir der Verbleib von viel innerer Haut ist. Vllt. ist es ja auch aus Sicht des Doktors viel? Er meinte, die meisten wünschen sich „low&tight“. Ich bin heilfroh, das in meiner Unwissenheit nicht gewählt zu haben. Ich glaube sonst wäre ich völlig am Ende jetzt. Die Resthaut ist jetzt so grade noch ausreichend bei Errektion, mit tight wäre es eine Katastrophe geworden, bin ich mir sicher.

      Was nun schlimmer ist, den Verlust direkt zu erleben oder ihn nur erahnen zu können, dafür aber niemals eine Wahl gehabt zu haben, ich weiß es nicht. Ist wohl das individuelle Empfinden. Vermutlich aber Letzteres! Du hattest niemals deine dir zustehende Chance.


      Ich bin dankbar für die Resthaut die mir gelassen wurde. Daraus werde ich etwas hervorragendes zaubern! Auf der Seite von Manhood Canada steht ein Zitat: „You are not online restoring your forskin, you are restoring the man behind it!“ Ich fühle total was die meinen und freue mich auf diese Reise.
    • Super, deine positive Sicht auf die Situation - und das zu Recht.

      Du hast mit restoring aufgrund deiner ausreichenden Resthaut eine wirklich gute Chance, wieder eine Eichel und innere Vorhaut zu bekommen, die eine Schleimhaut und keine stumpfe Hornhaut mehr ist!

      Wünsche dir dazu allen sehr wahrscheinlichen Erfolg!

      Ich selbst habe restoring für mich abgehakt, nachdem meine Haut bei einer Erektion keinen Spielraum zeigt.

      Aber ich verwende Urea Creme und schütze die Eichel dabei einige Zeit mit Folie, um zumindestens die Hornhautbildung minimal zu halten.

      Meine Partnerin und ich kommen damit bisher gut zurecht.

      Und außer meiner Kinderärztin trage ich auch niemandem meine Situation nach.

      Wäre schön, wenn du bei Gelegenheit mal von deinen restoring - Fortschritten berichten könntest.

      Bis dahin alles Gute!
    • Hallo Berkon,

      ich habe mich sehr lange geweigert zu akzeptieren, was ich da veranlasst habe. Das hat mich komplett von den Beinen geholt. Aber irgendwann ist man an dem Punkt, es zu akzeptieren und weiter zu leben (ja, das Leben geht tatsächlich weiter) oder halt ewig dran hängen zu bleiben und kaputt zu gehen.

      Das schöne ist, dass es Restoring gibt. Jeden Tag kann man etwas tun, um ein eigentlich unlösbares Problem doch irgendwie (nicht nur psychisch) anzugehen. Jeden Tag wird es etwas besser als am Tag zuvor!! Dieser Gedanke verleiht wieder viel positive Energie. :)

      Du sagst du hast Restoring abgehakt wegen zu wenig Hautrest. Hast du dir mal manual method 2 (mm2) angesehen? Dabei umgreifst du deine Eichel und dann eine beliebige Stelle am Penis und ziehst die beiden Enden auseinander. So kannst du sogar während einer Errektion die Haut dehnen und grundsätzlich auch ohne lockere Haut beginnen. Zusätzlich kannst du jeden beliebigen Bereich gezielt fokussieren. Grade für wenig restliche innere Haut ist das sehr gut geeignet, um sich auf diese zu konzentrieren. Hier mal ein Link mit Anleitung. Vllt. ist es einen Versuch wert. ;)

      Ja, ich werde von meinen Restoring Ergebnissen berichten bei Zeiten! Werde dokumentieren, möchte aber erstmal Fortschritte erzielen und dann 1x Jahr ein großes Update online stellen. :)
    • Danke für Deinen Hinweis auf diese Restoring Seite, kannte ich noch nicht, weil ich, wie geschrieben, das Restoring für mich abgehakt hatte und bisher auch nur etwas über die verschiedenen apparativen Möglichkeiten gesehen hatte.

      Ich finde die Seite in mehrfacher Hinsicht interessant, zum Beispiel die Kategorisierung der Radikalität der Beschneidung: da sehe ich bei mir den RCI – 1, also „engen Schnitt“, mit Tendenz zu RCI – 0. :-(( Danke an meinen Beschneider ! :-((

      Darauf, wie viel innere Haut entfernt wurde und ob das Frenulum noch da ist, wird – eigentlich bei diesem Thema auch logisch – gar nicht eingegangen.

      Die Methoden sind sehr gut beschrieben, und Methode 2 könnte wirklich funktionieren, da dafür ja tatsächlich gar keine bewegliche Resthaut vorhanden sein muss.

      Auch wenn wir heute (noch) keine Probleme haben, kann sich das mit zunehmendem Alter verändern, und vielleicht wäre es alleine schon deswegen sinnvoll, damit schon bald zu beginnen.

      Aber auch, schön dass das offen geschrieben wird, sehr zeitaufwändig.

      Ich werde mit meiner Partnerin sprechen, sie kennt mich bisher ja nur beschnitten, und findet das „absolut gut“, vielleicht auch, weil sie es bei mir nicht anders kennt.

      Frauen scheint diese „Kleinigkeit“ nicht so wichtig zu sein.

      Habe sie schon mal dabei erlebt, wie sie einer Freundin gegenüber erklärte, dass sie noch nie Probleme mit Entzündungen hatte, eben weil ich beschnitten sei - war mir natürlich voll peinlich.

      Sie müsste den (langen) Weg auf jeden Fall mitgehen, und ich will das nicht ohne ihre Unterstützung beginnen.

      Bis dahin könnte ich die Haut an der Unterseite dehnen, da sich dort bei Erektion der Hodensack mit hochzieht und ein Hautsegel bildet.

      Hier hatte ich bisher als Lösung nur eine OP gesehen, um das korrigieren zu lassen, aber mit der Methode 2 könnte das genauso gut funktionieren. Das werde ich auf jeden Fall beginnen.

      Dir wünsche ich alles Gute und erfolgreiche Restaurierung !
    • Berkon schrieb:



      Habe sie schon mal dabei erlebt, wie sie einer Freundin gegenüber erklärte, dass sie noch nie Probleme mit Entzündungen hatte, eben weil ich beschnitten sei - war mir natürlich voll peinlich.
      Uff, dass ist schon irgendwie sehr unangenehm! xD Fragwürdig auch, ob es nun wirklich an deiner Beschneidung liegt? Möglich, aber ich denke da spielen viele Faktoren eine Rolle.

      Ja, überlege dir das ganze mal und sprich mit deiner Frau. Wie du sagst, auch wenn noch alles gut ist, weiß man ja nicht wie es sich entwickelt. Und Vorsorge ist besser als Nachsorge! :P

      Hier nochmal ein Progress-Bild eines Reddit Nutzers, ich glaube der hat 2 Jahre manuell gedehnt für den Unterschied auf dem Bild. Dann ist er an dem Punkt, wo er Geräte nutzen kann. Es ist nicht einfach, wenn man bei CI-0 startet, definitiv ein langer Weg! Allerdings berichten hunderte von Nutzern auf Reddit, dass die "benefits" früh beginnen. Der Weg ist quasi das Ziel. Und es wird immer besser, desto weiter man fort schreitet. Ich bin gespannt!

      Hier:



      Vielen Dank, ich werde berichten.
    • Unglaublich, wie er das mit manuellem Dehnen hinbekommen hat.

      Besonders weil er scheinbar vorher auch keinen Spielraum in der Haut hatte, also auch eher CI-0 wie bei mir.

      Und er hat noch vergleichsweise viel innere Haut behalten, und um die wieder feucht zu bekommen, muss er vermutlich so weit kommen, dass diese die Eichel wieder komplett bedeckt, oder?

      Immerhin ist der Eichelrand schon wieder bedeckt, der bei der Eichel sicher noch der empfindlichere Teil ist.
      Schaut schon wieder wie ein normaler Penis mit zurück gerollter Haut aus !

      Wäre interessant zu hören, wie viele Stunden er dafür täglich benötigt hat, um so weit zu kommen.

      Bei genauerem Hinsehen kann ich allerdings auch sehen, dass der Längenzustand auf dem rechten Bild etwas kürzer zu sein scheint, wodurch sich der Dehnerfolg etwas relativieren könnte – aber trotzdem enorm !

      Und mit einer Apparatur: kommt man ab dann schneller zum Ziel ?


      Tja, manche Frauen scheinen mit dem Thema Beschneidung unbefangener umzugehen, zu mindestens meine Partnerin.

      Wenn wir uns zum Beispiel nackt in einer Sauna bewegen, ist das für sie völlig normal, während ich mich dabei immer irgendwie entblößt und beklemmt fühle, weil man ja doch meistens zu den Ausnahmen gehört. Besonders unangenehm empfinde ich es dabei, wenn andere, besonders unbeschnittene Männer, mir auf Glied schauen; bei Frauen fällt mir das seltener auf.

      Der Höhepunkt der Peinlichkeit war damals die Musterung (es gab noch die Wehrpflicht, und ich war gerade erst 18) und dabei die Genitaluntersuchung, die verpflichtend für alle männlichen Wehrpflichtigen war;

      Ich bekam einen riesigen Schreck, als mich im Untersuchungsraum eine Ärztin aufforderte, mich vor ihr komplett auszuziehen, und sie dann meine Organe untersuchte, während gleichzeitig eine Assistentin mit im Raum war und alles mit ansah – eine gefühlte Ewigkeit lang – gut, dass es das nicht mehr gibt !

      Damals kam bei mir wieder die ganze Peinlichkeit aus der Zeit meiner Beschneidung hoch, wo ich tagelange entblößt unter der Aufsicht meiner Schwester Bäder nehmen musste.

      Meine Partnerin kennt mich nicht anders, und es war für uns nie ein Thema, möglicherweise sieht sie darin hygienische Vorteile, ich weiß es aber nicht.

      Das ist dann das, wo ich mir vorstellen könnte, dass sie einem Restoring vielleicht anfangs skeptisch gegenüber stehen könnte;

      Aber wenn es uns irgendwann hilft, werde ich mit ihr darüber sprechen, dafür muss ich mich aber mental noch vorbereiten und den richtigen Zeitpunkt finden.

      Es eilt (noch) nicht, und bis dahin werde ich versuchen, das Problem an der Unterseite zu verringern.

      Besten Dank nochmals für Deine Unterstützung und deine Tipps !
    • Berkon schrieb:

      Meine Partnerin kennt mich nicht anders, und es war für uns nie ein Thema, möglicherweise sieht sie darin hygienische Vorteile, ich weiß es aber nicht.


      Das ist dann das, wo ich mir vorstellen könnte, dass sie einem Restoring vielleicht anfangs skeptisch gegenüber stehen könnte;
      Es ist dein Körper, die hygienischen Vorteile sind vielleicht minimal. Du duscht/wäschst dich regelmäßig und gut ist.
      Dieses Manual tugging könnte ich mir nicht antun. Ich bin froh, dass ich einen Restorer tragen kann, davor habe ich mit T-Tape restored. Ich finde nur die Tugger drücken ziemlich auf die Eichel, Abhilfe geht mit Wattepads als Puffer. Vielleicht kommt da noch was besseres auf den Markt. Wollte nicht auch ein Deutscher bald einen neuen Tugger verkaufen?
    • Rush schrieb:

      Berkon schrieb:

      Meine Partnerin kennt mich nicht anders, und es war für uns nie ein Thema, möglicherweise sieht sie darin hygienische Vorteile, ich weiß es aber nicht.


      Das ist dann das, wo ich mir vorstellen könnte, dass sie einem Restoring vielleicht anfangs skeptisch gegenüber stehen könnte;
      Es ist dein Körper, die hygienischen Vorteile sind vielleicht minimal. Du duscht/wäschst dich regelmäßig und gut ist.Dieses Manual tugging könnte ich mir nicht antun. Ich bin froh, dass ich einen Restorer tragen kann, davor habe ich mit T-Tape restored. Ich finde nur die Tugger drücken ziemlich auf die Eichel, Abhilfe geht mit Wattepads als Puffer. Vielleicht kommt da noch was besseres auf den Markt. Wollte nicht auch ein Deutscher bald einen neuen Tugger verkaufen?
      Sehe ich genauso wie Du, Wasser und Seife sind vorhanden.
      Und natürlich ist es mein Körper !

      Nachdem wir nun über 15 Jahre zusammen sind, möchte ich zuerst das Thema über ein Gespräch starten, und erst wenn sie - warum auch immer - dagegen wäre, könnte ich die „mein“ und „dein“ - Körper – Argumentation aufnehmen.

      Ich möchte als erstes einmal ausprobieren, wie sich das manuelle Dehnen überhaupt anfühlt und ob es auch funktioniert, bevor ich voll in diese Thematik einsteige.

      Weil du schreibst, dass du dir das manual tugging nicht antun würdest: kannst Du eine andere Methode empfehlen, die bei mir funktionieren könnte? Wie geschrieben, sehe ich meinen „Deckungszustand“ bei CI-1 (Hodensack wird im steifen Zustand mit hoch-/ vorgezogen).

      Ab welchem Zustand funktionieren denn die Restorer oder T-Tape ?
    • Hallo zusammen,

      die manuelle Methode ist doch wesentlich anstrengender, als wie ich dachte: ich musste nach 5 Tagen unterbrechen, nachdem ich Schmerzen im Bereich der Eichel spürte, wahrscheinlich falsch angefasst oder zu arg gezogen.

      Wie geschrieben, ist mein (vorläufiges) Ziel die Dehnung der Haut an der Unterseite, um ein hochziehen des Hodensacks zu reduzieren. Mal sehen, ob und wann ich es wieder aufnehme.

      Inzwischen habe ich auch mit meiner Partnerin gesprochen, die sich wunderte, was ich neuerdings so lange im Bad mache, und ihr das Thema vorgestellt: sie hat sich dann das Progress-Bild eines Reddit Nutzers, was LongRun gepostet hat, angesehen, und gemeint, dass es für das bisschen Mehr an Haut aber doch ein langer Weg sei.

      Außerdem würde Sie mich doch nur so kennen, wie ich jetzt bin, und findet das auch wirklich gut so, und wir hätten doch miteinander deswegen keine Probleme;

      aber wenn ich das unbedingt wollte, wäre es ihr egal, nur sollte ich aufpassen, dass ich nicht auf halber Strecke aufhöre und es dann so bleibt wie auf dem 2. Foto, weil so gut sähe das dann mit den vielen Falten auch nicht aus.

      Und ob es denn keine anderen Möglichkeiten gäbe - ich habe ihr dann das mit SenSlip gezeigt, und sie meinte, dass ich doch erst mal das ausprobieren sollte, um zu sehen, ob sich die Sensibilität wirklich verbessert, und sich der riesige Aufwand mit der Hautdehnerei wirklich lohnt: ehrlich gesagt finde ich diese Idee gar nicht so schlecht und sehe mal zu mal, dass ich mir ein entsprechendes Kit beschaffe.

      Weiß jemand, wie lange es dauert, bis sich bei SenSlip eine merkliche Verbesserung einstellt ?
    • Berkon schrieb:

      dass es für das bisschen Mehr an Haut aber doch ein langer Weg sei.
      Das ist das gemeine dabei. Das Kaputtmachen dauert nur wenige Minuten
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Berkon schrieb:

      Weiß jemand, wie lange es dauert, bis sich bei SenSlip eine merkliche Verbesserung einstellt ?
      Bei mir ging das relativ flott. Ich weiß es nicht mehr ganz genau, aber so nach 2-4 Wochen war merklicher Erfolg zu spüren.
      Der große Nachteil bei den Senslips ist, dass sie anfangs, wenn man noch nicht weiß, wie es geht, verdammt schwer anzulegen sind. Nachdem ich Routine hatte, gings wirklich fix. Aber bis dahin verfluchte ich die Dinger wirklich.
      Deutlich einfacher ist da Manhood. Letztlich dasselbe Prinzip, also dauerhafter Schutz der Eichel, aber wesentlich einfacher in der Handhabung und auch günstiger. Mit zwei, drei Manhoods kommt man wirklich sehr gut klar. Einer ist immer in der Wäsche, während man einen anderen trägt.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Berkon schrieb:

      aber wenn ich das unbedingt wollte, wäre es ihr egal, nur sollte ich aufpassen, dass ich nicht auf halber Strecke aufhöre und es dann so bleibt wie auf dem 2. Foto, weil so gut sähe das dann mit den vielen Falten auch nicht aus.
      Moin Berkon,

      dann sähe es ungefähr so aus wie bei mir. ;) Ich kann bei diesem Thema gar nicht oft genug wiederholen: Funktion geht vor Aussehen. Die meiste Zeit des Tages ist er außerdem ja idR verpackt. :P
      Natürlich hilft es dir ja auch, wenn deine Freundin dich bestätigt und sagt es ist alles okay so. Verstehe ich völlig.

      Außer manuellem Dehnen hast du vermutlich nur noch T-Taping als Alternative, das soll auch immer möglich sein. Das basteln soll anfangs nervig sein, aber mit Routine eine gute Sache. Der Unterschied wäre eben, dass du es nach dem Anlegen trägst und nicht mehr aktiv ziehen musst alle paar Stunden. Falls du Interesse daran hast suche ich gerne nochmal eine Anleitung raus. Nach 1-2 Jahren solltest du dann genug Haut haben, um andere Geräte tragen zu können und das ganze weiter zu "automatisieren".

      Deine Idee, erstmal zu testen, wie sensibel die Eichel werden kann finde ich gut. Aber ich warne dich, danach weißt du ggf. wie es sein könnte und dann kommst du nicht mehr los von der Sache. :P
      Du kannst Manhood, Senslip oder einfach Klarsichtfolie mit Creme/Kokosöl verwenden. Bei dir denke ich, dass Weguer mit seiner zeitlichen Schätzung ganz gut liegt. Bei mir ist das ganze ja noch nicht lange her und es dauert genau 3x 24 Stunden, bis die Eichel wieder super "smooth" ist. Danach kann ich es kaum ertragen, wie das sensible Teil den ganzen Tag in der Unterwäsche reibt und leidet. Das ist wie jedes mal die Wochen nach der Beschneidung neu zu erleben. Nach einigen Wochen wird es besser, aber will man das??? Es fühlt sich fatal falsch an.

      Nun hat man also drei Optionen. 1: Nichts tun und es hinnehmen. 2: Permanent einen Schutz tragen. 3: Restoren, um in einigen Jahren eben keinen Schutz mehr tragen zu müssen.

      Ich möchte nicht in 20 Jahren bereuen, mal 2-4 Jahre die Arschbacken zusammen gekniffen zu haben. Aber es ist eben ein brutales Projekt mit viel Einfluss auf den Alltag. Es muss eben zur Routine werden.

      Was ich aber oft lese auf Reddit, von fortgeschrittenen Restorern ist definitiv das: Man bekommt nicht nur eine Schutzhaut zurück, sondern diese (besonders natürlich die innere Vorhaut) ist genauso sensibel und empfindsam wie die vorher noch vorhandene Haut und trägt auch erheblich zum Empfinden bei. Dh, sofern man noch innere Haut übrig hat, gewinnt man eben nicht nur den Schutz der Eichel zurück sondern auch extrem wichtige Schleimhaut.

      Am Ende entscheidet wohl der Leidensdruck, ob man bereit ist diese Reise durch zu ziehen. Hier noch ein kleines Motivationsbild! 42 Monate Restoring ist dort angegeben.


      Teste mal, wie sich deine Eichel geschützt entwickelt und berichte!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von LongRun ()

    • Also erst mal herzlichen Dank für Eure hilfreichen Beiträge !
      Ich habe jetzt erst mal mit der Folie und einer 10% Urea Creme angefangen und werde das die nächsten Tage und Wochen auch durchzuhalten versuchen.
      Bin auf die Fortschritte gespannt, dann kann ich noch immer auf Manhood umsteigen.
      Im Augenblick sehe ich nur die Option 2 als realistisch für die Zukunft an, tapen ist nicht mein Ding, und das manuelle dehnen doch ein verdammt langer Prozess.
      Zumal der Vorteil der inneren Vorhaut, die wieder zu Schleimhaut würde, aufgrund des mir nur verbliebenen schmalen Saums eher minimal sein dürfte.
      Das gleiche gilt für den Bereich des Frenulum, da ist alles herausgeschnitten und sowieso kein Feeling mehr restaurierbar.
      Ja, dass meine Partnerin mit meinem gegebenen Zustand zufrieden ist, tut gut.
      Also sehe ich jede Verbesserung als Zugabe an, und nicht als Notwendigkeit, was sehr entspannt.
      Den beschriebenen Leidensdruck habe ich damit nicht, zumal ich auch keine Sexualität vor meiner Beschneidung erleben durfte.
      Ich werde Euch natürlich auf dem laufenden halten.
    • Viel Erfolg. Ohne inneren Hautrest ist Restoring natürlich auch weniger attraktiv, obwohl ich denke, dass es sich dennoch zu 100% lohnen würde!

      Wichtig ist ja erstmal, dass du keine spannenden, schmerzhaften Errektionen aufgrund von zu wenig Haut hast. Dafür würde es sich immer lohnen, etwas mehr Haut zu generieren. Sofern dass bei dir passt, geht es um Gleitmechanismus und Schutz der Eichel. Zwei absolut lohnenswerte Dinge verspreche ich dir! :)
    • LongRun schrieb:

      Wichtig ist ja erstmal, dass du keine spannenden, schmerzhaften Errektionen aufgrund von zu wenig Haut hast. Dafür würde es sich immer lohnen, etwas mehr Haut zu generieren.
      Spannende / schmerzhafte Erektionen habe ich glücklicherweise nicht, liegt wahrscheinlich an meiner Beschneidung im Kindesalter, so dass sich die Schafthaut beim Wachstum mit gestreckt hat; also von daher keine Notwendigkeit zur manuellen Dehnung;

      LongRun schrieb:

      Berkon schrieb:

      aber wenn ich das unbedingt wollte, wäre es ihr egal, nur sollte ich aufpassen, dass ich nicht auf halber Strecke aufhöre und es dann so bleibt wie auf dem 2. Foto, weil so gut sähe das dann mit den vielen Falten auch nicht aus.
      Hier noch ein kleines Motivationsbild! 42 Monate Restoring ist dort angegeben.
      Dieser Restorer scheint entsprechend dem linken Bildchen nicht ganz so „tight“ beschnitten zu sein und noch einige innere Vorhaut zu besitzen, sicher eine bessere Voraussetzung wie bei mir; beachtlich, was er nach weniger als 4 Jahren erreicht hat ! Sieht absolut natürlich aus, Wahnsinn !
      Schade, dass nicht zu sehen ist, wie sich dabei Eichel und innere Vorhaut verändert haben.

      Wie geschrieben, habe ich mit der Folie begonnen und versuche damit, meine Eichel tagsüber zu schützen – mal sehen, wie es sich damit entwickelt.

      Für mich kann jede Verbesserung der Sensibilität einen Zuwachs an sexuellem Gefühl bedeuten, nachdem ich es nie anders gekannt habe, im Gegensatz zu jemandem, der Sex im intakten Zustand kannte und nach seiner Beschneidung erschrocken den Verlust bemerkte: für denjenigen ist jede Verbesserung vermutlich „nur“ eine Verminderung dieses Verlusts. So gesehen bin ich damit sogar in einer dann "glücklicheren" Lage !

      Danke nochmals für Deine fortlaufende Motivierung.