Wie sich die Argumente doch ähneln - von denen, die gegen ein Verbot der Jungenverstümmelung und jenen, die gegen ein Verbot der Mädchenverstümmelung sind.
Das ist doch unsere Kultur!
Ein Verbot wäre Kulturimperialismus! Die "anderen" meinen, sie verstünden mehr von Menschenrechten als wir - so eine Frechheit! "Die anderen" verstehen da einfach nichts davon, die haben doch keine Ahnung, was das für uns bedeutet!
Man will uns unsere kulturelle Identität nehmen!
Eine dreiste Einmischung in unsere Angelegenheiten! Was bilden die sich eigentlich ein?
Wir machen das schon seit ewigen Zeiten so! Und ist doch viel hygienischer!
Dann findet die Verstümmelung eben doch statt, nur heimlich, im Hinterzimmer / Hinterhof, durch einen Pfuscher / eine Pfuscherin, mit der rostigen Rasierklinge / dem dreckigen Messer, ohne jede Betäubung, mit grausamen Schmerzen und viel mehr Komplikationen statt unter medikalisierten, sterilen Bedingungen und perfekter Anästhesie beim Arzt / der Ärztin...
Wenn sich da etwas ändern soll, kann das nur aus der Community selbst kommen, niemals durch ein Verbot!
journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/09646639221118862
Das ist doch unsere Kultur!
Ein Verbot wäre Kulturimperialismus! Die "anderen" meinen, sie verstünden mehr von Menschenrechten als wir - so eine Frechheit! "Die anderen" verstehen da einfach nichts davon, die haben doch keine Ahnung, was das für uns bedeutet!
Man will uns unsere kulturelle Identität nehmen!
Eine dreiste Einmischung in unsere Angelegenheiten! Was bilden die sich eigentlich ein?
Wir machen das schon seit ewigen Zeiten so! Und ist doch viel hygienischer!
Dann findet die Verstümmelung eben doch statt, nur heimlich, im Hinterzimmer / Hinterhof, durch einen Pfuscher / eine Pfuscherin, mit der rostigen Rasierklinge / dem dreckigen Messer, ohne jede Betäubung, mit grausamen Schmerzen und viel mehr Komplikationen statt unter medikalisierten, sterilen Bedingungen und perfekter Anästhesie beim Arzt / der Ärztin...
Wenn sich da etwas ändern soll, kann das nur aus der Community selbst kommen, niemals durch ein Verbot!
One could argue that Kamau missed a number of opportunities to argue her case more
strongly. For example, she could have drawn from existing scholarship that challenges
the taken for granted notion that male circumcision is inherently beneficial, and that all
forms of female circumcision are inherently harmful (Darby, 2015; Earp, 2017; Frisch
et al., 2013; Obermeyer, 1999; Shweder, 2002). Or she could have used empirical evi-
dence from Egypt that shows that medicalised FGM can go hand-in-hand with a decrease
in prevalence to challenge the assumption that medicalisation would undermine efforts to
end the practice
journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/09646639221118862
There is no skin like foreskin