Narben nach Beschneidung

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    • Narben nach Beschneidung

      Hi,

      Ich bin 20 Jahre alt wurde mit ca 10-12 Jahren beschnitten High and Tight oder vielleicht High and Loose. also gehe ich mal davon aus das sich nichts mehr an den Narben etwas ändert :D.

      Ich war damals ein sehr schüchterner Junge was dazu führte das ich mich damals schon nicht über die Narben beschwert hatte bei meiner Mutter (die, die Beschneidung durchführen ließ). Es kam 1-2x vor wo ich ihr im Jungen alter (ca 6 Monate nach der beschneidung) meinen Penis zeigte und ihr sagte das der Arzt es vermasselt hat aber es kamen nur aussagen wie „es ist normal so“ oder „das verheilt bestimmt noch“.

      Jetzt sind es über 8 Jahre her und alles ist gleich geblieben. Ich habe um den Penis (OP Stelle) herum überall Narben (diese dicken Verkrustungen die hier viele haben im Forum)

      die Vorhaut die operiert wurde wurde ebenfalls sehr schief operiert heißt an der rechten Seite geht sie 4cm tief und von der linken Seite nur 2cm und habe sowie 4 Einstichsnarben 2 Links und 2 Rechts die nicht verheilt sind. Ich kann eine Nadel durch die Einstichsnarbe schieben ohne Schmerzen oder Blutungen. Also von oben in die Narbe rein und von unten kommt die Nadel wieder raus. Ist ein wenig kompliziert dieses in Worten zu beschreiben

      Da ich solche Probleme wie den Einstichsnarben nicht gesehen oder gelesen habe gehe ich mal davon aus das ich der erste Patient in seiner Karriere war von dem Arzt der mich beschnitten hat.

      Ich kann damit ganz gut leben. So schlimm ist es wiederum auch nicht im errigiertrn Zustand sieht man die Narben weniger als im Schlaffen Zustand. Mich würde es dennoch interessieren ob es möglich wäre die Narbe irgendwie wegzubekommen? Kann man die Verkrustungen wegoperieren? Wie sieht es mit den Einstichsnarben aus? Sind diese weg Operierbar?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Smartismus ()

    • Hallo ,

      diese Einstichnarben oder sogenannte Tunnel entstehen wohl weil sich die selbstauflösenden Fäden sich zu spät auflösen, dies scheint wohl eine häufige "Komplikation" zu sein.

      Diese wäre einfach zu vermeiden wenn die Ärzte hier rechtzeitig kontrollieren und die restlichen Fäden ziehen würden.

      Bei meiner Recherche hierzu habe ich rausgefunden, dass es wohl die Möglichkeit gibt diese Löcher mit einer Nadel / Kanüle anritzen um so eine frische Wunde zu schaffen die die Haut anregt das ganze wieder zu schließen!

      Mein Sohn hat leider das gleiche problem
    • Hi,

      ich habe auch eine Einstichnarbe die noch sehr sichtbar ist. Diese ist grade so verschlossen, sieht aber aus als sei dadrunter ein verschlossener Tunnel.

      Das ärgert mich genau wie meine Vorposterin massiv, da es super einfach zu vermeiden gewesen wäre. Der Arzt sagte zu mir auch nur „Nach zwei Wochen lösen sich die Fäden auf, du musst nichts machen.“ Ich könnte toben bei so viel Falschberatung.

      Ich habe mir alle Fäden nach 14 Tagen selber gezogen (aus Respekt vor der Anweisung des Arztes), die hätten aber locker schon alle nach zehn Tagen raus gekonnt/gemusst. kA wann diese sich hätten von alleine auflösen sollen, da die schon doll verwachsen waren zum Teil.

      Auf jeden Fall werde ich meinen sichtbaren unterirdischen Tunnel die Tage auch mal versuchen, mit einem feinen, scharfen Messer leicht einzuritzen. Mal schauen, ich werde berichten…
    • LiLi1316 schrieb:

      Bei meiner Recherche hierzu habe ich rausgefunden, dass es wohl die Möglichkeit gibt diese Löcher mit einer Nadel / Kanüle anritzen um so eine frische Wunde zu schaffen die die Haut anregt das ganze wieder zu schließen!
      Hast Du auch herausgefunden, ob und wo man das machen lassen kann ? Bei den üblichen Akteuren (Urologen) wohl eher kaum.

      Wäre für einen Hinweis dankbar