Film „Bad Moms“

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    • Film „Bad Moms“

      Der Film lief ja gerade auf VOX, haben natürlich nichts erwartet außer etwas Hollywood Klamauk. Aber als es dann unter den Frauen um Penise ging und der intakte Penis komplett ins Lächerliche gezogen wurde (vor Unbeschnittenen am besten laut schreiend weg rennen, die Vorhaut gaaanz vorsichtig zurück ziehen, dann fixieren?!, und bei „denen“ ist die Eichel eine gigantische Klitoris die sofort kommen wenn man sie anfasst, sind aber nett weil sie wissen wie ekelig ihr Penis ist…) ist mir schon etwas die Kinnlade runter. Immerhin ist der Film schon von 2016. X/
    • Und in etlichen Gegenden der Welt mögen Männer keine intakten Frauen. Z.B. meint man, man könne sich an dem "Stachel" Klitorisspitze verletzen. Der Phantasie und der Mythensind keine Grenzen gesetzt.
      Das kommt eben dabei heraus, wenn man lange genug die vollständigen Genitalien von Menschen dämonisiert.

      (Filme auf VOX tue ich mir grundsätzlich nicht mehr an)
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Sokrates schrieb:

      Das Drehbuch dieses Films wurde übrigens von Männern geschrieben.
      Über deren Vorhäute brauchen wir uns garantiert keine Sorgen mehr zu machen.... ;)
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Der Titel "Bad Moms" sagt ja eigentlich schon alles.

      Wohl dem, der eine gute Mutter hat/hatte!

      Allerdings - "gut gemeint" ist das Gegenteil von "gut".
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Es ist ja nicht nur im Film Bad Moms so.
      Da fallen mir spontan 5 weitere Filme ein.

      Bei den Simpsons sagte Marge mal zu Bart, wir fahren jetzt zur B-e-s-c-h-n-e-i-d-u-n-g (buchstabiert), ich erkläre dir dann im Nachhinein was es bedeutet.
      In einer anderen Folge beklagte sich Krusty der Clown bei seinem Rabbi, dass er nicht gerade laff (also straff) beschnitten wurde und es oft schmerzt.
      Bei dem Film Blood Diamond schnitt Adam Sandler bei einem Familientreffen ein großes Stück Fleisch an und fragte die Jungs in die Runde "Nah wißt ihr noch wie es war" ?
      Mit gequälten Lächeln wurde von seiten der Jungs zugenickt.
      Glaub es war der Film Date Movie, als die Frau von einem der Hauptdarsteller, der ohnehin schon behaart ist, einer anderen Frau mitteilte, dass die Haare an seinem Penis bis zur Hälfte des Stängels reichen würde. (wir wissen wiso)
      Und in irgendeinem Horrorfilm (nein es ging dsbzgl. nicht um GM - wo denk' ich hin, sondern um Organhandel) beleidigte ein junger amerikanischer Schwimmer den russischen Konkurenten mit "scheiss Unbeschnittener".

      Alles aus der gleichen Fabrik...
      # me 2 men
      Der Sinn des Lebens ? Fehler zu erkennen, sie der nächsten Generation zu ersparen !
    • Soulfree schrieb:

      Alles aus der gleichen Fabrik...
      Ist ja auch kein Wunder. Juden haben viele der wichtigen Positionen in Hollywood inne. Betrachten wir doch mal, wer an den Filmen die du genannt hast, mitgearbeitet hat: ("unbekannt" bedeutet hier, dass ich die Religion der Person nicht herausfinden konnte)
      • Bad Moms: Regie, Drehbuch, Produktion sind alle nicht jüdisch oder islamisch, aber von der Produktionsfirma STX Entertainment ist zumindest der Besitzer Jahm Najafi ein Iranischer Staatsbürger, kommt also aus einem Islamischen Kulturkreis, und der CEO Noah Fogelson hat zumindest einen jüdischen Nachnamen (ob er auch wirklich gläubiger Jude ist ist mir unbekannt, ist aber zumindest wahrscheinlich)
      • Blood Diamond: Regie: Edward Zwick (jüdisch); Drehbuch: Charles Leavitt (unbekannt); Produktion: Marshall Herskovitz (jüdisch), Graham King (unbekannt), Paula Weinstein (jüdisch), Alexzander Breault-Boucher (unbekannt)
      • Date Movie: Regie und Drehbuch: Aaron Seltzer und Jason Friedberg (beide jüdisch); Produzent: Paul Schiff (jüdisch)
      Bei so vielen Juden ist es ganz logisch, dass in diesen Medien die Beschneidung verharmlost wird.
      Und bevor jetzt jemand ankommt mit "Antisemitismus": Jeder weiß, dass die Beschneidung in Judentum und Islam weit verbreitet ist. Ja, natürlich sind das nicht alle, es gibt auch durchaus Juden und Moslems die sich dagegen stellen, die sind aber die Ausnahme. Letztendlich waren es hauptsächlich jüdische Interessensgruppen, die die Legalisierung der männliche Genitalverstümmelung in Deutschland erkämpft haben.
      Ich persönlich konsumiere schon lange kaum noch Hollywood-Filme. So eine Industrie möchte ich nämlich nicht mitfinanzieren.
      deutsch, männlich, verstümmelt
      ➔ zu meiner Geschichte
      *Kotz*
    • Ich glaube eher das es etwas mit der Amerikanischen Kultur als mit der Jüdischen Kultur in den USA zu tun hat das ein Penis oder Vorhaut dort als Standard gilt.

      Das hängt auch mit der Prüderie in den USA zusammen die dafür sorgt das oft kein Sexualkunde Unterricht stattfindet sondern einfach nur Enthaltsamkeit gepredigt wird.

      Dann kommt halt sowas dabei raus:
      twitter.com/Sabrinafon/status/…kYbFdw_J_ldt4Ng5KlLQ&s=19

      Grob übersetzt der Partner glaubte das wenn die Frau mit der Pille verhütet nicht 2 mal am Tag sex haben sollte da die Pille nicht mit so viel Sperma fertig wird.

      Und da gibt es etliche die glauben das wenn ein Junge nicht beschnitten wird das Sex nicht möglich wäre und die Vorhaut nicht zurückziehbar ist.
    • brokendream schrieb:

      Ich glaube eher das es etwas mit der Amerikanischen Kultur als mit der Jüdischen Kultur in den USA zu tun hat das ein Penis oder Vorhaut dort als Standard gilt.

      Das hängt auch mit der Prüderie in den USA zusammen die dafür sorgt das oft kein Sexualkunde Unterricht stattfindet sondern einfach nur Enthaltsamkeit gepredigt wird.
      Naja aber du selbst hast den Link zu der Geschichte in den USA gepostet. Dort wurde sogar ein jüdisches Kind erwähnt (zu dem Beitrag im NY Medical Journal). Auch das Streben nach Enthaltsamkeit wird wohl zumindest teilweise auf die großen Weltreligionen zurückzuführen sein bzw. das was dann auch die Europäer davon übernommen haben (bzw. was leider teilweise durch Gewalt erzwungen wurde).
    • Wir sollten hier in unserem Forum keine "Judensterne" an Filmschaffende kleben.

      Juden haben sich durch Talent und Können in vielen Bereichen, z.B.
      Kultur und Wissenschaft hervorgetan. Das sollte man neidlos anerkennen.


      Allerdings, dass es dann wenn es um BGM geht häufig zu einem
      Interessenkonflikt kommt (auch bei Muslimen) - ist logisch und scheint
      auch klar durch.


      Auch bei den "wissenschaftlichen" Studien.


      Mir fällt bei der Gelegenheit auch "South Park" ein.


      Das Selbstmitleid der Verstümmelungstäterinnen ist unendlich und untröstlich


      Auf der anderen Seite z.B. Victor Schonfeld "It's a boy"
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Mir ist klar das in den USA Beschneidung normal ist und das Hollywood auch jüdische Akteure hat. Trotzdem erklärt das nicht wirklich diese Anfeindungen gegen die Intakten wie es in der Szene rüber kommt. Denn wenn man überzeugt ist das Beschnittene nur Vorteile genießen wäre eine andere Reaktion gegenüber den vermeintlich im Nachteil befindlichen Personen angebracht. Ja der Film heißt „Bad Moms“, bezieht sich aber eher auf Stutenbissigkeit und vielleicht noch ein wenig gegen den dümmlichen Ex. Aber sonst sind Männer da eher die begehrten oder lieben. Und darum habe ich das Gefühl das sich da ganz andere Gründe durchbrechen, etwas zu verarbeiten von dem man doch nicht mehr so überzeugt ist. Oder ich interpretiere auch zu viel rein… :huh: