Vorhautverengung / Phimose Tipps zur weiteren Behandlung

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    • Vorhautverengung / Phimose Tipps zur weiteren Behandlung

      Hallo zusammen,

      ich habe folgendes Problem: ich habe eine ausgeprägte Vorhautverengung/ Phimose (wohl seit meiner Geburt) und kann die Vorhaut nicht ansatzweise hinter die Eichel zurückziehen - egal, in welchem Zustand.

      Nun ist es so, dass ich beim Urologen war, da ich das Gefühl hatte, seit circa 1-2 Jahren nachts häufiger auf Toilette zu müssen, was ich vorher nicht hatte. Im Zuge der Untersuchung war mit Organen etc. alles super in Ordnung, sodass er dann auf das Thema Phimose kam und meinte, dass dies auch Einfluss darauf haben könnte, da mehr Druck auf der Harnröhre bestehen könnte, Blase sich nicht richtig entleert etc. (Ist meine laienhafte Wiedergabe).

      Im Zuge dessen hat er mir empfohlen, unabhängig von den Beschwerden, weshalb ich zu ihm kam, was gegen die Phimose machen zu lassen. Er meinte, dass Tabletten wohl bei der Ausprägung keinen Sinn machen und auch Dehnübungen keinen sonderlichen Erfolg versprechen würden, sodass mir am Ende nur eine OP bleiben würde.

      Ich hatte das Thema dann etwas vor mich hin geschoben, da ich danach wochenlang nachts nur noch gelegentlich wach geworden bin und nicht mehr in der Häufigkeit wie zuvor.

      Letztens hatte ich dann jemand neues kennengelernt und wir hatten auch Sex miteinander. Dabei ist es mir dann passiert, dass durch den Druck / Reibung die Vorhaut fast komplett hinter die Eichel zurückgeschoben wurde. Sie ließ sich dann zwar wieder nach vorne schieben relativ problemlos, allerdings veränderte das jetzt nix. Ansonsten kann ich die Vorhaut nach wie vor nicht zurückziehen. Vorher war es beim Sex so, dass sich die Vorhaut leicht "geöffnet" hat und man die Eichel leicht sehen konnte. Das erste Mal so komplett nach hinten gezogen wurde sie jetzt jedoch erstmals. Danach habe ich mir dann doch genauere Gedanken über die OP gemacht, da ich mir dachte, dass das langfristig so auch nicht weiter gehen kann.

      Mein Problem ist jedoch ein wenig, dass ich mir auf der einen Seite denke, dass es mir bislang nie Probleme gemacht hat. Auf der anderen Seite stört es beim Sex etc. halt irgendwie schon. Auch ist es häufiger so, dass nach dem Toilettengang der ein oder andere Tropfen Urin noch nachtröpfelt und in der Unterwäsche selten, aber gelegentlich, zu sehen ist.

      Ich würde persönlich - wenn ich eine OP machen sollte - mich lieber für eine teilweise Beschneidung entscheiden wollen. Habe persönlich mit dem ganzen Thema aber nicht so viel Erfahrung oder Fachwissen, auch wenn ich mich ein wenig eingelesen habe. Der Urologe hält selbst eine komplette Beschneidung für sinnvoller, da ansonsten die Gefahr bestünde, dass die Verengung früher oder später wieder zurückkehrt, falls man die Vorhaut nur teilweise wegschneidet.

      Was würdet ihr mir empfehlen, was sind eure Tipps?

      Freue mich über jeden sachlichen Rat.

      Grüße,
      Krefelder
    • Nur am Rande: Du scheinst weitaus jünger zu sein als ich, aber eines der Tabus über die Männer nicht sprechen ist das "Ausleiern" der Hanrröhre. Im Alter ist das "Nachtröpfeln" tatsächlich nicht ungewöhnlich. Es spricht nur niemand drüber.

      Was Deine Verengung angeht:
      Was für Tabletten hatte Dein Urologe im Sinn? Ich habe von Salben und verschiedenen Dehntechniken gehört, aber noch nie von einzunehmenden Medikamenten.
      Gruß
      Hickhack
    • Hallo zusammen,

      ich habe nochmal eine Frage an euch bzgl. Erfahrungswerten. Und zwar hätte ich jetzt bald einen Termin zur (Teil-)Beschneidung.
      Ich habe bei dem Termin jedoch das Problem, dass ich nach einer Woche auf jeden Fall wieder zur Arbeit müsste.

      Ist es aus eurer Sicht realistisch, nach einer Woche wieder arbeiten zu gehen damit? Kann man nach einer Woche normal "gehen"/ "sich bewegen"?

      Es ist nicht so, dass ich Hochleistungssport machen muss oder viel körperlich arbeite, aber die normale Bewegungsfähigkeit müsste gegeben sein.

      Viele Grüße