twitter.com/trabertwaehlen/status/1490434820530479117
"Heute ist der Tag gegen Genitalverstümmelung. Diese ist nicht zu vergleichen mit Beschneidung bei Männern. Dieses kulturelle Ritual hat keine religiösen Hintergründe, sondern ist schlichtweg Gewalt, Missbrauch, patriarchale Machtausübung – eine Unterdrückung der Frauen. In Deutschland sind ungefähr 70.000 von Genitalverstümmelung betroffen – meist Frauen, die aus afrikanischen Ländern fliehen mussten. Ca. 20.000 Kinder sind hier betroffen oder laufen Gefahr, dass diese Misshandlung auch an ihnen vorgenommen wird. Denn dieses Thema wird viel zu selten offen in den Communities besprochen. Deshalb ist es wichtig, dass wir es thematisieren. Wir müssen vermitteln: Zum Frausein gehört das nicht dazu, es ist Gewalt. Das müssen wir benennen und dagegenhalten, international wie hierzulande. Wir müssen den von Genitalverstümmelung Betroffenen Hilfe anbieten. Denn wir können Vielen helfen, damit sie nicht lebenslang körperlich unter der Misshandlung leiden. Und wir müssen die Mädchen und jungen Frauen davor schützen, dass so etwas hier illegal geschieht."
Prof. Dr. Gerhard Trabert
"Heute ist der Tag gegen Genitalverstümmelung. Diese ist nicht zu vergleichen mit Beschneidung bei Männern. Dieses kulturelle Ritual hat keine religiösen Hintergründe, sondern ist schlichtweg Gewalt, Missbrauch, patriarchale Machtausübung – eine Unterdrückung der Frauen. In Deutschland sind ungefähr 70.000 von Genitalverstümmelung betroffen – meist Frauen, die aus afrikanischen Ländern fliehen mussten. Ca. 20.000 Kinder sind hier betroffen oder laufen Gefahr, dass diese Misshandlung auch an ihnen vorgenommen wird. Denn dieses Thema wird viel zu selten offen in den Communities besprochen. Deshalb ist es wichtig, dass wir es thematisieren. Wir müssen vermitteln: Zum Frausein gehört das nicht dazu, es ist Gewalt. Das müssen wir benennen und dagegenhalten, international wie hierzulande. Wir müssen den von Genitalverstümmelung Betroffenen Hilfe anbieten. Denn wir können Vielen helfen, damit sie nicht lebenslang körperlich unter der Misshandlung leiden. Und wir müssen die Mädchen und jungen Frauen davor schützen, dass so etwas hier illegal geschieht."
Prof. Dr. Gerhard Trabert