Psychische Problem

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    • Psychische Problem

      Wollte mal in die runde fragen ob von euch auch jemand mit Psychischen Problemen (insbesonders Soziale Probleme) zu kämpfen hat?
      damit meine ich: Sozial Phobie, Negatives eigenes Körperbild, minderwertigkeitsgefühle, evtl sogar Persönlichkeitsstörungen wie ÄVPS oder Borderline
      und wie geht ihr damit um?
      meint ihr dass dies von der Beschneidung her rührt? oder liegt es vlt daran dass wir in Deutshcland eher die ausnahme sind (also mit einen Beschnittenen Penis)
      mir kahm der Gedanke, dass man durch die Beschneidung sich unterbewusst minderwertig fühlt (da wir ja die Ausnahme sind... entmannungs gefühle etc) und dadur ch dann Soziale konflikte wie Phobien etc entstehen? was meint ihr?
    • Servus,

      Die Probleme, die du beschreibst...können doch auch ( und haben auch bestimmt!!!) Männer, die nicht beschnitten wurden?

      Wobei eine Beschneidung, eigentlich jede übergriffige Handlung an Kindern, für die Entwicklung/Entstehung solcher Probleme sicher nicht günstig ist...alleinige Ursache ist sie aber bestimmt nie...da kommt mehr zusammen...

      Egal welche Probleme jemand, egal mit was, hat...ist es nicht das wichtigste, dass er Hilfe bekommt um sie zu lösen oder damit leben zu können?

      Hast du Hilfe bzw schon angefangen welche zu suchen?

      Wobei mir auch klar ist...zu diesem/unserem Thema adäquate Hilfe zu finden nicht einfach ist...
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Ich meinte das eher so, wenn man in ein Land Beschnitten ist wo die meisten es nicht sind... ist man ja anderst
      Wenn man jetzt Genetisch gesehen ohnehin zu Depressionen etc neigt... dann kann ja daraus schon sowas entstehen...
      Hilfe suchen? wo denn? psychologen?
      war bei einer Therapeutin und .... sie meinte nur ich solle nich nur das Negative sehen sondern auch das Positive (also an der Beschneidung)
      und für sowas bekam die ein haufen geld...

      Auserdem ist Psychologe Quacksalberei... sieht man an Gert Postel und einigen Anderen die dieses Pack hoch genommen haben...
      für mich sind das überbezahlte Dummschwätzer oder anders gesagt (Psychologische Huren) sry aber das ist meine Meinung... (habe schon einige von diesen *Menschen* kennenlernen MÜSSEN)
      Sprech also aus Erfahrung

      Nur könnte dass auswirkungen auf die Empfindlichkeit haben.
    • Also ich von meiner Seite muss leider ganz klar sagen ich zeige mich nicht nackt. Und das rührt nur aufgrund der Beschneidung . Ich kann mich noch gut daran erinnern. Damals im Kindergarten es war im Sommer meinte die Erzieherin es wäre doch eine gute Idee morgen eine kleinen Pool aufzubauen damit wir dort planschen können. Und jeder soll doch bitte eine badehose mitbringen. Tja ich habe diese ganz bewusst nicht mitgebracht um mich nicht dort umziehen zu müssen. Sie meinte dann ach es wäre ja auch kein Problem, ich kann auch gerne nackt in den Pool. Was ich dann natürlich dankend abgelehnt habe(aber natürlich war ich traurig). Selbst heute in der Arbeit gehe ich nicht duschen. Damit mich keiner von den Jungs/Arbeitskollegen nackt sieht. An und für sich habe ich gar kein Problem mit meinem restlichen Körper. Oben ohne und in boxershorts fühle ich mich ziemlich wohl. Und hab da auch noch nie probleme gehabt wenn so mich jemand sieht.Aber das andere, -das zieht sich durch mein Leben wie ein roter Faden und wird sich nur änden können wenn es irgendwann mit dem dehnen klappt/geklappt hat.
      Es ist eben nicht so wie Gott mich schuf. Gefühlt mach ich mir jeden Tag darüber Gedanken. Auch blöd gesagt beim porno schauen. Ich beneide die kerle die intakt sind, (und das sind sooo viele). Ich finde es wahnsinn, obwohl es auf dem ersten Blick nur etwas haut ist, was das mit mir macht. Und sollte das irgendwie/irgendwann geklappt haben das die eichel wieder bedeckt ist wäre ich der glücklichste Mensch bzw endlich angekommen und zufrieden mit mir selbst. Ok die Nerven wäre weg, aber damit kann bzw könnte ich leben.

      Sorry für den langen Text. Ich bin mir gerade nicht sicher ob du das so gemeint hast.
      1. Wenn man sich viel zu dem Thema durchließt dann stellt man fest dass viele Geschichten von Beschnittenen sich sehr aehneln, vor allem in der Kindheit. Eine Sozialphobie hab ich jetzt nicht, aber ich mag keine Menschenmassen, bin sehr schüchtern und habe teilweise Angst vor Maedchen/Frauen oder mit ihnen zu reden. Ich denke dass man unterbewusst glaubt, man haette etwas von seiner Männlichkeit verloren. Eigentlich ist es ja auch so. Deshalb geht viel Selbstbewusstsein verloren.
    • naja ich habe mich jetzt dazu entschlossen mein Leben SEXLOS zu verbringen.. halt Selbstbefriedigung als einzigstes Ventil...
      Kann mir intimität nichtmal vorstellen... und wenn die Frau mir Dumm kommen würde, da wüsste ich dass ich danach in den Knast gehen kann..
      Bin mittlerweile durchtrieben von Wut..
      Meine Therapeutin kam mir auch so.. von wegen das gute drann sehen etc...
      Hat mich auch zur weißglut gebracht..
      Hätte da fast zugeschlagen.

      Scheiss Menschheit scheiss gesellschaft
      Einen das Leben versauen und dann Erwarten dass man *Normal* ist...


      Hatte noch nie eine Umarmung / Kuss / Sex oder sonstwas... und die dummen Theras (Die KINDER ZUHAUSE HABEN)
      Labern mich voll wie toll das Leben is...
      scheiss pack
    • aber genau das meinte ich...
      dass man durch die Beschneidung minderwertigkeitsgefühle hat und dass das erstmal das Sexuelle empfinden lahm legt...
      das würde mehr sinn machen als zu sagen die nerven sind alle weg... denn warum gibt es dann beschnittene die keinen unterschied merken (und das sind nicht alles lügner)

      Nur hab ich für mich keine Ahnung wie ich damit fertig werden soll...
    • SpaceCat wrote:

      Wenn man sich viel zu dem Thema durchließt dann stellt man fest dass viele Geschichten von Beschnittenen sich sehr aehneln, vor allem in der Kindheit.
      Da sprichst du vermutlich was Wahres an. Mir ist auch schon aufgefallen, dass es bei den Leidensgeschichten von Männern, die in der Kindheit aus "medizinischen" Gründen verstümmelt wurden, verdammt viele Parallelen gibt. Angefangen von der dominanten, übergriffigen Mutter, zum abwesenden, indifferenten Vater bis hin zu Hänseleien und Minderwertigkeitsgefühlen in der Schulzeit und Pubertät. In einem Land, in dem je nach Gegend und Altersgruppe 95-99% aller Jungs/Männer intakt sind, ist man als Beschneidungsopfer einem Phänomen namens Minderheitenstress ausgesetzt. Dieser Begriff wird vor allem im Zusammenhang mit LGBTIQ* usw. verwendet. Bei mir fing diese bis heute bestehende Scham für das Anders-Sein direkt nach der Verstümmelung an. In der Schule war man dank Sammelumkleiden Hänseleien ausgesetzt und im Erwachsenenalter muss man sich immer erklären, wenn es "zur Sache" geht und die Hüllen fallen. Ich wurde beim Sex schon gefragt, ob meine Eltern Juden sind. Meine Antwort darauf war: "Nein, aber sie sind Psychopathen". Lustfördernd ist so ein Dialog nicht gerade.


      92er wrote:

      Meine Therapeutin kam mir auch so.. von wegen das gute drann sehen etc...
      Diese Therapeutin solltest du dringend austauschen. Es ist sehr ärgerlich, dass du an sie geraden bist. Es gibt aber durchaus PTs, die sensibel für das Thema sind. Z.B. Prof. Dr. Matthias Franz.
      "The only thing necessary for the triumph of evil is for good men to do nothing"
    • fsx100 wrote:




      92er wrote:

      Meine Therapeutin kam mir auch so.. von wegen das gute drann sehen etc...
      Diese Therapeutin solltest du dringend austauschen. Es ist sehr ärgerlich, dass du an sie geraden bist. Es gibt aber durchaus PTs, die sensibel für das Thema sind. Z.B. Prof. Dr. Matthias Franz.
      Ich habe diese Therapeutin schon bei ihrer Firma gemeldet, da sie auch die Corona Regeln ignorierte.. (traf sich im Harten Lockdown ohne Maske etc)
      Nur so wie ich das aus der Ferne beurteilen kann, hatte sie nichtmal ärger bekommen...
      Naja egal, sie war selbst eh Psychisch nicht ganz auf der Höhe, hat man an ihren Verhalten gemerkt (war auch Untergewichtig) worauf ich als *Laie* mal tippe dass da auch Psychologisch was nicht ganz glatt läuft

      Aber dies, und dann einige Berichte auf Youtube (Stichwort: Gert Postel) Zeigt mir was für Menschen *Psychotherpeuten / Psychiater* werden... alles nur Dummquatscher die noch Geld dazu verdienen... Psychologische Hurerei ist es....
      Rückblickend hätte ich Meldung beim Gesundheitsamt machen sollen.. aber naja nun zu spät.
      Ich scheiss jetzt endgültig auf die Gesellschaft, da es zu viel Dumme Menschen gibt die der Masse hinterher laufen und nicht selbst anfangen zu denken...
      Als Kind hatte ich 1000 Pläne für die Zukunft... war voller Lebensfreude und begeisterung...
      Dann lernte ich Menschen kennne...
      Emotionale Gewalt, Körperliche Gewalt, Mobbing etc...
      Und jetzt... nichtmal Verständnis von solchen Psycho heinis...

      Bei Ärzten ist es genau so... aber das wisst ihr ja vermutlich... zu viele Menschen machen alles für Geld, ohne rücksicht auf verlusste...
      Ärzte die sinnlos Beschneiden.. oder Therapeuten die Kompetenzen Heucheln die sie garnicht haben...
    • 92er wrote:

      Bei Ärzten ist es genau so... aber das wisst ihr ja vermutlich... zu viele Menschen machen alles für Geld, ohne rücksicht auf verlusste...
      Ärzte die sinnlos Beschneiden.. oder Therapeuten die Kompetenzen Heucheln die sie garnicht haben...
      Dieses Misstrauen gegenüber der Gesundheitsindustrie teile ich ebenfalls mit dir. Meine Genitalverstümmelung war vermutlich der Hauptgrund, warum ich gesundheitliche Probleme sehr lange verschleppt habe, bis sie richtig schlimm geworden sind. Wenn man es genau nimmt, ist die Beschneidung aber auch keine Medizin. Die Amputation der Vorhaut ist eine medizinische Anomalie, bei der ethische und wissenschaftliche Aspekte und Bedenken komplett ausgeblendet werden. Außerdem wird Beschneidung oft von den Eltern vorangetrieben.

      Es gibt unter Medizinern und Psychotherapeuten leider viele schwarze Schafe, aber eben nicht nur. Ich hoffe, dass du bald einen passenden Therapeuten für dich findest.
      "The only thing necessary for the triumph of evil is for good men to do nothing"
    • fsx100 wrote:

      92er wrote:

      Bei Ärzten ist es genau so... aber das wisst ihr ja vermutlich... zu viele Menschen machen alles für Geld, ohne rücksicht auf verlusste...
      Ärzte die sinnlos Beschneiden.. oder Therapeuten die Kompetenzen Heucheln die sie garnicht haben...
      Dieses Misstrauen gegenüber der Gesundheitsindustrie teile ich ebenfalls mit dir. Meine Genitalverstümmelung war vermutlich der Hauptgrund, warum ich gesundheitliche Probleme sehr lange verschleppt habe, bis sie richtig schlimm geworden sind. Wenn man es genau nimmt, ist die Beschneidung aber auch keine Medizin. Die Amputation der Vorhaut ist eine medizinische Anomalie, bei der ethische und wissenschaftliche Aspekte und Bedenken komplett ausgeblendet werden. Außerdem wird Beschneidung oft von den Eltern vorangetrieben.
      Es gibt unter Medizinern und Psychotherapeuten leider viele schwarze Schafe, aber eben nicht nur. Ich hoffe, dass du bald einen passenden Therapeuten für dich findest.
      naja aber mal davon abgesehen dass Beschneidungen keine Medizin sind... so sind es Mediziner die dies durchführen (warum? Geld?!)
      Ein Arzt (und auch Psychologe / Therapeut etc) ist nur gut, wenn er auch eine gute Seele hat... sprich Menschlich ist...
      Heutzutage Lernen die das alle nur auswändig und bestehen dann eine Prüfung und schimpfen sich Arzt oder Therapeut... da kotz ich regelrecht...
      Ich vertrau keine Ärzte.. mir wurde damals wegen Bauchschmerzen mal Blut gezogen und danach hat der Arzt mir eine durchsichtige Flüssigkeit verabreicht worauf mein Hals trocken wurde und ich nicht mehr klar sehen konnte... er meinte es sei ein Test.. mehr infos hab ich nicht bekommen... danach sollte ich unterschreiben (und so doof wie ich mit 18 Jahre war machte ich das auch)
      ich weiß´bis heute nicht was ich da bekommen habe...
      Habe mir geschworen, der Nächste arzt der sowas mit mir macht (oder Thera oder sonstwas) bekommt Privaten besuch von mir...
    • 92er wrote:

      naja ich habe mich jetzt dazu entschlossen mein Leben SEXLOS zu verbringen.. halt Selbstbefriedigung als einzigstes Ventil...
      Kann mir intimität nichtmal vorstellen... und wenn die Frau mir Dumm kommen würde, da wüsste ich dass ich danach in den Knast gehen kann..
      Bin mittlerweile durchtrieben von Wut..
      Dafür können die anderen Personen doch genauso wenig was wie du selbst.
      Dass du diese Gefühle, ich nenne es jetzt mal Wut, bei denjenigen verspürst, die dir das angetan haben verstehe ich zu 100 %, das habe ich auch und diese Momente kommen immer mal wieder hoch, auch nach einiger Zeit noch.
      Aber diese Gefühle solltest du nicht auf andere projizieren, die damit nichts zu tun haben. Damit schadest du nur deinem Umfeld und schlussendlich dir selber.



      92er wrote:

      Meine Therapeutin kam mir auch so.. von wegen das gute drann sehen etc...
      Hat mich auch zur weißglut gebracht..
      Hätte da fast zugeschlagen.
      Ja ich kann mir sehr gut vorstellen wie sich das für dich angefühlt haben muss, so ähnlich hat mein Androloge damals (sozusagen ein Sexspezialist für Männer) mir doch, nachdem ich ihm alle meine intimsten Probleme offen gelegt habe , dazu geraten einfach mal eine Kerze anzuzünden oder erotische Musik aufzulegen. Als bestünde mein einziges Problem darin, nicht richtig in Stimmung zu kommen…
      So etwas hinterlässt ein Gefühl der Verlassenheit, weil die Experten, den man sich anvertraut hat, nicht mutig genug sind, das zu sagen, was Sache ist: Man wurde verstümmelt und das auf Lebenszeit.
      Die Therapeutin wird davon wahrscheinlich noch weniger Ahnung haben, weswegen sie dir diesen absurden Satz gesagt hat.

      92er wrote:

      Scheiss Menschheit scheiss gesellschaft
      Einen das Leben versauen und dann Erwarten dass man *Normal* ist...
      Es klingt hart, aber: Du wirst noch ein paar Jahre auf dieser Erde verweilen.
      Wenn du wie oben erwähnt deine negativen Erfahrungen mit einigen Menschen auf ALLE projizierst wirst du damit kein Glück im Leben finden können.
      Den ohne Mitmenschen wird es definitiv nicht leichter.
    • @92er

      Wenn du deine erste Freundin hast und sie dich so mag wie du bist, gibt dir das garantiert nen fetten Boost bezüglich Selbstwertgefühl. Und das vergisst du dann auch nicht. Lass es einfach passieren wenn es sich irgendwie ergibt. Du musst ja nicht gezielt suchen.
      Ich erinnere mich nicht mehr ob ich schonmal was dazu gelesen hatte: Nutzt du schon sowas wie Manhoods oder Restoringgeräte?
    • SpaceCat wrote:

      @92er

      Wenn du deine erste Freundin hast und sie dich so mag wie du bist, gibt dir das garantiert nen fetten Boost bezüglich Selbstwertgefühl. Und das vergisst du dann auch nicht. Lass es einfach passieren wenn es sich irgendwie ergibt. Du musst ja nicht gezielt suchen.
      Ich erinnere mich nicht mehr ob ich schonmal was dazu gelesen hatte: Nutzt du schon sowas wie Manhoods oder Restoringgeräte?
      Ne Freundin wird es nie geben da ich mich auf Körperliche nähe nicht einlassen kann..
      Ich such dann automatisch das weite... auserdem habe ich nichts zu bieten...
      wirklich garnichts... weil ich durch meine Kindheit / Jugend mich sozial isolierte und am Leben nicht mehr teilnahm...
      Heißt ich habe garnichts erreicht... wirklich nichts...
      bin innerlich auch komplett ausgebrannt und habe keine kraft irgendwas zu beginnen...

      Auserdem Interessieren sich frauen eher für andere Männer als für solche die nichtmal Blickkontakt erztragen können...

      Restoring geräte haben bei mir nur Narben verursacht und nach 1,5 Jahren habe ich 0 mm Hautzuwachs bekommen...

      Ich werde mich in die Drogen flüchten und somit aufgeben.
    • @92er
      Aber ich selbst kann doch auch keinen Blickkontakt halten. Bis ich die richtige fand und dann wars wie ein Magnet. 8o
      Ich hab auch nix wirklich erreicht, aber das ist erstmal egal. Dann machst du es halt zusammen mit ihr. Du darfst nur nicht immer direkt abweisen. Ich denke du musst ins kalte Wasser geschmissen werden so wie es bei mir auch war. Ansonsten ggf. noch Datingapps oder so. Dann kannst du erstmal chatten.
      Und wenn Restoringgeräte nicht funktionieren bei dir, dann nimm wenigstens Manhood und creme. Das hilft schon sehr viel.
    • ich hab in meinen 29 Jahren genau 0 Frauen kennen gelernt... wobei ich hatte mal ne Schulfreundin in der Grundschule... mein Leben ist ein witz -.-
      Auserdem wozu jetzt noch? ich bin knapp 30... die Sexuelle hoch phase ist jetzt langsam vorbei.. und Gefühl hab ich eh nur noch bei der SB und dass auch nur mit recht harten griff... selbst dabei hab ich probleme (penis wund etc)
      auserdem hab ich Probleme mit meinen Emotionen..
      es reichen kleinste trigger (die für andere evtl nichtmal bemerkt werden)
      wo ich in depressive phasen komme, und da ich irgendwie garnicht fähig bin Trauer zu empfindne (kann nicht wirklich weinen)
      entsteht eine Heftige Wut... wenn der jenige (der es triggerte) dann noch irgend was falsches sagt..
      da bekomme ich dnan sogar Angst vor mir selbst..
      Ich denke. dass ich eine Persönlichkeitsstörung durch meine Vergangenheit davon getragen habe.
      Muss wohl doch nochmal zum Psycho und eine Diagnostik durchfüren lassen, um zu sehen ob meine Vermutung (Borderline) sich bestätigt..

      Als ich noch Kiffte ging es mir gut, da hatte ich eine innere leichtigkeit (und damit meine ich jetzt nicht den Turn den man von den Hochgezüchteten Gras heutzutage bekommt, sondern den *Kater* am nächsten Tag... dieser besteht aus einer Leck mich am A haltung und alles ist einfach voll leicht.. kann ich nicht beschreiben.)
      Momentan spiel ich mit dem Gedanken, Cannabis als Medizin für mich zu nutzen...
      Jetzt werden viele Sagen, Drogen sind keine Lösung und das sei nur eine Flucht... aber Antidepressiva ist genau dasselbe..
      Und Therapie in form von Skills: *Gummibänder am Arm schnipsen, oder Chilli essen* da merkt mann das die Psychiater überhaupt keine Ahnung haben wie stark Emotionen wirklich werdne können... wenn man sogar sich dann an einen Wutrausch nichtmal mehr erinnert...
      Wie soll man denn mit solchen Problemen ein normales leben führen? eine Beziehung (und das obwohl ich mir dies extremst wünsche) würde ich nichtmal aushalten..
      Ich denke, unbewusst würde ich dann schon für Streit sorgen, damit sie dnan wieder weg ist und ich meine Freiheit wieder hab.. nur um dann ein paar Tage oder sogar nur Stunden später es zu bereuen und wieder hinterherzurennen (einfach weil ich das allein sein auch nicht ertrage)

      Für mich war Jahrelang Musik immer ein Ventil (Selber Produzieren mit Computer)
      Da werde ich auch wieder Anfangen mit. Aber an der Gesellschaft werde ich nie teilnehmen (können.. und auch wollen)
      gibt sehr sehr wenig Menschen die sich (wie ich auch) Gedanken machen, warum wir überhaupt da sind.. und ich mag Smalltalk eigendlich auch nicht.. lieber Tiefsinnige Gespräche führen über Gott und die Welt...
      Aber wir Leben ja in einer Gesellschaft wo die meisten Menschen nur den konsum hinterher rennen und das ist nicht meins. wirklich nicht.
    • Ich bin 25 und hatte auch erst eine Freundin. Leider nur sehr kurz. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben.
      Wegen der SB: Wie gesagt... cremen und Manhood. Wenn da was wund is, mach 2-3 Tage Pause.
      Wegen Drogen: Gras sollte ok sein.
      Ich empfehle dir noch Mirtazapin. Versuchs mal. Ich nehms auch. Ein positiver Effekt ist z.B. dass man mehr traeumt weil das Zeug einschlaefernd wirkt (nur vorm schlafen nehmen!) und man dadurch am Tag ruhiger ist weil die Gedanken besser verarbeitet werden. Ohne das Zeug platzt mir quasi gefuehlt der Kopf. (15mg reichen!)
      Das mit der Wut geht mir oft genauso, aber frueher deutlich mehr.
      Musik kann da auch sehr helfen.
      Und wegen deinem Alter: Mit 30 ist das Leben noch lange nicht vorbei. Man ist nur so alt wie man sich fühlt :thumbsup:
    • SpaceCat wrote:

      Ich bin 25 und hatte auch erst eine Freundin. Leider nur sehr kurz. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben.
      Wegen der SB: Wie gesagt... cremen und Manhood. Wenn da was wund is, mach 2-3 Tage Pause.
      Wegen Drogen: Gras sollte ok sein.
      Ich empfehle dir noch Mirtazapin. Versuchs mal. Ich nehms auch. Ein positiver Effekt ist z.B. dass man mehr traeumt weil das Zeug einschlaefernd wirkt (nur vorm schlafen nehmen!) und man dadurch am Tag ruhiger ist weil die Gedanken besser verarbeitet werden. Ohne das Zeug platzt mir quasi gefuehlt der Kopf. (15mg reichen!)
      Das mit der Wut geht mir oft genauso, aber frueher deutlich mehr.
      Musik kann da auch sehr helfen.
      Und wegen deinem Alter: Mit 30 ist das Leben noch lange nicht vorbei. Man ist nur so alt wie man sich fühlt :thumbsup:
      was bringt mir der manhood?
      ich hab das mal mit Frischhaltefolie ausprobiert... schon nach 24 stunden war die Eichel deutlich Empfindsamer!
      allerdings nicht im sexuellen bereich... eher im schmerzhaften..
      Unterhosen fühlten sich dann wie sandpapier an der Eichel an...

      Auserdem ist die ganze Mechanik kaputt worunter ihc leide..
      ich werde nie erfahren wie es sich anfühlt wenn die vorhaut / das gefurchte band hinter gezogen wird...
      ach was solls
    • Na den Manhood wuerdest du ja Tag und Nacht tragen. Man spuert ihn gar nicht. Er ist einfach "gemütlich". Und darunter cremst du ein. Dann wirst du auch Erfolge spüren. Das Problem mit Unterwaesche kannte ich auch. Vorallem diese bekloppte Naht im Schritt hat immer gestört. Mit Manhood alles kein Problem mehr. Auch dadurch wird man viel entspannter. Es ist alles sicher verpackt und kann gewissermaßen heilen.
    • SpaceCat wrote:

      Na den Manhood wuerdest du ja Tag und Nacht tragen. Man spuert ihn gar nicht. Er ist einfach "gemütlich". Und darunter cremst du ein. Dann wirst du auch Erfolge spüren. Das Problem mit Unterwaesche kannte ich auch. Vorallem diese bekloppte Naht im Schritt hat immer gestört. Mit Manhood alles kein Problem mehr. Auch dadurch wird man viel entspannter. Es ist alles sicher verpackt und kann gewissermaßen heilen.
      Weißt du, mein Problem ist einfach dass ich nicht Akzeptieren kann eine *Gehhilfe* für meine Behinderung zu brauchen.
      Ich werde damit einfach nicht fertig wenn man eine Minderheit angehört... gerade noch im Sexuellen bereich.
      Oder bist du wirklich zufrieden so zu leben? ist doch scheisse.. mal ehrlich.
      • Nö, bin ich nicht. Hab auch viel geheult,. Aber als ich von den Möglichkeiten las die einem noch übrig bleiben, habe ich sofort am naechsten Tag begonnen meine Situation zu verbessern. Denn darum geht es. Verbesserung. Und die kommt garantiert, auch fuer dich, wenn du es machst wie beschrieben. Es kann nur besser werden als all die beschissenen Jahre davor. Und wenn du die ersten Erfolge spürst, fühlst du dich auch nicht mehr wie ein Krüppel. Niemand sieht den Manhood ausser dir.
      1. Wegen Narben durch Restoringgeräte: Du hast auch sicher nicht uebertrieben mit der Zugstaerke?
    • Ja, ich habe durch meine 3 Beschneidungen ( 1 x Kindheit, dann wieder Phimose mit 19 und dann Resthaut an Eichel angewachsen , dann dafür geschämt und erst wieder mit 45 Jahren neuerliche OP der Restvorhaut, weil dauern Entzündungen durch das angewachsenen sein an der Eichel auftraten ) ein psychisches Problem entwickelt,:


      - keine normale Entwicklung der Sexualtität mit ausprobieren mit Frauen und Männern möglich war;
      - unangenehme Erfahrungen /Blicke -Ablehnung des entstellten Penisses, dadurch Trauer/Depression;
      - Vermeidung von Handlungen, die mich dem Sex näher bringen können, kein Flirten ( Nie richtig gelernt),
      keine Nähe;
      - durch Ablehnungsangst kann ich selbst wenn es zum Sex kommt mich vor anderen nur schwer erregen...
      weil heute kaum Erfahrungen sexuell vorhanden was wiederum zu
      - Erwartungsdruck/Versagensangst, durch mein negatives Penisbild;

      Warum das ganze ? Weil ich nicht einfach die Hose runter ziehen kann und mitficken kann, mal ganz platt gesagt. Ich muss mich immer wieder für meine komische Optik: also hell, bis graue EIchel, große Narbe um die Eichel erklären.

      Und wie sieht das denn aus. Mein Penis ist keiner , den man mal einfach so blasen würde und in den Mund nehmen würde....zum Beispiel;

      Und diese fehlende Sexualität hat mich psychisch geschädigt, keine Frage.

      Wie kommt man da raus ? Nicht wirklich, man hält sich mit Hilfe einer Therapie über Wasser. Ändern kann ich es schließlich nicht mehr. Man kann da nur noch mit leben und das gelingt, da will ich ehrlich sein, täglich mal mehr, mal weniger.

      Man kann natürlich auch als Unbeschnittener sowas bekommen, keine Frage...

      @92er: Ich fürchte, die Therapeutin ist nichts für dich. Suche weiter. ich habe die besten Erafhrungen witzigerweise eher mit Männern gemacht. Ich meine Frauen können das Thema Penis nicht verstehen, weil sie selbst keine Männer sind. DU bist noch jung ! Noch kannst du das Steuer rumreissen, oder zumindest deinen Situation etwas verbessern. Ein nicht ganz kleiner Teil des SEXES fängt im Kopf an. Ich hab auch versucht ein SEXLOSES LEBEN zu leben und muss dir eins dazu sagen: Vergiss es. Das klappt nicht. WIr sind nun mal Menschen mit sexuellen Bedürfnissen, mit sozialen Bedürfnissen. Und drängen nach einer Vermeidung oder Verdrängung später nur umso mehr an die Oberfläche. Ist mir ja passiert. ABer ich fühle mich jetzt besser, wenn ich mich der Sache stelle, als wenn ich sie verdränge. Und weiss Gott, wie oft ich nachts geheult habe.....Ich denke da bin ich aber auch nicht alleine. SIcher ist das vielen Beschnittenen passiert... Und nur MUT... ich weiss es ist schwer....

      PS: ich habe auch erst mit 34 meine erste Beziehung, und auch wenn der Sex nicht so ging, wegen mir, das Kuscheln und die Nähe die ich durch meine Freundin erfahren durfte waren einfach schön. Heute bin ich ehr in der Lage jemanden zu drücken , zu knuddeln. Früher konnte ich das nicht. Meine Freundin sagte damals: "als du mich das erste Mal umarmt hast, fühlte es sich so an als drücke mich eine Maschine, ganz stocksteif..." Aber das hat sich gelegt....Wenn du Menschen von vornherein ablehnst, dann haben es die auch schwer zu dir durchzudringen, selbst wenn Sie es wollen. Also gib ihnen eine Chance, Sie können dir auch gutes tun...

      The post was edited 2 times, last by torben12 ().

    • torben12 wrote:

      Man kann natürlich auch als Unbeschnittener sowas bekommen, keine Frage...
      Oh ja. Und auch ganz ohne andere massive Traumata.

      In meinem Päckchen ist einiges drin, Belastungen, die ich teilweise seit der Pubertät mit mir herumtrage, obwohl ich das hatte, was man gemeinhin als "glückliche Kindheit" bezeichnet.

      Trotzdem war in meinen Therapiegesprächen der letzten Jahre die Akzeptanz bestimmter Aspekte meiner Physiologie wie auch meiner Psyche immer wieder ein ganz zentraler Punkt. Ich bin jetzt fast Mitte 40 und habe teilweise immer noch Angst vor mir. An der Unterscheidung zwischen den Dingen, die man ändern kann und denen, die man nicht ändern kann und der Akzeptanz dieser Faktoren werde ich vermutlich noch lange Jahre knabbern. Von den daraus resultierenden Folgen mal ganz abgesehen.
      Gruß
      Hickhack
    • torben12 wrote:

      Ja, ich habe durch meine 3 Beschneidungen ( 1 x Kindheit, dann wieder Phimose mit 19 und dann Resthaut an Eichel angewachsen , dann dafür geschämt und erst wieder mit 45 Jahren neuerliche OP der Restvorhaut, weil dauern Entzündungen durch das angewachsenen sein an der Eichel auftraten ) ein psychisches Problem entwickelt,:


      - keine normale Entwicklung der Sexualtität mit ausprobieren mit Frauen und Männern möglich war;
      - unangenehme Erfahrungen /Blicke -Ablehnung des entstellten Penisses, dadurch Trauer/Depression;
      - Vermeidung von Handlungen, die mich dem Sex näher bringen können, kein Flirten ( Nie richtig gelernt),
      keine Nähe;
      - durch Ablehnungsangst kann ich selbst wenn es zum Sex kommt mich vor anderen nur schwer erregen...
      weil heute kaum Erfahrungen sexuell vorhanden was wiederum zu
      - Erwartungsdruck/Versagensangst, durch mein negatives Penisbild;

      Warum das ganze ? Weil ich nicht einfach die Hose runter ziehen kann und mitficken kann, mal ganz platt gesagt. Ich muss mich immer wieder für meine komische Optik: also hell, bis graue EIchel, große Narbe um die Eichel erklären.

      Und wie sieht das denn aus. Mein Penis ist keiner , den man mal einfach so blasen würde und in den Mund nehmen würde....zum Beispiel;

      Und diese fehlende Sexualität hat mich psychisch geschädigt, keine Frage.

      Wie kommt man da raus ? Nicht wirklich, man hält sich mit Hilfe einer Therapie über Wasser. Ändern kann ich es schließlich nicht mehr. Man kann da nur noch mit leben und das gelingt, da will ich ehrlich sein, täglich mal mehr, mal weniger.

      Man kann natürlich auch als Unbeschnittener sowas bekommen, keine Frage...

      @92er: Ich fürchte, die Therapeutin ist nichts für dich. Suche weiter. ich habe die besten Erafhrungen witzigerweise eher mit Männern gemacht. Ich meine Frauen können das Thema Penis nicht verstehen, weil sie selbst keine Männer sind. DU bist noch jung ! Noch kannst du das Steuer rumreissen, oder zumindest deinen Situation etwas verbessern. Ein nicht ganz kleiner Teil des SEXES fängt im Kopf an. Ich hab auch versucht ein SEXLOSES LEBEN zu leben und muss dir eins dazu sagen: Vergiss es. Das klappt nicht. WIr sind nun mal Menschen mit sexuellen Bedürfnissen, mit sozialen Bedürfnissen. Und drängen nach einer Vermeidung oder Verdrängung später nur umso mehr an die Oberfläche. Ist mir ja passiert. ABer ich fühle mich jetzt besser, wenn ich mich der Sache stelle, als wenn ich sie verdränge. Und weiss Gott, wie oft ich nachts geheult habe.....Ich denke da bin ich aber auch nicht alleine. SIcher ist das vielen Beschnittenen passiert... Und nur MUT... ich weiss es ist schwer....

      PS: ich habe auch erst mit 34 meine erste Beziehung, und auch wenn der Sex nicht so ging, wegen mir, das Kuscheln und die Nähe die ich durch meine Freundin erfahren durfte waren einfach schön. Heute bin ich ehr in der Lage jemanden zu drücken , zu knuddeln. Früher konnte ich das nicht. Meine Freundin sagte damals: "als du mich das erste Mal umarmt hast, fühlte es sich so an als drücke mich eine Maschine, ganz stocksteif..." Aber das hat sich gelegt....Wenn du Menschen von vornherein ablehnst, dann haben es die auch schwer zu dir durchzudringen, selbst wenn Sie es wollen. Also gib ihnen eine Chance, Sie können dir auch gutes tun...
      Und wie lebst du jetzt damit?
      Habe auch keine Normale Sexualität (nie eine freundin gehabt, nie sexuelle erfahrungen, nichtmal eine umarmung)
      Wobei ich nicht weiß in wie weit die Beschneidung da Schuld ist.
      Ich kann Körperliche Nähe nicht ertragen.
      Ich fange in Menschenmengen an innerliche Hitze zu entwickeln und schweißausbrüche zu bekommen.. muss dann raus sonst Wut.
      Habe mir mein Leben so eingerichtet dass ich meins für mich mache (habe einen Kumpel den ich ab und zu mal zum Kaffee treffe) das war es dann mit Menschen
      Sexualität kenn ich nur die Sb
      Ich habe von den Corona Lockdown nichtmal was mitbekommen, da ich mein ganzes Leben schon so verbringe (bin jetzt bald 30)
      der einzige Unterschiedk, ich trag jetzt eine Maske beim einkaufen...
      Ich glaub, mittlerweile will ich auch garkeine Freundin mehr, auch keinen Sex
      Habe mich Jahrelang selbst gehasst dafür dass ich Unnormal bin... aber wenn ich meine Vergangenheit mir mal reflektiere und dann mit meiner Mutter rede und höre was sie so in ihre Kindheit durchgemacht hat
      (habe mal gelesen dass sich vieles auch über Gene überträgt, oder wenn die Mutter in der Schwangerschaft stress hatte, dass sich das aufs Baby überträgt)
      Da wunder ich mich nicht mehr für meine Probleme...

      Ich bin jetzt soweit umzudenken, dass ich mich nicht mehr verachte und einfach alleine bleibe... hat ja auch vorteile (man kann tun und lassen was man will, kein streit etc kein betrug keine emotionale verletzungen mehr... die ich ohnehin nicht mehr aushalte aufgrund meiner besagten Kindheit)
      von daher, Lebe schon ewig als underdog...

      Wie kommst du damit klar?
    • @92er: ehrlich gesagt: schlecht, bzw. schwer. Es ist einfach schwer zu ertragen, das ich bei der "Schönsten Nebensache der Welt" einfach aussen vor bin und bleibe. Ich kucke manchmal , wenn es mich mal packt und ich wieder mal was "frivoles" erleben will in Swingerclubs und so mal zu. Aber das Verlangen das auch haben zu wollen und kaum eine Chance zu haben -ohne große Erklärungen- macht mich dann meistens so traurig (Manchmal auch wütend) das ich dann den Laden wieder verlasse.

      Ich würde schon gern Sex haben, sehne mich auch danach. Ich fühle mich auch oft minderwertig. Ich bin bi, also kann mit Männern und Frauen, aber Chancen habe ich gefühlt bei beiden nicht.
      Ich habe eh nur SB.
      Egal welches Verlangen oder welche Wünsche ich habe.

      Der Corona_Lockdown ist tatsächlich , so wie du schreibts, genauso sehe ich es auch. Ich denke sogar oft: Okay, ihr Anderen , jetzt seht ihr mal wie ich mich fühle über die Jahre.

      Ich war auch, ähnlich wie du, oft für mich allein, habe eher Modellbau betrieben, als das ich oft unter Leuten, in Diskos, auf Konzerten oder großen Menschenmengen wahr. Ich habe Freunde, mit denen ich mich auf treffe und lebe meine Hobbys. Aber das sich da mal was ändert an meinem Single -Sein , die Hoffnung hab ich mittlerweile aufgegeben.

      Bei mir schwankt das mit der Nähe tatsächlich. Ich weiss jetzt durch die Aufarbeitung mit dem Psychologen das ich meine Bedürfnisse einfach verleugne, was nicht gesund ist.
      Mal möchte ich gerne Nähe und hab Verlangen danach, mal wieder Hasse ich Nähe und will davon nichts wissen.

      Aber solche Probleme haben andere auch. Ich Kenne jemanden, der sieht ( von mir gefühlt ) toll aus, ist Mitte/Ende Zwanzig, schlank, hat einen "Geilen" Vorhautschwanz und ist echt potent. Er ist trotzdem depressiv, bekommt öfter Sexangebote aber würde viel lieber einen Beziehung.
      Ihm fehlt die Liebe, das Gefühl, und er ist genauso down -wenn nicht manchmal noch schlimmer als ich.
      Also denke ich doch oft dran, was der mal ein guter Kumpel zu mir gesagt hat: du siehst dich selber schlecht und willst dich nicht annehmen, du stehst dir selber im Wege.....
    • torben12 wrote:

      @92er: ehrlich gesagt: schlecht, bzw. schwer. Es ist einfach schwer zu ertragen, das ich bei der "Schönsten Nebensache der Welt" einfach aussen vor bin und bleibe. Ich kucke manchmal , wenn es mich mal packt und ich wieder mal was "frivoles" erleben will in Swingerclubs und so mal zu. Aber das Verlangen das auch haben zu wollen und kaum eine Chance zu haben -ohne große Erklärungen- macht mich dann meistens so traurig (Manchmal auch wütend) das ich dann den Laden wieder verlasse.

      Ich würde schon gern Sex haben, sehne mich auch danach. Ich fühle mich auch oft minderwertig. Ich bin bi, also kann mit Männern und Frauen, aber Chancen habe ich gefühlt bei beiden nicht.
      Ich habe eh nur SB.
      Egal welches Verlangen oder welche Wünsche ich habe.

      Der Corona_Lockdown ist tatsächlich , so wie du schreibts, genauso sehe ich es auch. Ich denke sogar oft: Okay, ihr Anderen , jetzt seht ihr mal wie ich mich fühle über die Jahre.

      Ich war auch, ähnlich wie du, oft für mich allein, habe eher Modellbau betrieben, als das ich oft unter Leuten, in Diskos, auf Konzerten oder großen Menschenmengen wahr. Ich habe Freunde, mit denen ich mich auf treffe und lebe meine Hobbys. Aber das sich da mal was ändert an meinem Single -Sein , die Hoffnung hab ich mittlerweile aufgegeben.

      Bei mir schwankt das mit der Nähe tatsächlich. Ich weiss jetzt durch die Aufarbeitung mit dem Psychologen das ich meine Bedürfnisse einfach verleugne, was nicht gesund ist.
      Mal möchte ich gerne Nähe und hab Verlangen danach, mal wieder Hasse ich Nähe und will davon nichts wissen.

      Aber solche Probleme haben andere auch. Ich Kenne jemanden, der sieht ( von mir gefühlt ) toll aus, ist Mitte/Ende Zwanzig, schlank, hat einen "Geilen" Vorhautschwanz und ist echt potent. Er ist trotzdem depressiv, bekommt öfter Sexangebote aber würde viel lieber einen Beziehung.
      Ihm fehlt die Liebe, das Gefühl, und er ist genauso down -wenn nicht manchmal noch schlimmer als ich.
      Also denke ich doch oft dran, was der mal ein guter Kumpel zu mir gesagt hat: du siehst dich selber schlecht und willst dich nicht annehmen, du stehst dir selber im Wege.....
      Also ich beobachte die Welt ja schon seit meiner Kindheit aufgrund meiner Psyche aus meinen stillen kämmerlein..
      Und ich habe festgestellt, die LIEBE gibt es nicht!
      Ich kenne Menschen die 20 Jahre verheiratet sind, und dann trennen die sich aus nichtigen Gründen... viele sind zusammen qals sogenannte Zweckgemeinschaft
      Ich glaube, den Wunsch den wir haben, ist durch hollywood erst entstanden (fängt ja bei Trickfilmen in der Kindheit an.. Susi und strolch etc)

      Ich habe für mich festgestellt, wenn ich keine Nachrichten mehr (über Sexualität und wie schön das angeblich sei) Konsumiere, geht es mir besser..
      Wenn ich auf Pornografie verzichte geht es mir auch besser (Die Libido wird stärker.. hab seit ein paar Tagen wieder einen Empfindsamen Penis.. und vor 1 Monat noch war er komplett Taub....)

      Ich habe in der Kindheit viele Emotionale Traumen bekommen.. insbesondere Bindungstraumata..
      Weswegen eine feste Freundin für mich Glück und Unglück zugleich wäre..
      Auserdem habe ich auch eine Komplett andere Weltsicht als die meisten Menschen (Ich mag die Konsumgesellschaft nicht, das ständige streben nach mehr und besser... ist ja in der Partnerschaft genau so... wie schnell wird man Heutzutage betrogen... Frauen haben dank Tinder etc viel mehr Chancen als Männer..)

      Vlt hast du auch eine Persönlichkeitsstörung entwickelt? (zb, Borderline.. da hört man oft von Nähe Distanz Problemen, oder evtl eine PTBS)?

      Ich habe die letzten Jahre mit mir extremst gekämpft, hab gelsen dass ich nie wieder Sexuell etwas fühlen werde, aufgrund meiner Abgetrennten vorhaut..
      Naja Ich hab dann auf alles Geschissen.. bin mit Wut durch die Welt gelaufen... Hab auf Sb verzichtet und auch auf Pornos.. wie gesgat seit paar tagen habe ich wieder einen Empfindsamen Penis.

      Will damit sagen, man sollte sich nicht zu viel einreden lassen und evtl das Internet auch mal ausschalten..
      Auserdem heißt es immer: die schönste Nebensache der Welt..
      Ich glaube die wenigsten Menschen kommen wirklich in den Genuss sich in der Sexualität wirklich fallen zu lassen...
      Heutzutage hat man doch (gerade als Mann) einen erheblichen Leistungsdruck
      Was die Sexualität zu nichte macht...

      Kann dir nur den Tipp geben, garnicht mehr nach Beziehung zu streben und dir auch nicht mehr ständig diese Beziehung / Sexlosigkeit unter die Nase zu reiben...
      Denn jede wette, wenn du jetzt jemand Kennenlernst und du Sex hast wird es Entäuschend sein... weil du dir selbst einredest es müsse ja soooo GEIL sein...
      Und dann überlegst du, wieso es nicht so war... und dann kommst du auf den Gedanken, Meine Vorhaut fehlt ja und somit auch die Nerven...
      Was aber mMn der Falsche ansatz ist...
      Will sagen, für manche Menschen ist die heutige (KÜNSTLICHE) Welt einfach nicht gemacht.. vlt gehörst du auch dazu? geh mal in dich und denke darüber nach.
      Mir hat das viel geholfen.

      Und wenn man selbst so ein (Spezieller) Mensch ist, der mit dem Künstlichen heutzutage nicht umgehen kann (ich meine wir Leben heute soo weit von der Natur entfernt... ekelhaft)
      hat man es auch schwer einen passenden Partner zu finden

      Und nur eine / einen nehmen nur damit man mal Sex hat... ich glaub da ist man am ende weniger fröhlich mit.
    • Also zu sagen Liebe gibt es nicht bzw. ist "mediengemacht" kann man so sicher nicht sagen. Es gibt sicher nicht die ewige Liebe, alleine schon weil Menschen sich ändern können. Aber Liebe gab es schon lange vor Hollywood. Ob Liebe oder Trieb, es ist DER Antrieb der Menschen und der Natur.
      Wenn man einen Partner neben sich hat mit dem die Chemie stimmt spürt man diese Urkraft der Anziehung, da ist alles was so um einen aktuell an Eindrücken, Medien, Technologien herrscht in der Situation völlig irrelevant.
    • Sorry, wenn ich mich hiermit vielleicht zu weit aus dem Fenster lehne. Vermtl. kann ich tatsächlich vieles nicht nachvollziehen, aber ein paar Punkte fordern bei mir Widerspruch geradezu heraus.

      Vorweg: ich bin im Moment in einer Umbruchphase an deren Ende mein Leben ziemlich anders ausehen wird, als es bisher war. Dieser Prozess hat etliche Therapiestunden gebraucht und einige - teils schmerzhafte und teils auch unmöglich erscheinende - Entscheidungen erfordert und wird auch noch einige solcher Entscheidungen fordern.

      Das erste ist die Altersfrage: Mit 30 ist das Leben noch längst nicht vorbei. Ich bin jetzt Mitte 40 und bin jetzt erst an den Punkt gekommen zu sagen, ich will mir selbst noch eine Chance geben "Glück" zu erleben. Wobei "Glück" natürlich sehr subjektiv ist. Nun rechne ich nicht damit nochmal 40 Jahre zu haben - im Gegenteil - aber ich musste akzeptieren, daß auch wenn die verbleibende Zeit vllt. knapp ist, ich nicht so weitermachen kann wie bisher.

      Akzeptieren musste ich auch meine "körperlichen Einschränkungen". Nun fehlen mir zwar keine Körperteile und im Großen und Ganzen funktioniert auch alles mehr oder weniger gut, aber das was da ist ist jetzt nicht so, als daß ich gerne in Spiegel schaue oder mich für "liebenswert" halte bzw. gehalten hätte. An diesem Punkt kämpfe ich auch immer noch und zumindest der Wille wenigstens das in Angriff zu nehmen, was überhaupt (noch) reparabel ist, ist noch nicht ganz erloschen.

      Das Gefühl Menschen nicht zu mögen, ist mir SEHR vertraut, aber ganz ohne andere geht es tatsächlich nicht. An dieser Stelle hoffe ich im Moment vorallem auf die Vorausaage meiner Therapie, daß ich die "richtigen" Menschen finde, wenn ich das "richtige" (sprich meinen "wahren" Willen) tue.

      Pornos finde ich ein sehr heikles Thema, da sie ähnlichen Prozessen unterliegen wie Alkohol und andere Drogen. Die Abstumpfung des Gefühls bei der SB bei häufigem bzw. übermäßigem Konsum ist völlig unabhängig vom CI. Und nebenbei: nicht nur die Sensitivität des Penis lässt dabei nach, sondern auch die des Hirns. Als Ersatz für eine reale sexuelle Beziehung taugt die Kombination aus Pornos und SB meiner Meinung nach nicht. Und das, obwohl ich mein "Equipment" auch nicht so wirklich attraktiv finde und durch mein - durch Erziehung deutlich verstärktes - Schamgefühl zusätzlich gehemmt bin.

      Insofern muss ich 92er zustimmen: Sich die negativen Aspekte, die eigenen Unzulänglichkeiten, die Selbstzweifel, etc. Immer wieder selbst vorzuführen verhindert zuverlässig, daß man das Positive in jeder Sache erkennen und genießen kann.

      Ich bin mir im Klaren darüber, daß eine Amputation ganzer Gliedmaßen, entstellende sichbare Narben (gerade im Gesicht) da noch eine ganz andere therapeutische Betreuung brauchen und das mit "Nimm dich so an, wie Du bist" nicht abgetan werden kann. Insofern habe ich auch lange überlegt, ob ich dieses Posting überhaupt absende, weil ich letztlich nicht körperlich nachvollziehen kann, was in Euch vorgeht - auf der anderen Seite würde ich Euch einfach gerne knuddeln und "beweisen", was alles gehen könnte. :/
      Gruß
      Hickhack
    • Ja, Pornos sind nicht optimal, selbst so von Usern selbstgedrehte, die ich in der Regel mehr mag, als von Firmen produzierte, sind ein zweischneidiges Schwert, das stimmt. Erstmal weil sie was zeigen, was man selbst nicht hat und was vor gaukeln was andere haben(Facebook Effekt) und weil sie sich dadurch negativ auf das eigene Erleben auswirken können.
      Trotzdem vor ich gar nichts hab mach ich das eben. Ich weiss um den Unterschied....keine Frage;

      Ich gebe mir selbst noch Zeit , war schon viel schlimmer mal down und arbeite auch gerade vieles auf. Ich sehe es realistisch, andere haben auch ihr Paket zu tragen, das sehe ich ja aus 92er und Hickhack´s Beiträgen. ich finde es gut, das wir hier mal so offen darüber schreiben können.
      Mein Problem ist gerade noch , das ich mich "da unten" auf der einen Seite und meine Sexuellen "Bedürfnisse" als Mensch auf der anderen Seite noch nicht akzeptieren kann.
      Vielleicht wird die Therapie noch einiges aufarbeiten, bzw. ich in der Therapie noch einiges aufarbeiten können. Das hoffe ich.

      Aber die Frage war ja mal. Habt ihr psychische Probleme durch die Beschneidung: da kann ich sagen "ja" hab ich dadurch erlitten.

      War ja nicht nur einen normale Beschneidung bei mir, sondern bin an einen Pfutscher geraten, die Restvorhaut ist an der Mitte der Eichel angewachsen und immer wieder entzündet gewesen , und und und.... als dadurch wurde nicht nur der Körper sondern auch die Psyche beschädigt.
      Und jetzt: habe ich eine halbe "rekonstruierte" Eichel, ohne Bändchen, die Eichel ist hell und verschiedenfarbig und einen große Narbe schön drum herum. Normal sieht meiner nicht mehr aus.

      Ich habe mich deswegen und auch darüber zu sprechen sehr lange geschämt und bin einfach stumm geworden.
      Trotzdem hab ich mich zur Korrektur-OP aufgerafft und auch psychische Probleme durch eine Therapie angegangen...also es geht schon, aber es ist eben doch sehr schwer.

      Heute kann ich Frauen, die durch Krebs einen, oder den ganzen Busen abgenommen bekommen sehr gut verstehen.
    • torben12 wrote:

      Ja, Pornos sind nicht optimal, selbst so von Usern selbstgedrehte, die ich in der Regel mehr mag, als von Firmen produzierte, sind ein zweischneidiges Schwert, das stimmt. Erstmal weil sie was zeigen, was man selbst nicht hat und was vor gaukeln was andere haben(Facebook Effekt) und weil sie sich dadurch negativ auf das eigene Erleben auswirken können.
      Trotzdem vor ich gar nichts hab mach ich das eben. Ich weiss um den Unterschied....keine Frage;

      Ich gebe mir selbst noch Zeit , war schon viel schlimmer mal down und arbeite auch gerade vieles auf. Ich sehe es realistisch, andere haben auch ihr Paket zu tragen, das sehe ich ja aus 92er und Hickhack´s Beiträgen. ich finde es gut, das wir hier mal so offen darüber schreiben können.
      Mein Problem ist gerade noch , das ich mich "da unten" auf der einen Seite und meine Sexuellen "Bedürfnisse" als Mensch auf der anderen Seite noch nicht akzeptieren kann.
      Vielleicht wird die Therapie noch einiges aufarbeiten, bzw. ich in der Therapie noch einiges aufarbeiten können. Das hoffe ich.

      Aber die Frage war ja mal. Habt ihr psychische Probleme durch die Beschneidung: da kann ich sagen "ja" hab ich dadurch erlitten.

      War ja nicht nur einen normale Beschneidung bei mir, sondern bin an einen Pfutscher geraten, die Restvorhaut ist an der Mitte der Eichel angewachsen und immer wieder entzündet gewesen , und und und.... als dadurch wurde nicht nur der Körper sondern auch die Psyche beschädigt.
      Und jetzt: habe ich eine halbe "rekonstruierte" Eichel, ohne Bändchen, die Eichel ist hell und verschiedenfarbig und einen große Narbe schön drum herum. Normal sieht meiner nicht mehr aus.

      Ich habe mich deswegen und auch darüber zu sprechen sehr lange geschämt und bin einfach stumm geworden.
      Trotzdem hab ich mich zur Korrektur-OP aufgerafft und auch psychische Probleme durch eine Therapie angegangen...also es geht schon, aber es ist eben doch sehr schwer.

      Heute kann ich Frauen, die durch Krebs einen, oder den ganzen Busen abgenommen bekommen sehr gut verstehen.
      Wie sieht das mit deinem Sexuellen empfinden aus?

      Was die Pornos betrifft... ich schau auch nur selbstgedrehtes (von den Firmen.. ist mir zu künstlich, die Frauen zu unnatürlich)
      aber man MUSS dazu sagen, selbstgedrehte sind ebenso eine Scheinwelt (die Personen wissen das eine Kammera an ist, somit wählen die Stellungen aus die Optisch gut wirken)

      Das gefährliche an den Pornos ist aber die Masse... man hat auf Klick alles was man will
      man ist einfach übersättigt

      weiter oben hast du geschrieben dass du ab und an ein Swinger Club besuchst? wie sieht so ein Besuch aus? gehst du dahin (alleine?) und dann weiter?
      Habe immer gehört, als Mann kommt man nur mit einer Frau (sprich als Paar) rein, und Frauen kähmen nur alleine rein...

      Ich könnte mir das garnicht vorstellen.

      Nen kumpel meinte mal: diese ganze (Rum Hurerei, schuldigung für das Wort) ist nicht jeder Manns Sache..

      Ich für mein Teil bin da einfach zu verklemmt und würde mich dort garnicht Wohl fühlen.
      Ebenso normale Diskos (mag zwar auch Elektronische Musik, auch Härtere Sachen wie Hardcore Techno)
      Aber so ein Club wäre dann zu viel..

      vlt bin ich auch einfach schon zu alt^^

      Was mir hilft (so doof das jetzt klingt) ich beobachte immer wie manche Frauen mit ihren Männern umgehen (rumgezicke)
      da freu ich mich dann Abends meine Ruhe zu haben.
    • @92er : hab dir in Konversation geantwortet, weil einige Fragen von dir ja nicht zum Thema hier so direkt passen und ich die Antworten auch nichts so direkt für alle geben möchte.

      Aber zu alt bist du nicht. Wir Menschen sind schon so flexibel, das wir Einstellungen, die wir haben komplett ändern können und uns weiterentwickeln können. Wir selbst aber meist auch die Sperren oder Schranken selbst im Kopf , die uns hemmen.
      Durch Glaubenssätze und Sachen die uns vielleicht auch unsere Eltern eingetrichtert oder vorgelebt haben. Aber wenn man selbst anfängt zu Denken und zu Reflektieren und sich damit zu befassen, merkt man auch das nicht alles was unsere Weltsicht ausmacht auch richtig ist.
      Hinterfragen hilft hier schon. Ich bin wesentlich älter als du, und fühle mich oft auch schon als wäre es zu spät sich zu ändern. Aber ist gibt auch immer wieder Ereignisse in meinem Leben, wo mir andere Menschen sage: Nein, das stimmt nicht, du bist doch noch jung und hast noch die Chance. Und ja, sie haben Recht. Ich habe meine ANsicht zu Sex geändert. Bin noch lange nicht am Ziel, aber es wird.
    • Ich kann mich den bisherigen Ausführungen nur anschließen. Nachdem ich mit 6 Jahren nach der ersten Stunde im Schwimmunterricht feststellen musste, dass mein Penis völlig anders aussieht ( oder besser gesagt aussah ) als die der übrigen Teilnehmer, setzte spontan ein Prozess von Scham und des sich Versteckens ein - für etwas, was ich in keiner Weise zu vertreten hatte.

      - die Reaktion anderer intakter Kinder war entsetzlich; mein ebenfalls beschnittener Cousin und ich waren den Hänseleien der sogenannten "Freunde" im Kindergarten, in der Schule und der Freizeit schamlos ausgeliefert. Da wurde auch schon mal die Frage gestellt, ob wir überhaupt "richtige Jungs" wären

      - der Anteil der beschnittenen Jungs war zu der Zeit noch eher gering, meistens waren wir die einzigen in der Klasse die "unten ohne" waren

      - ein Schulfreund von mir berichtete über seine, mit einer Hormonsalbe behandelte Phimose und zeigte uns stolz seinen dadurch intakten Penis. Ich habe ihn immer um die ihm ersparte Beschneidung beneidet

      - zum Schwimmsport habe ich nie eine rechte Beziehung entwickeln können, weil "da unten" etwas fehlte

      Heute bin ich quasi intakt; die Beschneidung im Kleinkindalter ist durch den Prozess der Wiederherstellung der Vorhaut nicht mehr ersichtlich. Und dennoch würde ich mich auch heute nicht nackt zeigen.
    • Hickhack wrote:

      Sorry, wenn ich mich hiermit vielleicht zu weit aus dem Fenster lehne. Vermtl. kann ich tatsächlich vieles nicht nachvollziehen, aber ein paar Punkte fordern bei mir Widerspruch geradezu heraus.

      Vorweg: ich bin im Moment in einer Umbruchphase an deren Ende mein Leben ziemlich anders ausehen wird, als es bisher war. Dieser Prozess hat etliche Therapiestunden gebraucht und einige - teils schmerzhafte und teils auch unmöglich erscheinende - Entscheidungen erfordert und wird auch noch einige solcher Entscheidungen fordern.

      Das erste ist die Altersfrage: Mit 30 ist das Leben noch längst nicht vorbei. Ich bin jetzt Mitte 40 und bin jetzt erst an den Punkt gekommen zu sagen, ich will mir selbst noch eine Chance geben "Glück" zu erleben. Wobei "Glück" natürlich sehr subjektiv ist. Nun rechne ich nicht damit nochmal 40 Jahre zu haben - im Gegenteil - aber ich musste akzeptieren, daß auch wenn die verbleibende Zeit vllt. knapp ist, ich nicht so weitermachen kann wie bisher.

      Akzeptieren musste ich auch meine "körperlichen Einschränkungen". Nun fehlen mir zwar keine Körperteile und im Großen und Ganzen funktioniert auch alles mehr oder weniger gut, aber das was da ist ist jetzt nicht so, als daß ich gerne in Spiegel schaue oder mich für "liebenswert" halte bzw. gehalten hätte. An diesem Punkt kämpfe ich auch immer noch und zumindest der Wille wenigstens das in Angriff zu nehmen, was überhaupt (noch) reparabel ist, ist noch nicht ganz erloschen.

      Das Gefühl Menschen nicht zu mögen, ist mir SEHR vertraut, aber ganz ohne andere geht es tatsächlich nicht. An dieser Stelle hoffe ich im Moment vorallem auf die Vorausaage meiner Therapie, daß ich die "richtigen" Menschen finde, wenn ich das "richtige" (sprich meinen "wahren" Willen) tue.

      Pornos finde ich ein sehr heikles Thema, da sie ähnlichen Prozessen unterliegen wie Alkohol und andere Drogen. Die Abstumpfung des Gefühls bei der SB bei häufigem bzw. übermäßigem Konsum ist völlig unabhängig vom CI. Und nebenbei: nicht nur die Sensitivität des Penis lässt dabei nach, sondern auch die des Hirns. Als Ersatz für eine reale sexuelle Beziehung taugt die Kombination aus Pornos und SB meiner Meinung nach nicht. Und das, obwohl ich mein "Equipment" auch nicht so wirklich attraktiv finde und durch mein - durch Erziehung deutlich verstärktes - Schamgefühl zusätzlich gehemmt bin.

      Insofern muss ich 92er zustimmen: Sich die negativen Aspekte, die eigenen Unzulänglichkeiten, die Selbstzweifel, etc. Immer wieder selbst vorzuführen verhindert zuverlässig, daß man das Positive in jeder Sache erkennen und genießen kann.

      Ich bin mir im Klaren darüber, daß eine Amputation ganzer Gliedmaßen, entstellende sichbare Narben (gerade im Gesicht) da noch eine ganz andere therapeutische Betreuung brauchen und das mit "Nimm dich so an, wie Du bist" nicht abgetan werden kann. Insofern habe ich auch lange überlegt, ob ich dieses Posting überhaupt absende, weil ich letztlich nicht körperlich nachvollziehen kann, was in Euch vorgeht - auf der anderen Seite würde ich Euch einfach gerne knuddeln und "beweisen", was alles gehen könnte. :/
      fast 3 Jahre her... wie die Zeit vergeht.

      Na ja. Mein ComingOut ist jedenfalls durch, die Trennung von meiner Exfrau ist nicht in einen Rosenkrieg ausgeartet, soweit kann ich glaube ich ganz zufrieden sein.

      Okay, die klinische Depression hätte es rückblickend betrachtet nun wirklich nicht auch noch unbedingt gebraucht, aber passiert ist passiert.

      Ich bin - vielleicht etwas naiv - davon ausgegangen, daß sich viele meiner Hemmungen "von alleine" erledigen, wenn ich mich nicht mehr "verstecken" muss. Es hat sich leider herausgestellt, daß das nicht der Fall war. Im Gegenteil haben sich einige Probleme massiv verstärkt. Hintergrund sind bei mir tief im Unterbewusstsein verankerte Glaubenssätze über Nacktheit, Sexualität generell und meine Homosexualität im Besonderen, von denen ich nicht erwartet hätte, daß sie überhaupt in mir drin sind. Und an diese Glaubenssätze kommt man nicht so einfach ran.

      Wer sein "ich bin nicht gut genug" oder "ich bin nicht liebenswert" da unten bereits verankert hat, kommt da ohne therapeutische Hilfe nicht mehr oder nur extrem schwer raus.

      Egal ob mit oder ohne Vorhaut. Ich hatte gehofft mir den ganzen Mist den ich über Sex glaube (im religiösen Sinne) mit der Vorhaut loszuwerden, aber das hat auch nicht hingehauen. Immerhin hat der Schnitt bei mir keine Negativfolgen gehabt.
      Gruß
      Hickhack
    • Hickhack: Mit den Sätzen : Zitat:
      Ich bin - vielleicht etwas naiv - davon ausgegangen, daß sich viele meiner Hemmungen "von alleine" erledigen, wenn ich mich nicht mehr "verstecken" muss. Es hat sich leider herausgestellt, daß das nicht der Fall war. Im Gegenteil haben sich einige Probleme massiv verstärkt. Hintergrund sind bei mir tief im Unterbewusstsein verankerte Glaubenssätze über Nacktheit, Sexualität generell und meine Homosexualität im Besonderen, von denen ich nicht erwartet hätte, daß sie überhaupt in mir drin sind. Und an diese Glaubenssätze kommt man nicht so einfach ran.

      Wer sein "ich bin nicht gut genug" oder "ich bin nicht liebenswert" da unten bereits verankert hat, kommt da ohne therapeutische Hilfe nicht mehr oder nur extrem schwer raus.


      Sprichts du mir sowas von aus der Seele. Das hätte ich schreiben können und kann das genau so unterschreiben. Wie oft habe ich schon Angebote zu Sex ausgeschlagen, weil ich Angst hatte dann doch nicht zu genügen, obwohl mir gesagt wurde: Du siehst doch süss aus....
      Diese Glaubensätze können einen tatsächlich mächtig einengen und einen ohnmächtig sein lassen.
      Es ist immer wieder ein Kampf. Und das ist das Problem, weil es die Leichtigkeit und das Spielerische der Sexualität raubt.
    • torben12 wrote:

      Hickhack: Mit den Sätzen : Zitat:
      Ich bin - vielleicht etwas naiv - davon ausgegangen, daß sich viele meiner Hemmungen "von alleine" erledigen, wenn ich mich nicht mehr "verstecken" muss. Es hat sich leider herausgestellt, daß das nicht der Fall war. Im Gegenteil haben sich einige Probleme massiv verstärkt. Hintergrund sind bei mir tief im Unterbewusstsein verankerte Glaubenssätze über Nacktheit, Sexualität generell und meine Homosexualität im Besonderen, von denen ich nicht erwartet hätte, daß sie überhaupt in mir drin sind. Und an diese Glaubenssätze kommt man nicht so einfach ran.

      Wer sein "ich bin nicht gut genug" oder "ich bin nicht liebenswert" da unten bereits verankert hat, kommt da ohne therapeutische Hilfe nicht mehr oder nur extrem schwer raus.

      Sprichts du mir sowas von aus der Seele. Das hätte ich schreiben können und kann das genau so unterschreiben. Wie oft habe ich schon Angebote zu Sex ausgeschlagen, weil ich Angst hatte dann doch nicht zu genügen, obwohl mir gesagt wurde: Du siehst doch süss aus....
      Diese Glaubensätze können einen tatsächlich mächtig einengen und einen ohnmächtig sein lassen.
      Es ist immer wieder ein Kampf. Und das ist das Problem, weil es die Leichtigkeit und das Spielerische der Sexualität raubt.
      Bei mir kommt zu dem "ich nicht gut genug für Sex" (gerne auch als "ich verdiene es nicht befriedigenden Sex zu haben") noch dazu, das "Sex ist schlecht und nur akzeptabel um Kinder zu zeugen", "Homosexualität ist eine Abirrung und unnatürlich", "mein Körper ist so hässlich, daß ich das niemandem zumuten möchte" und "ich bin eine "Missgeburt", die gar nicht hier sein dürfte".

      Ich kann sie mittlerweile sehr weit beseite schieben, aber aus meinem Kopf raus, bekomme ich diese Sätze nicht.

      Und ja, natürlich ist mir auf einer rationalen Ebene klar, daß diese Sätze falsch sind und mir nicht gut tun. Das muss mir keiner mehr sagen (mein Freund kommt sich da manchmal schon wie eine kaputte Schallplatte vor). ;)
      Gruß
      Hickhack
    • Mir gehts ja ähnlich, -vor allem auch durch die insgesamt 3 Beschneidungen, die dazu geführt haben das ich da nicht mehr viel empfinde, wo ich mir
      denke " du taugst ja zu gar nichts mehr". Denselben Satz " ich verdiene es nicht befriedigenden Sex zu haben " habe ich leider auch verinnerlicht.
      Wie gesagt, das durch die Beschneidungen passiert, war ja bei mir auch krasser als bei anderen. ( Beschneidung verpfutscht durch Beschneider, danach in Jahren Abstand Versuch einer Resto-Operation. Ergebnis, Penis sieht nicht mehr aus wie normal, große Narbe sichtbar, kaum Empfindungen ).
      Manchmal ist es schlimmer, dann ist der innere "Kritiker" sehr laut, manchmal schaffe ich es den zu übertönen, je nach Tagesform. Nur eins darf ich nicht machen: drüber nachdenken, was mir an sexuellen Empfindungen entgeht, das ist nicht zum Aushalten, der Gedanke.
      Ansonsten hab ich auch Sex mit Partnern und es ist auch schön - ist aber selten.