Wolf D. Ahmed schrieb:
Der im Frühjahr 2021 vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge vorgelegte Forschungsbericht „Muslimisches Leben in Deutschland“ ist eine Pflichtlektüre für engagierte Muslime … vor allem, wenn sie in den Moscheen oder Madrassen tätig sind. Leider ist der Text so anspruchsvoll Deutsch verfasst, dass selbst gut vorgebildete Leser zeitweise Probleme haben werden. Dennoch sollten Engagierte sich die Mühe machen, diesen Bericht durchzuarbeiten.
Er ist das Beste, was ich bisher gelesen habe.
Äh - warum eigentlich nicht? Andere Religionsgemeinschaften haben doch auch ohne BGM Jahrtausende überstanden?Die Bereitstellung von Beschneidung ist eine der diskreten
Dienstleistungen der vielen Verbände und muslimischer Ärzte, ohne die
ein muslimisches Leben auf Dauer nicht bestände.
Wie kann der Islam vom Nichtvorhandensein eines Genitalteils abhängen, der im Koran nicht mal erwähnt wird?
Aber schaun wir doch mal doch mal rein in diesen famosen, immerhin 237 Seiten starken Bericht des BAMF.
Er ist wirklich aufschlussreich - über das BAMF!
Im Text (Literaturverzeichnis ausgenommen) kommt vor:
Das Wort "Beschneidung" oder "Zirkumzision" null mal. Hat also anscheinend nix mit "muslimischem Leben" zu tun! Auch nicht im 41 Seiten langen Kapitel "Religiosität und religiöse Praxis". Nichts. Nada!
Aber das im Ggs. zur Genitalverstümmelung jederzeit ablegbare KOPFTUCH! Weil - das hat ja was mit dem weiblichen Geschlecht zu tun, und das ist natürlich hochdramatisch!
Sage und schreibe 108 mal kommt das Wort "Kopftuch*" vor.
Wie oft kommt das Wort Jungen wohl vor?
Ist klar, wa? Natürlich null-mal.
Aber Mädchen doch! Sicher, 13 mal.
Autoren: Katrin Pfündel / Anja Stichs / Kerstin Tanis
bamf.de/SharedDocs/Meldungen/D…ht-mld2020.html?nn=282388
islamische-zeitung.de/muslimisches-leben-in-deutschland/
There is no skin like foreskin