Vorhaut-Blut macht die Suppe erst richtig pikant

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    • Vorhaut-Blut macht die Suppe erst richtig pikant

      Wo? Natürlich im sog. "öffentlich-rechtlichen" Fernsehen.

      JTA schrieb:

      ...the German talk show “Freitagnacht Jews” (“Friday Night Jews”), a state-sponsored program aimed at broadening the German public’s understanding of Jews
      One viewer writes in asking Donskoy about how he feels about circumcision, namely his own. After laughing, Donskoy says that he was circumcised on the living room table at his grandmother’s house, the same table where he eats dinner with her to this day. Czollek then asks if this is the grandmother that makes the good borscht they ate at the start of the episode, joking that it probably does not have any blood from Christian children in it.
      “That’s foreskin blood,” Donskoy replies, “it makes the soup really spicy.”
      Auf alle Fälle haben solche "Witze" ein "Geschmäckle"

      Leider muss man für so etwas seit 2013 zwangsweise blechen.


      Germany’s ‘Friday Night Jews’ talk show uses humor to familiarize Germans with Jewish culture
      Aha. Man versteht. "State sponsored". Die Politik will, dass sich die Deutschen an Genitalverstümmelung von Jungen gewöhnen. Denn der §1631d muss mit allen Mitteln "abgesichert" werden!

      Lachen sie doch über das vergossene Blut von Babys! Ist doch voll witzig, oder?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Humor. Humor?

      Diese Art Humor über zu Traditionszwecken vergossenes Blut von weiblichen Babys - und es gäbe einen Shitstorm - nein, einen Shit-Orkan. Einen #Aufschrei!

      Und der für die Sendung Verantwortliche würde unverzüglich gefeuert.

      So geschlechtergerecht und antidiskriminierend geht es beim Gendersprech-Funk zu.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Am Anfang der Sendung heißt es:


      Daniel Donskoy schrieb:

      Habt ihr Fragen an den Juden - herzlich willkommen!
      Das hört sich ja erst mal gut an.

      Und dann gibt es tatsächlich Fragen:


      Viele von Euch haben mich gefragt: "Beschneidung - ist das ein Thema, zu dem du positiv stehst, oder negativ - vor allem, zu deiner eigenen..."
      Das haben also viele gefragt. Und die Frage hätte man ja auch ruhig beantworten können. Sowohl, was die eigene Person, als auch was die "Beschneidung" von nicht zustimmungsfähigen Jungen im Allgemeinen angeht.

      Stattdessen kommt Donskoy mit


      ...ihr wolltet über meinen Pimmel wissen
      Hatten das tatsächlich viele gefragt? "Wie sieht dein Pimmel aus? Ist er lang, ist er dick, ist er krumm?"

      Die "Antwort":

      Ich wurde auf dem Wohnzimmertisch - (Czollek: "Wow!") Meiner Oma beschnitten (Czollek: "Wow!) In der Wohnung, in der ich bis heute an dem selben Wohnzimmertisch mit meiner Oma zu Abend esse

      "Beschneidung - ist das ein Thema, zu dem du positiv stehst, oder negativ - vor allem, zu deiner eigenen" - ist das eine Frage nach dem Ort der "Beschneidung"?

      Max Czollek schrieb:

      Die Oma, die den guten Borscht gemacht hat? [War sie wirklich so lecker? Der Teller von Czollek war zu Ende noch fast voll]
      Vielleicht kein Christkinderblut, was da drinn ist. [geht es noch kindischer?]

      Daniel Donskoy schrieb:

      Das ist Vorhautblut. Beschneidungsblut. Das macht die Borscht-Suppe erst richtig pikant (Czollek: "Ei, ei, ei ,ei!")
      Ob sich die vielen Fragesteller vielleicht verarscht vorkommen?

      So will man "Verständnis" fördern, in dem man Fragen nicht ernst nimmt?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Interessant ist noch: es gibt vom WDR eines youtube-Seite zu jener Sendung. Dort besteht (prinzipiell, jedenfalls) die Möglichkeit zu kommentieren.
      Es sind zu der Sendung auch immerhin 245 Kommentare abgegeben worden.

      Eine Lobhudelei nach der anderen (geil!, super!), für die sich der WDR auch vielfach artig bedankt.

      "Warum ist er so attraktiv omg"



      "Weil er Jude ist!"



      "Juden sind allgemein attraktive Menschen"

      Der WDR schreibt oben drüber:


      Wir freuen uns über die sehr vielen positiven Reaktionen zu #freitagnachtjews und die Debatten, die das Format angestoßen hat. Was wir aber aufs Schärfste verurteilen und nicht dulden sind Antisemitismus in jeglicher Form und Hass-Kommentare gegen unseren Host Daniel Donskoy. Dagegen gehen wir konsequent, ggf. auch strafrechtlich, vor

      Man muss leider davon ausgehen, dass zu so einer Sendung tatsächlich auch beleidigende, hasserfüllte oder auch antisemitische Kommentare auflaufen. Völlig klar, dass die rausgefiltert werden müssen.

      Dass die Sendung aber eine "Debatte" angestoßen hätte - keine Spur davon in den Kommentaren.

      Offenbar sind kritische Fragen zum Thema "Beschneidung" schon Antisemitismus für die Zensoren beim WDR.

      Es verwundert, dass bei 245 Kommentaren nicht ein sachlich-kritischer dabei ist.

      Das ist mehr als verdächtig. Das ist eine Farce.

      "Wir freuen uns über ...die Debatten" - eine Debatte ist beim WDR ganz offensichtlich unerwünscht. "Bloß keine neue "Beschneidungsdebatte"!!!.


      Denn "viele haben danach gefragt" - und wurden von Donskoy quasi verhöhnt.

      Ich gehe jede Wette ein, dass etliche Kommentare eingereicht wurden, die darauf Bezug genommen haben. Darunter auch sachliche.


      Aber der WDR sitzt am längeren Hebel.

      So will man Verständigung und Debatten erreichen? Durch Unterdrückung von Debatten?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
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    • Das Süddeutsche Schundblatt schrieb:

      Und so könnte man vieles als ödipalen Kampf zweier Hähne, als circumcised cock fight abtun
      Streitet man sich ohne Vorhaut anders als mit? Hat die SZ Kenntnis des Genitalzustandes der beiden? :FP01

      Ganz abgesehen von den mangelhaften ornithologischen Kenntnissen: Hähne kann man vielleicht an den Federn beschneiden, oder, falls sie zu laut krähen, am Kopf. ;)
      Aber da unten ist bei denen nix, was man abschneiden könnte.

      Und dann auch noch:
      Streiten sich zwei Juden, freut sich der Deutsche.
      Platter geht wohl nicht mehr. Na ja, SZ halt... :rolleyes:
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    • Ich glaube der Begriff Circumcised Cockfight ist im übertragenen Sinne zu sehen.
      Die zwei jüdischen Protagonisten des Artikels (Juden pflegen ja den Brauch der Beschneidung - darum Circumcised) bieten eine Art Hahnenkamapf dar (deswegen Cockfight).
      Es geht also nicht um beschnittenen Hähne ;) .
      Da versucht der Autor halt seinen Text ein bisschen zu pimpen - ggf. soll das eine gewisse Form von Humor bedienen.
    • Da bin ich anderer Meinung. Ich gehe davon aus, dass Nele Pollatschek dieses zweideutige Wortspiel mit dem "cock-fight" ganz gezielt angebracht hat. Sonst hätte sie ja auch ganz einfach "Hahnenkampf" schreiben können.

      "Beschnittener Hahnenkampf" hört sich aber bescheuert an. Sie wollte aber das "beschnitten" reinbringen. Weil, wenn nach ihrer Theorie letztlich jeder Jude ist, dann muss da ja noch was anderes sein.

      Blank schrieb:

      Es geht also nicht um beschnittenen Hähne
      Die Ironie meines Kommentars sollte eigentlich augenspringend gewesen sein.

      Die Genitalverstümmelung von Kindern ist kein "Brauch" sondern klarer Missbrauch. Und mit "Pflege" hat kaputt machen nichts zu tun.
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      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Donskoy schrieb:

      Ich wurde auf dem Wohnzimmertisch meiner Oma beschnitten
      Na, wenigstens nicht im Hinterzimmer! Das letztere soll ja, so hieß es 2012 landauf, landab furchtbar gefährlich sein!
      Und wegen dieses "Hinterzimmers" müsste man ein Gesetz schaffen das Genitalverstümmelung legalisiert.
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