Hallo zusammen,
nach längerem Mitlesen hier im Forum habe ich mich nun entschlossen meine Geschichte ebenfalls zu posten, und euch zu erzählen welche Folgen diese in meinem alltäglichen Leben hat.
Das Ganze begann, als ich mir mit etwa 11 versehentlich die Vorhaut in einem Reißverschluss einklemmte. Als ich damit schließlich zu meiner Mutter ging war diese sehr besorgt, und wir fuhren gleich am nächsten Tag zur Kinderärztin. Das ganze an sich war mir schon sehr peinlich, da meine Mutter während der Untersuchung durch diese dabei war und ständig fragte ob es schlimm sei (meine Mutter ist tendenziell immer viel zu sehr besorgt um mich). Letztlich meinte die Ärztin im Moment würde kein Problem bestehen, man müsse allerdings abwarten ob nicht durch die Verletzung weitere Probleme entstehen, die dann eine Beschneidung nötig machen. Als ich nur OP und Beschneidung hörte war mir schon zum davonlaufen. Noch viel mehr schockierte mich dass meine Mutter aufmerksam zuhörte und schließlich Informationsmaterial zu einer Beschneidung mitnahm.
Wenige Wochen später fuhr meine Mutter mit mir ins Krankenhaus und sagte mir als wir quasi schon durch die Tür gingen, dass ich beschnitten werde. Vor Schock wusste ich garnicht wass ich dazu sagen soll; meine Mutter sagte nur dass das besser für mich sei und solche Probleme dann nicht mehr vorkommen.
An viel des ganzen Tages kann ich mich nicht erinnern, ob das nun an der Narkose lag oder ich es verdrängt habe kann ich nicht sagen. Der Heilungsprozess im Nachgang war sehr schmerzhaft, und auf meine Beschwerden dazu wurde immer nur seitens meiner Mutter oder Ärzten entgegnet ich solle mich nicht so anstellen.
Auch heute leide ich noch sehr unter Folgen dieses Ereignisses und habe diverse psychische Probleme:
Während meiner weiteren Jugend schämte ich mich grundsätzlich für meinen Penis und wollte diesen nirgends zeigen. Mit 14 nässte ich noch häufiger ins Bett und habe bis heute wenn ich Kontakt zu Frauen habe Hemmungen wenn es um Geschlechtsverkehr geht und bekomme hierbei stärke Blähungen bis hin zu Durchfallattacken. Aufgrunddessen bin ich bis heute (23) noch Jungfrau und selbst wenn ich auf öffentlichen Toiletten ans Urinal möchte entweichen mir leichte Föhnfürze und ich meide deshalb unterwegs auf Toilette zu gehen. Aufgrund des Ganzen bin ich psychisch sehr angeschlagen und entwickelte depressive Tendenzen, zum Psychologen möchte ich aus Scham jedoch nicht gehen und beneide Männer mit Vorhaut, unter anderem auch meinen kleinen Stiefbruder dem dieses Schicksal zum Glück (bisher) nicht wiederfahren ist. Nachts erleide ich zudem öfters Angstattacken die ich noch nicht ganz zuordnen kann, ich vermute aber dass sie in Zusammenhang mit dem Erlebnis der OP und dem "Rumgeschnippel" an meinem Penis stehen.
So viel zu meinem ersten Beitrag hier im Forum
nach längerem Mitlesen hier im Forum habe ich mich nun entschlossen meine Geschichte ebenfalls zu posten, und euch zu erzählen welche Folgen diese in meinem alltäglichen Leben hat.
Das Ganze begann, als ich mir mit etwa 11 versehentlich die Vorhaut in einem Reißverschluss einklemmte. Als ich damit schließlich zu meiner Mutter ging war diese sehr besorgt, und wir fuhren gleich am nächsten Tag zur Kinderärztin. Das ganze an sich war mir schon sehr peinlich, da meine Mutter während der Untersuchung durch diese dabei war und ständig fragte ob es schlimm sei (meine Mutter ist tendenziell immer viel zu sehr besorgt um mich). Letztlich meinte die Ärztin im Moment würde kein Problem bestehen, man müsse allerdings abwarten ob nicht durch die Verletzung weitere Probleme entstehen, die dann eine Beschneidung nötig machen. Als ich nur OP und Beschneidung hörte war mir schon zum davonlaufen. Noch viel mehr schockierte mich dass meine Mutter aufmerksam zuhörte und schließlich Informationsmaterial zu einer Beschneidung mitnahm.
Wenige Wochen später fuhr meine Mutter mit mir ins Krankenhaus und sagte mir als wir quasi schon durch die Tür gingen, dass ich beschnitten werde. Vor Schock wusste ich garnicht wass ich dazu sagen soll; meine Mutter sagte nur dass das besser für mich sei und solche Probleme dann nicht mehr vorkommen.
An viel des ganzen Tages kann ich mich nicht erinnern, ob das nun an der Narkose lag oder ich es verdrängt habe kann ich nicht sagen. Der Heilungsprozess im Nachgang war sehr schmerzhaft, und auf meine Beschwerden dazu wurde immer nur seitens meiner Mutter oder Ärzten entgegnet ich solle mich nicht so anstellen.
Auch heute leide ich noch sehr unter Folgen dieses Ereignisses und habe diverse psychische Probleme:
Während meiner weiteren Jugend schämte ich mich grundsätzlich für meinen Penis und wollte diesen nirgends zeigen. Mit 14 nässte ich noch häufiger ins Bett und habe bis heute wenn ich Kontakt zu Frauen habe Hemmungen wenn es um Geschlechtsverkehr geht und bekomme hierbei stärke Blähungen bis hin zu Durchfallattacken. Aufgrunddessen bin ich bis heute (23) noch Jungfrau und selbst wenn ich auf öffentlichen Toiletten ans Urinal möchte entweichen mir leichte Föhnfürze und ich meide deshalb unterwegs auf Toilette zu gehen. Aufgrund des Ganzen bin ich psychisch sehr angeschlagen und entwickelte depressive Tendenzen, zum Psychologen möchte ich aus Scham jedoch nicht gehen und beneide Männer mit Vorhaut, unter anderem auch meinen kleinen Stiefbruder dem dieses Schicksal zum Glück (bisher) nicht wiederfahren ist. Nachts erleide ich zudem öfters Angstattacken die ich noch nicht ganz zuordnen kann, ich vermute aber dass sie in Zusammenhang mit dem Erlebnis der OP und dem "Rumgeschnippel" an meinem Penis stehen.
So viel zu meinem ersten Beitrag hier im Forum