" Der Irrglaube, dass es sich hierbei um eine kosmetische oder hygienische Wohltat handele..."

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    • " Der Irrglaube, dass es sich hierbei um eine kosmetische oder hygienische Wohltat handele..."

      Andererseits wird auch vielen Knaben der sensibelste Teil ihres Geschlechtsteils ohne medizinische Notwendigkeit entfernt. Der Irrglaube, dass es sich hierbei um eine kosmetische oder hygienische Wohltat handele, hält sich in Teilen der Bevölkerung hartnäckig. Tatsächlich leidet eine Vielzahl der beschnittenen Männer später einmal unter der Beschneidung ihrer Vorhaut. Einige davon müssen sogar mit lebenslangen Traumata zurechtkommen oder sind unfähig, sexuelle Kontakte zu haben.
      hpd.de/artikel/facetten-des-laizismus-19187
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Ich habe heute fleißig in der Kommentarsektion zum Video "Beschneidung - Nur ein Stück Haut" gelesen und kommentiert.

      Mein Eindruck ist, dass dieser angesprochene Irrglaube heutzutage nicht mehr sehr weit verbreitet ist. Die meisten Kommentarschreiber sind entschieden gegen MGM. Es ist in dem Artikel von "Teilen der Bevölkerung" die Rede. Ich kann mir gut vorstellen, welche Teile damit gemeint sind. Die paar wenigen Kommentare unter dem besagten Video kommen fast alle von Schreibern mit orientalisch klingenden Namen.
      "The only thing necessary for the triumph of evil is for good men to do nothing"
    • Wenn eine "Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle" die Legalisierung von Sex zwischen Erwachsenen und Kindern fordert weil das angeblich harmlos sei - wird das nicht legalisiert. Im Gegenteil, die einschlägigen Gesetze werden von Jahr zu Jahr verschärft. Pädososexuelles Leben wird so in Deutschland unmöglich. Die Pädos werden gezwungen in Länder auszuweichen, wo man es mit dem Schutz von Kindern nicht so eng sieht.

      Wenn die 12 Stämme und andere christliche Freikirchen fordern, die Züchtigung von Kindern nach Bibelgebot müsse möglich sein - werden sie trotzdem bestraft. Also weichen sie in Länder aus, wo Kinderprügeln noch angesagt ist. "Dann müssen wir gehen".
      Leben nach der Bibel wird so in Deutschland unmöglich.

      AfrikanerInnen, deren Kultur ihnen vorgibt, dass Mädchen "beschnitten" werden müssen werden kriminalisiert. Ein Leben nach Stammestradition wird so unmöglich.
      AsiatInnen, die glauben dass im Islam die Klitorisvorhaut"beschneidung" von Mädchen vorschreibt - dürfen's trotzdem net.
      Ganz schlimm, weil es um Mädchen geht.

      In einer tatsächlichen Demokratie sollte es eigentlich nach der Mehrheit gehen. Und nicht nach Minderheiten.
      Die Mehrheit lehnt Genitalverstümmelung ab. Unabhängig vom Geschlecht.

      Der Schwanz kann eine Zeitlang mit dem Hund wedeln, aber nicht ewig. Denn das ist für die Mehrheit demütigend.
      Von daher wird es für Genitalvestümmelung in Europa (und nicht nur da) immer enger werden.
      Dem großen Lobby-Aufwand und Erpressungsversuchen zum Trotz.

      R2D2 schrieb:

      wird jedes noch so rationale Argument kein Gehör finden.
      Vor vierhundert Jahren haben auch die rationalen Argumente von Galileo Galilei bei der damals in Europa dominierenden Religionsgemeinschaft kein Gehör gefunden. Aber schon bald waren seine Erkenntnisse allgemein anerkannt.
      Nur die römisch-katholische Kirche hat noch vierhundert Jahre gebraucht... um es dann doch einzusehen.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Andererseits wird auch vielen Knaben der sensibelste Teil ihres Geschlechtsteils ohne medizinische Notwendigkeit entfernt. Der Irrglaube, dass es sich hierbei um eine kosmetische oder hygienische Wohltat handele, hält sich in Teilen der Bevölkerung hartnäckig. Tatsächlich leidet eine Vielzahl der beschnittenen Männer später einmal unter der Beschneidung ihrer Vorhaut. Einige davon müssen sogar mit lebenslangen Traumata zurechtkommen oder sind unfähig, sexuelle Kontakte zu haben.
      hpd.de/artikel/facetten-des-laizismus-19187
      „Es wird auch vielen Knaben der sensibelste Teil...entfernt“, so heißt es im Artikel. Das ist extrem mißverständlich wenn nicht gar falsch formuliert. Knaben sind weltweit sogar 6 mal häufiger betroffen.