Thema der diesjährigen Veranstaltung ist die Beschneidung . Mit dem Begriff assoziiert man meist die bekanntere männliche Beschneidung, die als eher harmlos, wenn nicht sogar als medizinisch indiziert eingeschätzt wird. Die weibliche Beschneidung gilt hingegen als schwere Körperverletzung. Welche gravierenden Unterschiede gibt es zwischen beiden Maßnahmen? Inwiefern sind sie doch vergleichbar?Aufgrund der aktuellen Infektionslage findet die Veranstaltung online (über Microsoft Teams) statt.
Link: bit.ly/39gdMJn. Keine Registrierung nötig.Impulsvorträge von :
Fr. Carolin Buddensieck (Klinik für Urologie UKD): : „Die männliche Beschneidung – kulturelle Unterschiede, psychologische Auswirkung und Genderaspekt“
Dr. Jürgen Hoffmann (Frauenklinik UKD): „ Weibliche Genitalverstümmelung , regionale Tradition oder globale Bedrohung ?“
PD Dr. Friedrich Moll (Institut für Geschichte Theorie und Ethik der Medizin UKD): „Zur Kultur- und Medizingeschichte der (männlichen) Beschneidung“
Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"