5.5.21, 19Uhr: "Weibliche und männliche Beschneidung – im Spannungsfeld zwischen Kultur und Gesundheit"

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    • 5.5.21, 19Uhr: "Weibliche und männliche Beschneidung – im Spannungsfeld zwischen Kultur und Gesundheit"

      Thema der diesjährigen Veranstaltung ist die Beschneidung . Mit dem Begriff assoziiert man meist die bekanntere männliche Beschneidung, die als eher harmlos, wenn nicht sogar als medizinisch indiziert eingeschätzt wird. Die weibliche Beschneidung gilt hingegen als schwere Körperverletzung. Welche gravierenden Unterschiede gibt es zwischen beiden Maßnahmen? Inwiefern sind sie doch vergleichbar?Aufgrund der aktuellen Infektionslage findet die Veranstaltung online (über Microsoft Teams) statt.
      Impulsvorträge von :
      Fr. Carolin Buddensieck (Klinik für Urologie UKD): : „Die männliche Beschneidung – kulturelle Unterschiede, psychologische Auswirkung und Genderaspekt“
      Dr. Jürgen Hoffmann (Frauenklinik UKD): „ Weibliche Genitalverstümmelung , regionale Tradition oder globale Bedrohung ?“
      PD Dr. Friedrich Moll (Institut für Geschichte Theorie und Ethik der Medizin UKD): „Zur Kultur- und Medizingeschichte der (männlichen) Beschneidung“
      Link: bit.ly/39gdMJn. Keine Registrierung nötig.
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Zumindest ist mit Prof. Dr. Friedrich Moll ein aufrechter Protagonist dabei.
      Er wirkte an Prof. Franz Buch mit, sein Beitrag kann auch separat gekauft werden:
      vandenhoeck-ruprecht-verlage.c…te-der-knabenbeschneidung
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/