Erfahrung

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    • Liebes Forum,

      ich hatte vor einem knappen Jahr schon mal meine sehr diffuse Problematik geschildert. Eine Vorhautverengung, die den Schaft eingedellt hat. Die Delle ist an der Stelle entstanden, wo die Verengung im zurückgezogenen Zustand sitzt.
      Ich habe es über Monate mit Dehnen versucht. Leider bin ich irgendwann wohl zu unvorsichtig gewesen und habe dabei eine Ader verletzt. Es entstand eine Thrombophlebitis mit der Folge, dass die Vor- und Schafthaut stark angeschwollen sind. Kortisonsalben haben kein Abschwellen bewirkt, Heparinspritzen ebenfalls nicht. Die Vorhaut war wochenlang nicht mehr zurückziehbar und schmerzte. Deswegen habe ich mich schweren Herzens doch zur Beschneidung entschlossen, weil sowohl ich als auch mehrere Ärzte keinen anderen Ausweg mehr sahen.
      Die OP war nicht gerade angenehm und ich habe relativ viel davon gespürt.
      Das ganze ist low and loose würde ich sagen. Von der inneren Vorhaut ist maximal noch ein Zentimeter übrig. Ich stelle, wie es zu erwarten war, einen relativ großen Gefühlsverlust fest und möchte deswegen restoren. Ab wann ist das machbar? Gibt es da eine zeitliche Grenze nach der OP, ab der man beginnen kann?
      Danke schon mal für die Antworten.
    • Das ist ja leider nicht so gut gelaufen...
      Nu ja, vor dem Restoring muss die Narbe wirklich definitiv verheilt sein. Ich ließ meine Hautbrücke durch eine plastische Chirurgin korrigieren. Auf meine Frage hin, wann ich die Stelle wieder durch Dehnen belasten dürfe, meinte sie, ich solle damit mindestens ein halbes Jahr, besser ein Jahr warten. Erst dann sei das Gewebe wieder komplett ausgeheilt und belastbar.
      Ich hab mich auch daran gehalten und gut 9 Monate gewartet, ehe ich wieder anfing.
      Was Du aber machen kannst, ist, nach 3-4 Wochen die Narbe regelmäßig zu massieren, damit sie nicht verhärtet und der Heilungsprozess beschleunigt wird.

      Viel Glück!
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Ja, die kenne ich. Nun ja, schwierig zu sagen. Mir hat mal ein Arzt gesagt, das wichtigste bei der Narbenbehandlung ist die regelmäßige Bewegung und Massage der Narbe. Die Salbe ist dabei nachrangig...
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    • Das werde ich mal versuchen. Die Narbe ist bisher zum Glück relativ geschmeidig.
      Als ich mich im Vorfeld über die OP anhand verschiedener Erfahrungsberichte informiert habe, habe ich oft gelesen, dass die Beschneidung möglichst straff durchgeführt werden sollte. Bei mir ist eher das Gegenteil herausgekommen, worüber ich froh bin, weil Masturbation noch annähernd wie früher funktioniert. Warum wird immer dazu geraten, dass es so straff sein soll? Ich habe Sorge, dass es zu einer neuen Verengung kommen kann.
    • Lass mich raten: Die meisten - wenn nicht sogar jede - dieser "Empfehlungen" hast Du in dem Forum Eurocirc gelesen (oder in dem veralteten Vorgänger davon "Forum Romanum")?
      Falls ja: dort tummeln sich hauptsächlich Fetischisten, die sich vermutlich an der Optik, der reinen Vorstellung davon und allem, was mit dem Thema "Beschneidung" zu tun hat, aufgeilen.
      Medizinisch korrekte Auskünfte wirst Du dort kaum finden.
      Grundsätzlich ist es zwar richtig, dass sich die Zirkumzisionsnarbe wieder zusammenziehen kann. Wenn Du sie aber regelmäßig im Blick hast und bei ersten Anzeichen einer neuen Verengung sanft und vorsichtig dehnst, sollte das kein Problem sein.
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    • Was diese Plattform betrifft, habt ihr mich dankenswerterweise vor einem Jahr vorgewarnt. Ich habe das aber auch oft in dem subreddit r/circumcision und anderen subreddits gelesen. Oder sind die ähnlich unterwegs wie Eurocirc? Zumindest kam mir das dort etwas neutraler vor, ich kann mich aber auch irren.
      Regelmäßiges Massieren der Narbe würde dann aber einer Verengung vorbeugen?
    • Das kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, ich vermute es aber. Tatsächlich meinte ich eher, dass Du die Narbe beobachten und bei Anzeichen einer erneuten Verengung vorsichtig dehnen solltest, um dem Zusammenziehen entgegen zu wirken.
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    • jakob schrieb:

      Was diese Plattform betrifft, habt ihr mich dankenswerterweise vor einem Jahr vorgewarnt. Ich habe das aber auch oft in dem subreddit r/circumcision und anderen subreddits gelesen. Oder sind die ähnlich unterwegs wie Eurocirc? Zumindest kam mir das dort etwas neutraler vor, ich kann mich aber auch irren.
      Leider liegst du mit deiner Vermutung richtig. Dort tummelt sich das gleiche Publikum an Beschneidungsfetischisten rum wie auf Eurocirc. Dieser Fetisch existiert nicht nur innerhalb des deutschen Sprachraums. Zu deinem Fall: ziemlich suboptimal gelaufen würde ich sagen. Ich kann mich an deine Geschichte noch gut erinnern. Wir haben uns für den Erhalt deiner Vorhaut ziemlich ins Zeug gelegt. Zum Thema Restoring hat Weguer schon das wichtigste geschrieben. Du kannst damit anfangen, sobald die Narbe belastbar und vollständig verheilt ist. Da in deinem Fall offenbar nur noch wenig inneres Vorhautblatt da ist, wirst du dich bezüglich des Restorings besonders stark darauf fokussieren müssen. So wie vorher wird es leider definitiv nie wieder werden. Viel Erfolg.
      "The only thing necessary for the triumph of evil is for good men to do nothing"
    • Ich hätte es mir eigentlich denken können. Ehrlich gesagt, finde ich es ziemlich gruselig, wenn man mal ein Auge auf diese Szene wirft. Ich habe letztens, als ich irgendwie Wut auf diese unausweichliche OP verspürt habe, den Fehler gemacht und zu viel in diesen Foren nachgelesen.
      Sauer machen mich insbesondere Personen wie die schon mal angesprochene Anja144, deren geistige Ergüsse man überall im Internet unter demselben Pseudonym findet. Oft in der gleichen Formulierung. Überall schreibt sie, wie sie ihren Freund zur Beschneidung wegen seiner Rüsselvorhaut überredet hat und dass sie jetzt auch endlich ihre beiden Söhne beschnitten hat. Man stelle sich vor, ein Mann würde eine Frauenbeschneidung von seiner Partnerin fordern. Ich finde es unfassbar.
    • jakob schrieb:

      Sauer machen mich insbesondere Personen wie die schon mal angesprochene Anja144, deren geistige Ergüsse man überall im Internet unter demselben Pseudonym findet. Oft in der gleichen Formulierung. Überall schreibt sie, wie sie ihren Freund zur Beschneidung wegen seiner Rüsselvorhaut überredet hat und dass sie jetzt auch endlich ihre beiden Söhne beschnitten hat. Man stelle sich vor, ein Mann würde eine Frauenbeschneidung von seiner Partnerin fordern. Ich finde es unfassbar.
      Ich hoffe ja schwer, dass es sich bei diesen Personen um Fakes handelt. Leider spricht einiges dagegen. Es gab mal so eine Dame, die eine eigene Webseite samt angeschlossenem Forum unterhalten hat. Auf der Webseite hat sie Fotos von sich und ihrem minderjährigen Sohn gepostet, im Forum haben sich vermeintliche Mütter darüber ausgetauscht, wie sie ihre eigenen Söhne "hoch und straff" haben beschneiden lassen, dass sie auch ja niemals Freude an der Masturbation empfinden. Leider ist mir der Name dieser guten Frau entfallen, in der Internet Wayback Maschine kann man die Seite eventuell noch aufrufen. Ich bin mal eher zufällig auf dieses Forum gestoßen und mir wurde bei der Lektüre wirklich speiübel. Teilweise waren auch Bilder von Penissen dort zu sehen, die definitiv nicht zu erwachsenen Männern gehörten. Ich kann nur hoffen, dass das Forum hochgenommen wurde und die Verantwortlichen eingebuchtet wurden.

      Generell ist es leider so, dass Beschneidung besonders im Mittelalter und auch im viktorianischen Zeitalter gerne dazu genutzt wurde, um männliche Sexualität zu kontrollieren. Ich habe die schlimme Befürchtung, dass viele Eltern dies auch heute noch tun. Ich habe hier im Forum ja schon mal auf die regionalen Unterschiede hinsichtlich der Beschneidungsraten in Deutschland philosophiert. In Süddeutschland sind Menschen insgesamt deutlich religiöser und sexuell gesehen eher prüde eingestellt. Dort sind auch die Beschneidungsraten mit Abstand am höchsten. Die Besatzung durch die Amerikaner spielt da eher eine untergeordnete Rolle. Hier gab es mal einen Benutzer, der im Norden von BW gelebt und davon berichtet hat, dass vor allem Söhne aus strengen und autoritäten Elternhäusern oft beschnitten sind.

      Bei den Fetischisten handelt es sich ja auch um Leute, die dadurch sexuelle Machtphantasien zum Ausdruck bringen. Man sieht das oft an der Ausdrucksweise. Oft wird beschrieben, wie jemand mit Rüsselvorhaut (besonders viel erogenes Gewebe) radikal und unfreiwillig beschnitten wird, um dessen Sexualität zu unterdrücken. Das ganze ist wirklich ziemlich krank und fällt in den Bereich von sexueller Deviation, welcher oft mit diversen Persönlichkeitsstörungen korreliert.
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    • Ich glaube ich weiß welches Forum fsx100 meint.
      Die Bilder die dort drin waren stammten größtenteils aus Medizinischen Seiten.
      Angeblich war es auch eine Fakeseite von einem Studenten der Daten für irgendeine Studie gesammelt hat.
      Gab damals so einiges komisches Zeug im Netz.
      Gab eine Seite die hat propagiert das man seinen pubertären Söhnen Sexspielzeug kaufen sollte.
    • @fsx100

      Die gehäufte Verwendung des Begriffs "Rüsselvorhaut" ist mir auch aufgefallen. Ich hatte es als Begriff gedeutet, der extra unästhetisch klingen soll um die Vorhaut schlecht zu machen. Irgendwo bei Eurocirc habe ich auch gelesen, wie jemand geschrieben hat, der Arzt hätte die Diagnose "phimotische Rüsselvorhaut" gestellt. Alles klar. Das berüchtigte praeputium ruesselum - eine schreckliche Diagnose, für die auch der Arzt jedes mal Überwindung braucht, um sie dem Patienten schweren Herzens mitzuteilen.
    • jakob schrieb:

      Warum misst die Gesellschaft bei Frauen und Männern mit unterschiedlichem Maß? Erfüllt sowas nicht mehrere Straftatbestände?
      So ist es. Die Schreiber in solchen Fetischforen bewegen sich eindeutig in einem strafrechtlich relevanten Bereich, da sie ja oft über den Eingriff an minderjährigen, nicht zustimmungsfähigen Kindern phantasieren. Das Schlimme ist ja, dass solche Eltern besonders seit §1631d solche Phantasien einfach in die Realität umsetzen können, ohne dass man sie strafrechtlich dafür belangen kann. Ein paar Ärzte, die moralisch korrumpiert genug sind und bei der Umsetzung helfen, finden sich problemlos. Eben weil man ihnen nicht so einfach ans Bein pinkeln kann. Da wird dann einfach die Gefälligkeitsdiagnose "Phimose" ins gelbe Heftchen geschrieben und gut ist. Die Jungen können sich später vermutlich eh nicht mehr genau daran erinnern, ob wirklich ein Problem vorlag und das Beweismittel selbst wird dabei ja beseitigt und landet im Biomüll. Deswegen muss dieser unsägliche Paragraph abgeschafft und inhaltlich ins Gegenteil verkehrt werden. Keine Beschneidungen mehr bei Minderjährigen ohne strenge Indikationsstellung. (Sexuelle) Selbstbestimmung ist hier das Zauberwort. Die muss in einem modernen, säkularen Land wie Deutschland wieder möglich sein.
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    • Aber mal ganz ohne Sarkasmus: Welche Probleme kann eine "Rüsselvorhaut" denn tatsächlich mit sich bringen?
      Es wird ja immer das Hygiene-Argument ins Feld geführt, aber ich verstehe nicht, was daran so schwierig sein soll, wenn man 1 oder 2 cm mehr Haut waschen muss als mit "normal" langer Vorhaut (die gibt es sowieso nicht).
      Mag sein, dass ein "Rüssel" nicht besonders ästhetisch aussieht, aber ich würde meine low-Beschneidung sofort gegen einen "Rüssel" eintauschen, wenn ich die Möglichkeit hätte.
    • Danke jakob, genau das ist der Punkt. Es gibt objektiv keine hygienischen oder medizinische Nachteile, die von der "Menge" der Vorhaut abhängig wären. Diejenigen, die eine "lange Rüsselvorhaut" beklagen, dürften ausschließlich optische Probleme damit haben.
      Das ist natürlich völlig in Ordnung, sofern es den eigenen Körper betrifft. Nicht aber, wenn man die eigenen ästhetischen Vorstellungen an Kindern oder Sexualpartnern auszuleben versucht.
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    • jakob schrieb:

      Aber mal ganz ohne Sarkasmus: Welche Probleme kann eine "Rüsselvorhaut" denn tatsächlich mit sich bringen?
      Ich wüsste keine Probleme, die direkt aus der Länge der Vorhaut resultieren. Sofern alles geschmeidig ist und sich die Vorhaut komplett zurück ziehen lässt, ist alles im grünen Bereich.

      Über den ästhetischen Aspekt kann man sich natürlich streiten. Für mich persönlich ist eine lange Vorhaut eines der besten Geschenke, dass einem Mutter Natur machen kann. Es ist quasi ein natürliches Sexspielzeug. Davon abgesehen sind Männer mit einer sehr langen Vorhaut oft besonders empfindsam. Vermutlich liegt es daran, dass da einfach viel mehr erogenes Gewebe dran ist. Außerdem ist immer alles geschützt, da sich die Vorhaut auch bei einer vollständigen Erektion oft nicht von alleine zurück zieht. Ich persönlich bin extrem neidisch auf Besitzer einer langen "Rüsselvorhaut".
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    • Es könnte sein, dass der rüsselige Teil der Vorhaut mehr zu Verengungen neigt, da er ja immer vor der Eichel liegt, meist zusammengezogen ist und dadurch sowie die Position weniger gedehnt wird. Das ist aber nur eine Vermutung.
      Obwohl gerade eine Verengung in diesem Bereich wahrscheinlich leichter mit Dehnung zu beheben ist als eine, die direkt auf Höhe der Eichelspitze liegt, wie es bei mir der Fall war, da es dort deutlich schwieriger ist, Dehnungsringe anzubringen.
      Ich sehe es wie ihr - was ein Erwachsener aus freien Stücken mit seinem Körper macht, ist seine Entscheidung (auch wenn ich nicht wirklich verstehen werde, weshalb man im Falle bester Gesundheit an Körperteilen rumschneiden sollte), aber es müsste bei Ärzten viel mehr ein Verständnis dafür entwickelt werden, dass man Kinder einfach mal in Ruhe auswachsen lässt und abwartet, ob sich Probleme mit der Vorhaut nicht evtl von selbst irgendwann lösen. Stichwort "Phimose nach der Geburt" (sowas ähnliches habe ich bei Eurocirc auch mal gelesen :FP01 ).

      Ich werde noch sicherheitshalber einige Monate abwarten und dann beginnen zu restoren. Wenn ich damit aus meiner low&tight-Beschneidung eine nachträgliche high&loose-Variante machen könnte, wäre ich schon glücklich. Denn die innere Vorhaut fehlt mir persönlich am meisten. Ich glaube, die Bedeckung der Eichel und die Abstumpfung der Eichel tritt gefühls- und bedeutungsmäßig dagegen bei mir in den Hintergrund.
      Ich glaube, ich könnte meine Beschneidung langfristig akzeptieren, wenn ich nur wieder mehr Gefühl hätte.
      Denkt ihr, das ist ein gangbarer Kompromiss?

      Zusätzlich denke ich darüber nach, eine Psychotherapie zu machen. Ich komme zwar klar, merke aber schon, dass der Eingriff mich belastet. Die Frage ist nur, ob ich mich traue, mit einem Therapeuten darüber zu reden und ob überhaupt Verständnis da ist.