Mein Arzt hatte für mich (einen eher ängstlichen Patient) einen Termin
in der Urologie zu einem Informationsgespräch über Phimose und
verschiedene Behandlungsmöglichkeiten vereinbart.
Dies sagte ich auch so in der Anmeldung. Deshalb war ich total erstaunt,
dass ich vor dem Gespräch gründlich untersucht wurde. Für Ärzte und
viele Patienten mag eine radikale Beschneidung als einzige
vorgeschlagene Behandlung nur ein kleiner Eingriff sein, doch für mich
war es ein totaler Schock. Ich wollte diese Lösung nicht. Als der Arzt
dann noch erklärte, dass man den halben Penis amputieren müsste, wenn
ich die Behandlung nicht durchführen lassen würde, bekam ich vom Rest
des Gesprächs nichts mehr mit. Ich regierte und antwortete nur noch
automatisch, ließ Blut abnehmen und unterschrieb wie erbeten den
Aufklärungsbogen, von dem ich nichts verstanden hatte.....
Am OP Tag ging alles sehr schnell und ich hatte leider nicht mehr die
Möglichkeit vor dem Eingriff im angezogenen Zustand mit einem Arzt zu
reden. Dies wäre für mich wichtig gewesen.
Eine Schwester übernahm die Rasur, dies hätte ich lieber zu Hause
gemacht, da ich mich dabei sehr überrumpelt und ausgeliefert fühlte.
Doch leider wurde ich über die Notwendigkeit nicht vorher informiert.
Halben Penis amputieren??? Haben die da mit der "Krebskeule" zugeschlagen?
(So oft haben mir Ärzte schon Krebs oder anderes Unheil prophezeit, wenn ich dieses oder jenes nicht machen lassen würde...-zig Röntgenaufnahmen habe ich glatt verweigert, was das für Einnahmen gekostet hat - glatter Raub!)
klinikbewertungen.de/klinik-fo…-koeln/bewertungen?allbew
There is no skin like foreskin