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  • Zitat von Guy: „Zitat von Maria Werner: „Angela Merkel “accepted” the Jewish community’s“ Sie hat es ohne großen Widerstand eingesehen, das ist wohl gemeint.“ Ich würde es eher dahingehend interpretieren, dass sie sich dem Gottesbefehl gebeugt hat.

  • Zitat: „Es würde mich aber schon interessieren, weshalb die Intersexuellen zu diesem doch eigentlich wichtigen Tag nicht miteinbezogen worden sind.“ Ich stehe zwar nicht mit der Organisation der Veranstaltung in unmittelbarer Verbindung und möchte mir auch nicht anmaßen sie zu verteidigen - das können die selbst - allerdings geht mir die Kritik auf den Keks. Es ging gestern um den Jahrestag bezüglich eines Urteils des LGs Köln zu einer Jungenbeschneidung, infolgedessen der Paragraph 1631d BGB in…

  • Zitat: „ Zitat: „quoteS.png Zitat Es ist durchaus möglich, daß die Beschneidung von Säuglingen einen für die Gesundheit positiven Einfluß auf die biochemische Regulation von Genen hat, wodurch etwa Infektionen (z.B. mit HIV, HPV usw.) verhindert würden.“ Ja, es ist durchaus möglich, daß Erdstrahlen einen negativen Einfluß auf die biochemische Regulation des Schlafes und mithin auf unsere Gesundheit haben. “ Rauchen soll ja auch gut gegen 10 Krankheiten sein.

  • Kritik ist ist ja immer das allereinfachste. Von mir gibt es ein dickes Dankeschön an die Macher dieses kleinen aber feinen Events. In welchem Land würden wir denn leben, hätte die gestrige Demo überhaupt nicht stattgefunden?

  • In schwierigen Zeiten rückt das Herrenmenschentum aus allen Richtungen zusammen.

  • Zitat von Stefan Schritt: „Was mich erstaunte war, daß in der Gruppe der unter-18-jährigen - die ja vom Verlust ihrer Grundrechte durch §1631d BGB betroffen sind - nur sehr wenig Bewusstsein vorhanden war für die Tatsache, daß der Bundestag hier sehr massiv in ihre Rechte eingegriffen hat.“ Eigentlich sind es ja die unter 14-jährigen. Mich erstaunt das nicht. Mit 13 hatte ich mich für meine Grundrechte auch noch nicht allzu sehr interessiert. Damals war ich noch zu sehr in biologische Forschunge…

  • Bin gerade beim Buchen. Hat jemand ne Ahnung, wie lange die Veranstaltung in Köln gehen wird?

  • Zitat: „ Als Negativbeispiel aus Deutschland führte die vom Weißen Haus und vom Kongress eingesetzte Kommission das Urteil des Landgerichts Köln vom Juni 2012 an, das die Beschneidung von Jungen aus religiösen Gründen als strafbare Körperverletzung gewertet hatte. “ Diese Kommission scheint nicht zu kapieren, dass Gegenstand des Kölner Urteil nicht eine religiöse Beschneidung war, sondern eine Beschneidung ohne medizinische Indikation. Der religiöse Hintergrund hat dann sogar noch zu einem Freis…

  • Zitat von Maria Werner: „Naja über das konkrete Normenkontrollverfahren könnte man das ggf. veranlassen; die Sache würde DANN zulässigerweise dem BVerfG zur Entscheidung vorgelegt werden und dieses würde sich auch mit den materiellen Rechtsfragen befassen.“ Und wie ist das dann? Muss ein Antrag zum Normenkontrollverfahren schon in der Klageschrift enthalten sein? Zitat von Maria Werner: „Beim Sorgerecht wird unterschieden, ob es um Angelegenheiten des täglichen Lebens oder solche geht, die für d…

  • Vor dem BVG wäre das Beschneidungsgesetz zum ersten Mal direkt angreifbar gewesen. Das wäre vor den einfachen Gerichten nicht möglich gewesen. Allerdings scheint der Kläger ohnehin ein anderes Gesetz zu meinen. Zitat von Maria Werner: „ ...Damit bedürfe es auch im Rahmen der ausnahmsweisen Straffreistellung der Elternteile bei einer Beschneidung aus religiösen Gründen einer gründlichen elterlichen Überlegung, ob sie ihrem Kind diese schmerzhaften Verletzungen im Kleinkindalter zumuten wollten od…

  • Da wurde das Gesetz nicht angegriffen, sondern nur Gerichtsentscheidungen. Wie kann man denn nur eine solche Chance vertun?

  • Zitat von R2D2: „Dass mit dem Gesetz ein Berufsverbot für nichtreligiöse Beschneider einhergeht ist ja nun mehr als offensichtlich.“ Das Berufsverbot hatte ich garnicht erst angegriffen, da ich nicht die Auffassung vertrete, es handele sich um einen Beruf. Hauptsächlich ging es um strafrechtliche und verfassungsrechtliche Ungleichstellung.

  • Zitat von R2D2: „In den Mitteilungen werden vermutlich nicht alle abgewiesenen Klagen aufgeführt.“ stimmt. Meine VB, die im Januar schon abgewiesen wurde, ist auch nicht dabei. Ich hatte die Ungleichstellung von nichtreligiösen Nichtärzten (wie mir) und religiösen Nichtärzten gerügt.

  • Zitat von werner: „Wenn ich das richtig sehe, hat sich Gericht gar nicht auf das Gesetz eingelassen, sondern nur das Verfahren geklärt. Der Eilantrag hätte zunächst an das Familiengericht gestellt werden müssen.“ Beim Bundesverfassungsgericht können nur Grundrechtsverletzungen geltend gemacht werden, insofern würde mich schon interessieren, was in dem Eilantrag drin stand. Zitat: „ "Soeben hat das Bundesverfassungsgericht einen Eilantrag eines Elternteils, der Sorge hatte, der nun alleinsorgeber…

  • Erstaunlich, dass sich das Bundesverfassungsgericht anscheindend auf die vom Gesetzgeber vorgegebene Verharmlosung des Eingriffs einlässt. Wie man dann irgendwann mal aus dieser Nummer wieder raus kommen und etwas anderes feststellen möchte, ist mir nicht klar. Interessant zu wissen wäre natürlich, wie der Eilantrag genau gestellt worden ist. Mal zum Vergleich, für welche verbraucherfeindlichen Interessen Eilanträge durchgehen können, sozusagen um Verbraucher noch ein paar Monate länger abzocken…

  • Zitat von Weguer: „Bei den Beschneidungen von Säuglingen habe ich viel öfter von schwereren Komplikationen lesen müssen. Ich führe das zum einen darauf zurück, dass es bei einem Säugling viel schwerer vorauszusehen ist, wie sich der kindliche Penis entwickeln wird.“ Genau das ist der entscheidende Punkt. Das ist auch nicht verwunderlich, da beim Säugling nichts vernäht wird und das Zusammenwachsen dem Zufall überlassen wird. Dagegen gibt es im Netz Fotos und Berichte von im Erwachsenenalter besc…

  • An alle noch Unentschlossenen: es gibt sehr günstige Busverbindungen zwischen den Großstädten, z.B. Frankfurt/Main - Köln hin und zurück für knapp 20 € von city2city.de.

  • Zitat von Pizarro73: „es gab auch schon Leute, die sowohl weibliche als auch männliche Genitalien angedeutet sahen -“ Mit viel Phantasie habe ich den Querschnitt durch einen Schwellkörper gesehen, aber das war mit dann doch zu brutal.

  • Kann mir jemand das Logo erklären, was da symbolisiert werden soll. Die Fahrt nach Köln habe ich schon mal eingeplant.

  • Rabbiner wehrt sich

    Pöser Pürger - - Gesellschaft

    Beitrag

    Zitat von Cato: „Von einem SED-Staat sind wir meilenweit entfernt. “ Fragt sich nur wieviel Meilen das noch sind. Für mich kannste CDU/CSU, SPD,Grüne und FDP in einen Topf werfen und du hast eine Einheitspartei. Schön, sozialistisch ist sie nicht, sozial aber auch nicht.

  • Zitat von Maria Werner: „Wenn Du bitte freundlicherweise den Begriff "Mensch mit Menstruationshintergrund" verwenden würdest.“ Dann bitte der Vollständigkeit halber noch die Definition des "Mannes". Ach und dann auch gleich noch die beiden Versionen für homo- und heterosexuell. Wärst du so nett?

  • Zitat von werner: „Im Beschneidungsgesetz legt der Staat nun die Entscheidung darüber, was "entwürdigend" ist, in die Hände der Eltern. Darf er das?“ Er darf es nicht. Art 1 (1) GG: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Im Beschneidungsgesetz ist von der Würde des Kindes nicht die Rede, sondern nur vom Kindeswohl. Das u.a. von Alter und Entwicklungsstand abhängige Kindeswohl hat jedoch viel weniger Gewicht als die Würde …

  • Insgeheim müsste doch dieser Mann bedauern, dass im Dritten Reich die Beschneidung nicht von den vielen Verboten erfasst war, die gegen Juden verhängt wurden. Auf das totale K.O.-Argument muss er deshalb verzichten.

  • Sollen sie es abstreiten. Wer es dann auch immer gewesen ist - die Sache scheint zu einem halbwegs vernünftigen Ende zu kommen.

  • Ich denke, der Nachsatz des Jugendlichen, dass „Deutschland nach dem Holocaust nie wieder kleine beschnittene jüdische Jungs in die Flammen der Krematorien werfen“ werde, dürfte möglicherweise für Herrn Putzke ausschlaggebend gewesen sein, ohne mir anmaßen zu wollen, seine Sichtweise und Beweggründe zu interpretieren. Anders gesagt: wäre ich der Empfänger der Beleidigung, würde ich das "Vorhautschwänzchen" alleine großzügig wegstecken. Die Anspielung auf den Nationalsozialismus in seiner schlimm…

  • Zitat von Maria Werner: „Wir sollten uns allenfalls fragen, ob dem Knaben die Tat auch dann hätte nachgewiesen werden können, wenn es keine Durchsuchung gegeben hätte.“ Einen Festplattenweitwurf in die Isar, dass kriegt doch auch ein 14-jähriger hin. Vielleicht wäre es jedoch aus pädagogischen Gründen besser gewesen, es wären erst keine Beweismittel sicher gestellt worden. Dann hätte sich nämlich dem jungen Mann die Rolle des Leugners angeboten, die er sicher angenommen hätte. Wenn jemand zum Le…

  • Zitat von Maria Werner: „Grob gesagt, sofern keine Besonderheiten dazukommen: Zivilrecht 3 Jahre...“ Vielleicht sollte dazu gesagt werden, dass die 3 Jahre ab Kenntnis des möglichen Schadensersatzanspruchs innerhalb einer Gesamtverjährungsfrist von 30 Jahren zu laufen beginnen. Eine Informationspflicht gibt es dabei auch nicht, d.h. niemand muss von sich aus Kenntnis über die Verletzung erlangen. Ich möchte nur darauf hinweisen, damit nicht jemand zu früh die Flinte ins Korn wirft.

  • Zitat von klaus: „Da die letzte Gesetzeserneurung die Definition des Kölner Landesgerichts zur Beschneidung als "Körperverletzung" nicht aufhob,...“ Grundsätzlich vertrete auch ich diese Auffassung, es gibt aber auch andersartige Auslegungen des Gesetzes. Der Gesetzgeber hat jedenfalls versucht, die Körperverletzung zu verharmlosen, statt eine verfassungsrechtliche Ausnahme des Artikels 2 Ab. 2 GG über einen Gesetzesvorbehalt zu regeln. So findet sich weder im Gesetzestext noch in der Begründung…

  • Zitat von Maria Werner: „...jetzt muss die StA nur noch sagen, das Gesetz decke diese nicht mit ab, dann bleibt die Frage obsolet...“ Die Staatsanwaltschaft müsste sich nur mit dem Strafverteidiger u.a. darüber streiten, ob die gesamte Beschneidung oder nur das in den Mund Nehmen gesondert den Straftatbestand der Körperverletzung erfüllen soll. Das Gericht könnte dann das Gesetz schon mangels Bestimmtheit nach Karlsruhe senden. Sollten Eltern und/oder Beschneider verurteilt werden, hätte das den…

  • Zitat von R(h)einwein: „Können schon, aber nicht wollen. In den Kreisen von Professoren und Regierungen legt man sich in seinen Äußerungen große Zurückhaltung auf. Um so wirksamer sind dann solche Feststellungen. Der Adressat kann sie im Kontext der Gepflogenheiten sehr wohl dekodieren...“ wenn er es denn für nötig hält durchaus.Zitat von R(h)einwein: „ und .................. spürt die Ohrfeige um so mehr.“ Ob die in diesem Fall weh tun soll, bezweifle ich. Unter dem Strich bleibt ja dann doch "…

  • Zitat von R(h)einwein: „Deutlicher kann es ein Professor für öffentliches Recht kaum sagen. Wir sind da freier, die Dinge auf den Punkt zu bringen.“ Meinst du wirklich, er könne es deutlicher nicht sagen? Er bringt erst die Schönwetter-Floskel "den Kindesrechten symbolische Reverenz zu erweisen". Als Leser erwarte ich nun einen Kommentar auf diese Feststellung über das Verhalten des Gesetzgebers. Das könnte man denkbar nobel formulieren, wie etwa Kachelmanns Anwalt, der dem vorsitzenden Richter …

  • Zitat von werner: „Spekulieren könnte man ja auch, dass eine kleine Gruppe auf jeden angewiesen ist, und deshalb alle Risiken vermeidet. Man kann überhaupt viel Spekulieren. Wenn man zuviel spekuliert, ohne Fakten zur Hand zu haben, kann das gerade bei unserem Thema eine haarige Sache werden.“ Doch. Susanna hat recht. Das Prinizip der biologischen Auslese ist plausibel. Es spielt dabei auch keine Rolle, ob sich Praktizierende dessen bewusst waren, was sie tun oder nicht. In Zeiten knapper Nahrun…

  • Was habt ihr nur gegen Broder? Er ist doch eine der letzten Institutionen in diesem Land, die einem das heimelige Gefühl von Berechenbarkeit vermitteln. So war es doch auch mit seiner pünktlichen Reaktion auf Bahls Anzeige. Mich erinnert das an Spaziergänge durch ein Wohnviertel, wo ich an einer bestimmten Gartenhecke auf den Meter genau weiß, wann das Gebell einsetzt.

  • Zitat von werner: „Ich sehe in dieser Aussage weder Zynismus noch Heuchelei. Das ist aus juristischer Sicht brutalstmögliche Offenheit.“ Mit Zynismus und Heuchelei meine ich auch die Kautelen des Gesetzes und nicht die Feststellung Isensees.

  • Von einem Kulturkampf dürften eigentlich nur Befürworter des Gesetzes reden. Die und nur die können allenfalls meinen, die rituelle Zwangsbeschneidung von Jungen hätte irgendwas mit Kultur oder Erziehung im positiven Sinne zu tun. Konsequenterweise müssten die sich dann auch noch darüber streiten, ob das, was schlechterdings als Kinderpornografie eingestuft wird, in dem einen oder anderen Fall nicht doch noch unter die Kategorie Aktfotografie mit minderjährigen Modellen fallen könnte. Leider erk…

  • Zitat von R2D2: „ Ich befürchte ja, dass man versuchen wird, dies als einfache und nicht als schwere und gefährliche Körperverletzung zu deklarieren und dann mangelndes öffentliches Interesse behaupten und den Fall einstellen wird.“ Eine strafrechtliche relevante Körperverletzung wird nur dann vorliegen, wenn gesundheitliche Schäden beim Jungen durch den Verstoß gegen gesetzliche Bestimmungen nachgewiesen werden können. Das Nichteinhalten der "Regeln der ärztlichen Kunst" zieht keine rechtlichen…

  • "An der Zeremonie nahmen mehr als 400 Gäste teil, darunter auch Stephan Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden, der sich zu der Anzeige allerdings nicht äußern will." Schade, jetzt wo's interessant wird, sagt der nichts. Muss halt noch mal ein Flug für Yona Metzger gebucht werden. Bin ich froh, dass ich unseren Bundespräsidenten im Oktober 2012 in einem vierseitigen Brief u.a. auf Metzitzah B'Peh hingewiesen habe. Die Lektüre wurde mir auch vom Bundespräsidialamt bestätigt. Wahrschein…

  • Ich bin sehr sehr traurig. Den Angehörigen gilt meine aufrichtige Anteilnahme. In seinem Sinne muss das, was gerade erst begonnen wurde, fortgesetzt werden.

  • Kann es sein, dass dieser Arzt mit seinen absurden Theorien einfach nur das Thema Metzitzah an die Öffentlichkeit bringen möchte?