Das Beschneidungsforum ist eine von intaktiv e.V. betriebene Austauschplattform für direkt oder indirekt von Beschneidung betroffene Menschen. Außerdem können sich hier Menschen aktiv einbringen, die sich für das Thema Vorhautamputation interessieren.
Hier sollen insbesondere Männer zu Wort kommen, die von ihrer Beschneidung negativ betroffen sind, oder eine vom Arzt gestellte Diagnose bekommen haben und sich über die Auswirkungen informieren möchten, aber auch Frauen, die durch die Beschneidung ihres Partners in Mitleidenschaft gezogen sind. Da dies heikle Themen sind, sind hier Pseudonyme durchaus üblich.
Auch wollen wir versuchen, Eltern über Alternativen zu informieren, da Ärzte oft viel zu schnell zum Skalpell greifen.
Menschen, die mit ihrer Beschneidung zufrieden sind, sollen hier nicht angesprochen werden. Sollten solche Personen in diesem Forum negativ Betroffene verhöhnen, sich über sie lustig machen oder sonst irgendwie niedermachen, werden diese Beiträge sehr schnell von uns gelöscht und die User wenn nötig auch gesperrt. Wie schnell, hängt vom Vergehen ab.
In gleichem Maße dulden wir auf dieser Seite keinerlei antisemitisches, muslimfeindliches oder rassistisches Gedankengut oder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Beiträge diesen Inhalts werden gelöscht und die Verfasser können blockiert werden. Wir verstehen uns als Menschenrechtler und setzen uns für eine weltoffene, pluralistische Gesellschaft ein, in dem das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen eine zentrale Funktion einnimmt.
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"Bei etwa 5% der Knaben vor der Pubertät kommt es oft zusammen mit angeborener Vorhautverengung (Phimose) oder Vorhautverklebung (sog. Konglutination) zu kurzzeitigen Ausbildungen von infektiösen Balanitiden / Posthitiden, die durch eine ambulant durchführbare Vorhautbeschneidung gut therapierbar sind." Herr Laux ist offenbar ein Urologe, der ohne nachzudenken das Skalpell aus dem Kittel zieht. Zu diesem Ergebnis komme ich, wenn ich seinen Text lese. Von einer Salbentherapie hat er offenbar noch…
Aus meiner Sicht ist die öffentliche Debatte (Beschneidung des männlichen Kindes ohne medizinische Indikation) fast völlig zum Stillstand gekommen, seit Frau Merkel dies ausdrücklich legalisiert hat. Das finde ich sehr bedauerlich. Man ist meines Wissens nämlich in jedem Land, wo man ausführlich die öffentliche Debatte geführt hat, zu dem Entschluss gekommen, dass es moralisch verwerflich ist,ein Kind ohne zwingende medizinische Indikation zu beschneiden. Ich habe daher mal vor vielen Monaten be…