Rassistische Kinderverstümmler in weiß

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    • Rassistische Kinderverstümmler in weiß

      http://blogs.sos-kinderdoerfer.de/sos-spender/2014/11/19/fachaerzte-behandeln-kenianische-slumkinder-kostenlos/

      https://web.archive.org/web/20150317155649/http://blogs.sos-kinderdoerfer.de/sos-spender/2014/11/19/fachaerzte-behandeln-kenianische-slumkinder-kostenlos/

      "Die Fachleute haben es sich zur Aufgabe gemacht, kostenlos (...) Beschneidungen zur Aids-Prophylaxe bei Jungen auszuführen. Durch den Eingriff verringert sich Studien zufolge die HIV-Ansteckungsgefahr um rund ein Drittel gegenüber unbeschnittenen jungen Männern."

      Solche Leute gehören vor Gericht.
      Sie können eh nie wieder gutmachen, was sie angerichtet haben.
    • SEIT 2005 ARBEITEN WIR , EIN PRIMAR VIER- UND HEUTE ZEHNKÖPFIGES TEAM AUS ÄRZTEN,
      SCHWESTERN, PFLEGERN UND NICHT- MEDIZINISCHEN HELFERN IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEN S O S-
      KINDERDÖRFERN EINMAL IM JAHR IN NAIROBI/KENIA. HAUPTSÄCHLICH WERDEN HIERBEI KINDER UND
      JUGENDLICHE, DIE IM UMLIEGENDEN SLUMGEBIET LEBEN, CIRCUMCIDIERT.
      wasgautheater.de/assets/projektbeschreibung-nbo.pdf


      : „Warum kommt ihr nicht mehr?“, „ Die Kinder warten auf euch!“.
      Seltsamerweise ist nie die Rede davon, an was die Kinder leiden. Sie werden einfach "operiert". Und es ist von immer von "Jungen" die Rede.


      Das einzig Gute daran war, dass wir Dr. Steffen Nirmaier, Chefarzt der Klinik für Chirurgie am Krankenhaus Rodalben, kennengelernt haben. Dieser war sofort von dem Projekt begeistert und sagte spontan zu mitzufahren. Da dies sich erst 2013 realisieren ließ, flogen wir 2012 in der bewährten Besetzung mit 5 Teilnehmern und konnten 30 Jungen operieren. Bedingt durch Streiks an den Schulen hatten sich die Prüfungen jedoch in „unsere Woche“ verschoben, so dass wir die älteren Jungen nicht
      operieren konnten.

      Bitte anschnallen, jetzt kommt der Hammer: Offenbar grassiert in Kenia eine Vorhautseuche (vielleicht gibt es dort eine "Vorhautfliege"?):

      1. Ungefähr die Hälfte aller Jungen haben eine narbige oder angeborene Vorhautenge (Phimose). Diese
      Jungen würden auch in Deutschland ohne jede Diskussion operiert. Eine OP in Kenia ist schwierig. Es gibt


      Ich dachte früher immer, SOS-Kinderdörfer - tolle Sache. Jetzt weiß ich wieder eine Organisation, die von mir keine Spende sieht.

      Ob es so etwas wie "Kinderverstümmelungsgeilheit" gibt?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Danke, Pizarro73, für deine klaren Worte.

      Warum nur hat sich das Lebenswerk des bewundernswerten Hermann Gmeiner ...

      de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Gmeiner

      ... derartig hinab entwickelt.

      Die Afrikakampagnen "Beschneidung gegen AIDS" sind reinste Esoterik, Pseudowissenschaft, Kinderfeindlichkeit, Männerfeindlichkeit, Menschenfeindlichkeit.

      Alle Welt - auch die SOS-Kinderdörfer - macht ein bisschen was gegen FGM (bei Typ I und IV wird es allerdings schwammig, da franst die Moral aus, und bei der religiös begründeten FGM noch mehr). Warum sollen Jungen und Männer weniger geschützt sein als das weibliche Gender - das wäre nach deutschem GG verfassungswidrig (weshalb der § 1631d BGB weg muss).

      soschildrensvillages.ca/kenya

      soschildrensvillages.ca/defend…funded-girls-rights-issue

      sos-kinderdoerfer.de/unsere-ar…italverstuemmelung-gambia

      sos-kinderdoerfer.de/unsere-ar…g-von-maedchen-und-frauen

      sos-kinderdoerfer.de/presse/pr…g-immer-mehr-maedchen-fgm

      sos-kinderdoerfer.de/unsere-ar…beschneidung-von-maedchen

      Man sollte als etwaiger Spender für ein SOS-Kinderdorf die jeweilige Abkehr vom Konzept VMMC (Voluntary medical male circumcision for HIV prevention) einfordern - schriftlich versteht sich, den Schriftverkehr publizierend (Prinzip Transparenz).

      Ohne Bekenntnis zum Vorhauterhalt keinen Euro und keinen Cent mehr.

      .

      SOS-Kinderdörfer. Deutsche Mediziner auf Abwegen in Afrika, der bekannte Mythos von der HIV-Prophylaxe per Zirkumzision. Der heilkundige Weiße Mann "befreit" (!) Dutzende von Jungen aus dem Slum Buru-Buru (Nairobi, Kenia) von ihren grässlich ungesunden Vorhäuten.

      November 2014
      " das Team um den Urologen Horst Brenneis (...) Die Fachleute haben es sich zur Aufgabe gemacht, kostenlos Kinder mittels Operation von ihrer Vorhautverengung (Phimose) zu befreien und Beschneidungen zur Aids-Prophylaxe bei Jungen auszuführen. (...) Nur ein paar Monate zuvor hatte das Team um den Pirmasenser Urologen die Hermann-Gmeiner-Medaille für sein Engagement in der kenianischen Hauptstadt erhalten. "

      http://blogs.sos-kinderdoerfer.de/sos-spender/2014/11/19/fachaerzte-behandeln-kenianische-slumkinder-kostenlos/


      web.archive.org/web/2015031715…che-slumkinder-kostenlos/


      Dezember 2017
      " Buru-Buru. Denn in den vergangenen fünf Tagen wurden insgesamt 65 Operationen durchgeführt. 55 Kinder wurden von ihrer Phimose (Vorhautverengung) befreit "

      rheinpfalz.de/lokal/pirmasens/…perationen-durchgefuehrt/

      Dezember 2014
      " Die Mediziner aus der Pfalz und sechs weitere Helfer sind auch in diesem Jahr für zehn Tage ihres Jahresurlaubs nach Kenia geflogen, um dort kostenlos junge Männer zu operieren, die in Slums leben. Konkret: Jungs, die an Vorhautverengung leiden. Die Phimose, wie das Krankheitsbild für Mediziner heißt, steht im Mittelpunkt des Pfälzer Engagements, weil die Krankheit in Kenia häufig diagnostiziert wird, aber auch, weil erwiesen ist, dass beschnittene Jungs seltener an Aids erkranken als unbeschnittene: Das Risiko liegt um 30 Prozent niedriger. Und: Einem kleinen Teil der Jungen wird durch die Operation die lebensgefährliche rituelle Beschneidung erspart. (...) "Wir konnten 49 Beschneidungen durchführen (...)", bilanziert Brenneis am Ende zufrieden (...) Seit 2005 fliegen Paschen, Brenneis, dessen Ehefrau Silvia, Krankenpfleger Jürgen Stegner und einige Helfer jährlich nach Kenia und operieren in Buruburu. 2013 vergrößerte sich das Team auf zehn Personen."

      rheinpfalz.de/artikel/westpfalz-ostafrika/
      A foreskin is a birth right, not a birth defect.

      Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal editiert, zuletzt von Saimaa ()

    • Eine "angeborene Vorhautenge" würde in Deutschland ohne jede Diskussion operiert?
      Und solche Leute bekommen den Alexander-von-Lichtenberg-Preis von der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) und dem Berufsverband der Deutschen Urologen, die noch nicht mal die offiziellen Richtlinien kennen?

      Ich glaube, mein Schwein pfeift, mein Hamster bohnert - da wird der Hund in der Pfanne verrückt!
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • " Ungefähr die Hälfte aller Jungen haben eine narbige oder angeborene Vorhautenge (Phimose). Diese Jungen würden auch in Deutschland ohne jede Diskussion operiert. Eine OP in Kenia ist schwierig. "

      wasgau-theater.de/assets/projektbeschreibung-nbo.pdf

      - eigene Hervorhebung (" oder ").

      Dieses "oder" ist stets ein geschickter (oft unfairer, unredlicher) Schachzug - die Dinge geraten ins Schwimmen, man legt sich nicht fest. "Jaja, angeboren ist dem kenianischen Jungen die gruselige Phimose, einerseits, ODER seine Vorhaut ist ganz schlimm vernarbt, narbig andererseits. Jedenfalls hätte man sie in Deutschland sofort amputiert. Oder so."

      Ein wenig wie der alte Hütchenspieler-Trick - "Wo ist die Kugel? Guckstu!"

      Eine Halbwahrheit mit einer Lüge intensiv verquirlen. Die Lüge bleibt dann fast unbeweisbar.
      A foreskin is a birth right, not a birth defect.

      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von Saimaa ()

    • 1. Ungefähr die Hälfte aller Jungen haben eine narbige oder angeborene Vorhautenge (Phimose). Diese


      Jungen würden auch in Deutschland ohne jede Diskussion operiert. Eine OP in Kenia ist schwierig. Es gibt

      Ist es klar ersichtlich, worauf sich diese Menge "aller Jungen" genau bezieht? Alle Jungen in Kenia oder alle Jungen, die von diesem Ärzteteam operiert werden?


      Was es auch immer ist: Eine angeborene Vorhautenge ist ein anderes Wort für physiologische (entwicklungsbedingte) Phimose!!! Eine physiologische Phimose ist ein Entwicklungszustand, der selbstverständlich nicht behandlungsbedürftig ist.


      Als für mich liest sich das so, dass dieses Ärzteteam gesunde Kinder mit normaler, entwicklungsbedingter Vorhaut operiert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sokrates ()

    • Warum kommt ihr nicht mehr?“, „ Die Kinder warten auf euch!“.
      Im Weiteren erahnnt man dann, warum die "Kinder" (Jungen) warten, und wie sie "über den Tisch gezogen" werden:

      Im Rahmen der Diskussionen mit den Verantwortlichen von CHC im Jahre 2008 fiel auch folgendes Argument: „Dann geben wir den Kindern eben das Geld, damit sie sich bei einem einheimischen Beschneider operieren lassen können.“ Wenn man diesem Argument folgt, kann man alles mit Geld regeln und braucht keine Einsätze wie unsere.
      Wichtiger als die rein medizinische Hilfe ist für die Slumbewohner in Nairobi das Gefühl, nicht vergessen
      worden zu sein. „Da kommen welche aus Deutschland und kümmern sich um uns“, so oder ähnlich
      haben wir das vielfach gehört.
      Die Kinder freuen sich über Bekleidung, über Spielzeug. Sehr beliebt ist natürlich auch Schokolade.
      Alles klar, keine weiteren Fragen!

      Für Spielzeug und Schokolade machen Kinder so einiges - wozu sie nicht einwilligungsfähig sind.

      Das Märchen von der "freiwilligen Beschneidung von Männern" *Brech*
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Eine "angeborene Vorhautenge" würde in Deutschland ohne jede Diskussion operiert?
      Und solche Leute bekommen den Alexander-von-Lichtenberg-Preis von der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) und dem Berufsverband der Deutschen Urologen, die noch nicht mal die offiziellen Richtlinien kennen?

      Ich glaube, mein Schwein pfeift, mein Hamster bohnert - da wird der Hund in der Pfanne verrückt!

      Da wären wir wieder beim Dauerthema - der pseudomedizinischen Beschneidung aufgrund der schwammigen Diagnose Phimose.

      Nun, ich denke, der Preis wurde ihm vor Veröffentlichung der aktuellen Leitlinien verliehen. Grundsätzlich haben die seine Projektarbeit auch nicht auf korrekte Diagnosestellung überprüft. Wurde er eigentlich werden seines "humanitären" Circumcisionsprogramms wie er es selbst nennt, ausgezeichnet?


      Und speziell die deutschsprachige Literatur zur Phimose war bis vor relativ kurzer Zeit sehr widersprüchlich und uneindeutig, noch mehr als die englischsprachige Literatur.
      Da wurde dann mit verschiedensten nicht klar defininierten und in der klinischen Praxis gar nicht abgrenzbaren Begriffen um sich geworfen. Z. B. wurde aus Rücksicht auf den Umstand, dass die Vorhaut physiologischerweise nicht-zurückziehbar ist, zwar eingestanden, dass es eine "Vorhautverklebung" gibt, diese wurde dann von einer nicht näher definierten Vorhautverengung abgegrenzt, die in jedem Fall behandlungsbedüfrtig sei. Davon abgesehen, dass es auch eine physiologische Vorhautverengung gibt, die parallel zur Vorhautverklebung existiert, wie grenzt nun ein Arzt bei einem Jungen, der wegen einer nicht-zurückziehbarer Vorhaut vorstellig wird, eine Vorhautverengung von einer Vorhautverklebung ab? In der Praxis kann gar nicht ermittelt werden, ob die Nicht-Zurückziehbarkeit nun auf eine Verengung oder Verklebung der Vorhaut oder beiden zurückzuführen ist. Es kann im Grunde nur festgestellt werden, dass die Vorhaut nicht-zurückziehbar ist.
      Solche Diagnosebeschreibungen erlauben es Ärzten, praktisch nach Belieben physiologisch nicht-zurückziehbare Vorhäute als krankhaftes Problem zu diagnostizieren und Beschneidungen zu verordnen - auch noch vor Erreichen der diversen Altersgrenzen, die verbreitet wurden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sokrates ()

    • Es ist zum Heulen: dt. "Kinderschutzbund", UNICEF, SOS-Kinderdorf - das ist doch einfach pervers.
      Orwellsches Neusprech. Kinderblut klebt an ihren Händen.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • " Es sollte vielleicht angemerkt werden, dass in weiten Teilen Kenas die Beschneidung von Jungen aus kulturellen Gründen praktiziert wird. D. h. diese Jungen wären wahrscheinlich ohnehin beschnitten worden. "

      - korrekt, und das ist, neben der Pseudomedizin namens VMMC, das zweite, sehr alte Problem.

      Und auch diese stammeskulturelle bzw. ethnische bzw. religiöse Zirkumzision muss weg - weltweit - also auch in Kenia - ob an Jungen (MGM) oder an Mädchen (FGM) vorgenommen ... Schluss mit der Genitalverstümmelung (MGM oder FGM). Siehe Südafrika, Ulwaluko.

      en.wikipedia.org/wiki/Ulwaluko

      Wer 18 Jahre alt ist, darf sich auf eigenen Wunsch allerlei Piercings oder Ringe durch irgendwelche Weichteile ziehen lassen - und sollte es nicht! -, doch bis dahin müssen wir dafür sorgen, dass die Messerklinge bzw. das Skalpell vom Kindergenital fern bleibt (Kind ist Mensch unter 18 Jahre).

      .

      WWDOGA 2017 Prince Hillary Maloba [6/15]



      .

      Max Fish, VMMC Experience Project, Pressekonferenz: Beschneidungsprogramme in Afrika, 4.5.2017 [3/7]

      A foreskin is a birth right, not a birth defect.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Saimaa ()

    • Ja. Dann wäre es die Aufgabe von Ärzten - wie es bei FGM schließlich auch geschieht - die Menschen über die Gefahren von MGM und ihre Folgen für die Jungen und späteren Männer aufzuklären.

      Diese Zeugnisse offenbaren ja einen derartigen Eifer ("das letzte Skalpell am 55. Jungen" etc), dass einem ganz seltsame Gedanken kommen können.
    • Auf faszinierende Weise erschreckend finde ich auch die Formulierung, von "ihrer Vorhautverengung befreit"....

      Ich frage mich, hatten diese Jungen, die von iher Vorhautverengung - und von ihrer Vorhaut gleich mit - befreit wurden, auch nur den geringsten Leidensdruck unter ihrer - wahrscheinlich physiologischen - Vorhautverengung"?
    • Pizarro73 schrieb:

      Dezember 2017
      " Buru-Buru. Denn in den vergangenen fünf Tagen wurden insgesamt 65 Operationen durchgeführt. 55 Kinder wurden von ihrer Phimose (Vorhautverengung) befreit "

      Die Hälfte der Jungen, die er operiert hat, wäre in diesem Fall ja "nur" 32/33.

      Ja, ich wollte hier nichts beschönigen. Ich gehe auf Grundlage der Berichte davon aus, dass er gesunde Kinder genitalverstümmelt. In den Berichten heißt es auch, dass dieses Ärzteteam auch kulturelle Beschneidungen vornimmt.
    • Sokrates schrieb:

      Es sollte vielleicht angemerkt werden, dass in weiten Teilen Kenyas die Beschneidung von Jungen aus kulturellen Gründen praktiziert wird. D. h. diese Jungen wären wahrscheinlich ohnehin beschnitten worden.


      Die SOS-Kinderdörfer weltweit kämpfen gegen die Beschneidung!

      Die Beschneidung von ...ist eine Prozedur, bei der die ... äußeren Genitalien teilweise ...entfernt werden – und zwar ohne medizinischen Grund.
      sos-kinderdoerfer.de/unsere-ar…g-von-maedchen-und-frauen

      Ob die Ärzte der SOS-Kinderdörfer auch Mädchen hygienisch einwandfrei und mit optimaler Betäubung beschneiden, weil sie sonst ja ohnehin irgendwelchen Kurpfuschern mit dreckigen Rasierklingen in die Hände fallen?

      Ungefähr 17.700 Ergebnisse

      google.com/search?q=sos-kinder…idungen&ie=utf-8&oe=utf-8
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Jahresurlaub mal anders: Ein Ärzteteam um die Kaiserslauterer Anästhesistin Heidi Paschen und den Pirmasenser Urologen Horst Brenneis fliegt seit 2005 einmal im Jahr nach Kenia. Im SOS-Kinderdorf Buruburu beschneiden sie kostenlos junge Männer aus Slums
      Die Mediziner aus der Pfalz und sechs weitere Helfer sind auch in diesem Jahr für zehn Tage ihres Jahresurlaubs nach Kenia geflogen, um dort kostenlos junge Männer zu operieren, die in Slums leben. Konkret: Jungs, die an Vorhautverengung leiden. Die Phimose, wie das Krankheitsbild für Mediziner heißt, steht im Mittelpunkt des Pfälzer Engagements, weil die Krankheit in Kenia häufig diagnostiziert wird, aber auch, weil erwiesen ist, dass beschnittene Jungs seltener an Aids erkranken als unbeschnittene


      Am Nachmittag kommen die ersten Patienten mit Vorhautverengung. ...
      Oft völlig hilflos und ängstlich schauen die kleinen Augen auf Ulla Zimmermann-Wilhelm, im normalen Leben medizinische Angestellte. „Die Angst der Kinder vor dem Eingriff ist fühlbar“,
      Während der Operation erledigen die Helfer kleine, wichtige Arbeiten: Sie legen das Stofftierchen für den Aufwachraum bereit...
      Ah, ja Stofftierchen für die jungen Männer! (Pino)

      rheinpfalz.de/artikel/westpfalz-ostafrika/
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • " nachrangig und wenn noch Zeit ist bzw. das Material reicht, operieren wir auch Jungen aus kulturellen Gründen (und zur HIV-Prophylaxe!) "

      " 2013 erfolgte am Donnerstagabend mit dem letzten sterilen Skalpell die 49. Circumcision "

      wasgau-theater.de/assets/projektbeschreibung-nbo.pdf

      .

      Männliche Genitalverstümmelung im Slum Buru Buru (Nairobo, Kenia) - um Dr. Horst Brenneis und in Zusammenarbeit mit den SOS Kinderdörfern:

      " Während des Einsatzes führten das Ärzteteam die enorme Anzahl von 49 Operationen der Phimose (das ist eine Verengung der Vorhaut des Penis; dadurch lässt sich die Vorhaut nicht oder nur mit Schmerzen zurückziehen) in vier Tagen durch. "

      ( Dr. Steffen Nirmaier wieder bei Hilfseinsatz in Kenia dabei )

      krankenhaus-rodalben.de/starts…3b0e4dd3a4cf674b624a8e9e3

      .

      Lediglich Buru Buru reicht den beschneidenden Bleichgesichtern nicht. Man expandiert.

      Januar 2018: Deutsches Ärzteteam in der Nice View Klinik

      " Beschneidungen nach einer neuen Technik "

      kenia-hilfe.com/de/januar-2018…team-der-nice-view-klinik

      Projekt Schwarz-Weiß

      kenia-hilfe.com/de/klinik

      Dabeisein ist alles, und der Spaß darf nicht zu kurz kommen:

      " Lavenda (...) war bei zwei Beschneidungen von Jungen dabei (...) hat das Praktikum großen Spaß gemacht und sie in ihrem Berufswunsch bestärkt. "

      kenia-hilfe.com/de/april-2016-berufspraktikum

      Nice View Children´s Village ist ebenfalls ein Kinderdorf. Schlimm intakter Nachschub, Probanden reichlich vorhanden.

      kenia-hilfe.com/de/ueber-den-verein

      .

      Der größere Rahmen - VMMC, das sinnfreie millionenfache Menschenexperiment Zirkumzision (MGM) gegen HIV

      Since 2007, when the World Health Organization began recommending what is known as voluntary male medical circumcision (VMMC) in countries with high HIV prevalence and low circumcision rates, more than 14.5 million procedures have been performed for HIV prevention in 14 countries in eastern and southern Africa. Nearly three million were done in 2016 alone.

      ccp.jhu.edu/2018/04/03/circumcision-hiv-africa-vmmc/
      A foreskin is a birth right, not a birth defect.

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    • UNAIDS' Fast-Track Plan for ending the AIDS Epidemic by 2030 calls for an additional 25 million circumcisions in these high-priority countries by 2020, which will require to 5 million procedures per year, nearly double the current rate.

      en.wikipedia.org/wiki/Circumcision_and_HIV#Programs

      " How rational is it to tell men that they must be circumcised to prevent HIV, but after circumcision they still need to use a condom to be protected from sexually transmitted HIV? "

      ( Van Howe, R. S. and Storms, M. )

      blog.practicalethics.ox.ac.uk/…ls-or-how-to-spread-aids/

      Not a surgical vaccine: there is no case for boosting infant male circumcision to combat heterosexual transmission of HIV in Australia

      Robert Darby, Robert Van Howe

      First published: 04 October 2011

      onlinelibrary.wiley.com/doi/fu…/j.1753-6405.2011.00761.x

      Circumcision and HIV infection

      cirp.org/library/disease/HIV/

      Circumcised men are at greater risk of HIV infection - CIRP

      cirp.org/library/disease/HIV/vanhowe4/

      Circumcision and HIV: Harm Outweighs “Benefit”

      Behavioral factors are far more important risk factors than circumcision status

      circumcision.org/circumcision-…v-harm-outweighs-benefit/
      A foreskin is a birth right, not a birth defect.

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    • Potzblitz! Was für ein Zufall!

      Die Seiten, wo es um die Genitalverstümmelung von Mädchen geht sind allesamt noch im Netz:

      sos-kinderdoerfer.de/unsere-ar…italverstuemmelung-gambia


      sos-kinderdoerfer.de/unsere-ar…g-von-maedchen-und-frauen


      sos-kinderdoerfer.de/presse/pr…g-immer-mehr-maedchen-fgm


      sos-kinderdoerfer.de/unsere-ar…beschneidung-von-maedchen

      Aber wo es um die Genitalverstümmelung von Jungen geht, da kommt "404 - Not Found"

      blogs.sos-kinderdoerfer.de/sos…che-slumkinder-kostenlos/

      War wohl zu peinlich? Besser nicht erwähnen? "Tu Schlechtes, aber rede bloß nicht darüber!"?

      Aber das Web-Archive lässt sich nicht bescheissen:

      web.archive.org/web/2015031715…che-slumkinder-kostenlos/
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Ich bin geschockt.
      Ich habe an SoS-Kinderdörfer gespendet.
      Wenn ich das gewusst hätte. Mir wird schlecht. Allein die Vorstellung, dass mit meinem Geld sowas gefördert wurde.

      Ich werde meine Spenden denke ich dann wohl bald einstellen.
      Das ist etwas was ich nicht unterstützen kann.

      Kündigung ist raus.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Hilfesuchender123 ()

    • aerzteblatt.de/nachrichten/745…ika-unter-massiver-Kritik

      Hier mal ein kritischer Artikel zu dem Thema. Das erklärt wohl wieso SoS das von ihren Seiten genommen hat.

      Der Kenianer Prince Hillary Maloba schaute sich innerhalb des VMMC-Erfahrungs­projekts in Kenia und Uganda die Folgen vor Ort an. Die Beschneidungskampagnen-Partner würden Schulverwaltungen Geld dafür anbieten, kleinen Jungen zu sagen, dass Aids nur unbeschnittene Männer tötet. Beobachtet hat er auch, dass Schüler mit Süßigkeiten und Spielzeug in Lastwagen gelockt würden, die sie zur Beschneidung in umliegende medizinische Zentren führen.
      finanziert wurde das übrigens von der Bill und Melinda Gates Stiftung.

      Ich bin echt geschockt. Da glaubt man, man tut mit seiner Spende was Gutes, aber dann kommt sowas dabei rum.
      Danke, für den Thread. Ohne ihn würde ich ahnungslos weiter solche Organisationen unterstützen.