Woher weiß man, welchen Arzt und welchen Webseiten man vertrauen kann?

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    • Woher weiß man, welchen Arzt und welchen Webseiten man vertrauen kann?

      Meine Eltern dachten, man könnte Ärzten blind vertrauen.

      Die Existenz von Zirk******on im 3. Jahrtausend beweist bereits das Gegenteil.

      Aber auch in anderen Bereichen:

      Woher weiß jemand, ob man einem Arzt vertrauen kann?

      Woher weiß beispielsweise Donald Trump, dass sein Arzt ihn nicht vergiften möchte?
    • Woher weiß jemand, ob man einem Arzt nicht vertrauen kann?

      Wenn Du bereits an dem Punkt angekommen bist, dass Du allen Ärzten allgemein und grundlos misstraust, ist das ein Fall für einen Therapeuten und somit OT.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • CCrippled schrieb:

      Meine Eltern dachten, man könnte Ärzten blind vertrauen.

      Die Existenz von Zirk******on im 3. Jahrtausend beweist bereits das Gegenteil.

      Aber auch in anderen Bereichen:

      Woher weiß jemand, ob man einem Arzt vertrauen kann?

      Woher weiß beispielsweise Donald Trump, dass sein Arzt ihn nicht vergiften möchte?
      Ich finde die Frage wichtig.

      Man geht zunächst einmal hin. Oft ist es doch so, das der erste Eindruck einen Menschen sympathisch erscheinen lässt, oder auch nicht. Dann kann man im Gespräch feststellen ob man auf der gleichen Wellenlänge schwimmt. Hör auf Dein Bauchgefühl, das hat nicht immer Recht, doch kann ein Anhaltspunkt sein. Oftmals ist es so, das man eine Zeitlang suchen muss, bis man den passenden Arzt gefunden hat.

      Krankenkassen können einem bei der Arztsuche beistehen. Du rufst bei Deiner Krankenkasse an, schilderst was Du genau suchst und die selektieren für Dich.
      "Those who cannot remember the past are condemned to repeat it"

      "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."


      George Santayana (1863-1952)
    • Ich traue auch keinem Arzt mehr...ich erzähle denen alles, meist mehr als sie hören oder wissen wollen...aber an mich ranlassen, etwas an mir machen...da muss jeder Arzt erst mein Vertrauen haben, es sich verdienen...

      Ein Lernprozess, dazu lernen wieder auf sein Bauchgefühl zu hören...
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Urolüge schrieb:

      Bauchgefühl

      Bela2012 schrieb:

      Bauchgefühl
      Bauchgefühl ist noch immer etwas misstrauisch.
      Gibt es auch sachliche Anhaltspunkte, woran man messen kann, wie sehr unsere Gesundheit (die Gesundheit der Patienten) im Interesse des Arztes liegt, im Vergleich zur Profitgier?


      —————————————————


      Der betrogene Patient: Das Geschäft mit den Kranken - Arzt packt aus!

      485.475 Aufrufe
    • CCrippled schrieb:

      Woher weiß beispielsweise Donald Trump, dass sein Arzt ihn nicht vergiften möchte?

      Im "normalen" Kontext finde ich Deine Ausgangsfrage durchaus berechtigt, aber durch den letzten Satz, hat das ganze schon paranoide Züge.

      Oder anders gesagt habe ich den Eindruck, dass Du lediglich das nächste Fass aufmachst, um Dich nicht Deinem eigentlichen Problem stellen zu müssen.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • gin schrieb:

      Leider, manche denken, dass die Ärzte eine Gottheit sind.
      Aber es sind auch nur Menschen...leider gibt es auch Ärzte, die glaub echt denken, dass sie was besseres sind...
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • CCrippled schrieb:

      Gibt es auch sachliche Anhaltspunkte, woran man messen kann, wie sehr unsere Gesundheit (die Gesundheit der Patienten) im Interesse des Arztes liegt, im Vergleich zur Profitgier?
      Sicher. Wenn sich der Arzt für Dich Zeit nimmt, oder, wenn er sagt er habe im Augenblick nicht die Zeit und Dein Problem muss angemessen angegangen werden und er Dir dafür einen Termin geben lässt, kannst Du davon ausgehen, das er zu mindestens gewillt ist, sich Deiner anzunehmen. Es kann sein das er dafür nicht sofort Zeit findet, denn solche Ärzte haben sicherlich erst recht ein überfülltes Wartezimmer.
      "Those who cannot remember the past are condemned to repeat it"

      "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."


      George Santayana (1863-1952)
    • NoCut schrieb:

      Woher weiß jemand, ob man einem Arzt nicht vertrauen kann?

      Wenn Du bereits an dem Punkt angekommen bist, dass Du allen Ärzten allgemein und grundlos misstraust, ist das ein Fall für einen Therapeuten und somit OT.

      Man sollte natürlich nicht allen Ärzten sofort misstrauen.

      Aber man sollte es allgemein immer kritisch hinterfragen wenn ein Arzt sofort, ohne zunächst eine konservative Behandlung/Methode vorzuschlagen, zu einer Operation oder einer anderen maximalinvasiven Therapie (z
      B. stark wirksame Medikamente)/Diagnostik rät und wenn er nicht ausführlich auch auf Nachteile/OP-Risiken/Nebenwirkungen/negative Auswirkungen und Langzeitfolgen hinweist.

      Das gilt vor allem dann wenn es sich nicht um eine schwere Symptomatik/Krankheit handelt, bei neuen Therapieformen, wenn der Arzt ein Chirurg ist, wenn es ein Krankenhaus ist, wenn man privatversichert ist und/oder man die Entscheidung für jemand u. U. nicht einwilligungsfähigen Dritten (z. B. ein Kind) treffen muss.

      Im Zweifel sollte man sich eine ärztliche Zweit- oder Drittmeinung einholen, wenn es geht abwarten und von selbst heilen lassen, sich selber über alternative Behandlungsmöglichkeiten informieren, Bekannte/Verwandte/Freunde nach evtl. Erfahrungswerten fragen, Berufsverbände kontaktieren, zunächst auf gute, altbewährte Hausmittel (z. B. Zwiebeln als Antibiotikum, etc.) zurückgreifen, Studien recherchieren, Internetbewertungen lesen und sich an der jeweiligen aktuellen Behandlungsrichtlinie orientieren.

      So lassen sich mit Sicherheit viele überflüssige, teure, nutzlose oder sogar schädliche Behandlungen verhindern!

      Es geht schließlich u. U. um die eigene körperliche Unversertheit. Das höchste aller Güter.

      Ärzte sind eben auch nur Menschen mit allen Schwächen (z. B. auch Überheblichkeit) und keine Halbgötter in weiß. Auch wenn das viele Menschen immer noch so sehen.

      Ärzte machen also auch, z. T. fatale, Fehler und sind vor allem unterschiedlich gut aus- und fortgebildet. (Um hier die Verwendung der Begriffe Unwissenheit und Inkompetenz zu vermeiden).

      Ärzte sind z.T. auch ignorant weil sie nur auf die Schulmedizin bauen, die eben tendenziell eher darauf aus ist von außen massiv einzugreifen.

      Alternative, schonende, vielleicht auch langwierige Behandlungsformen, die Methode erstmal abzuwarten und auch auf die Selbstregulierungskräfte des Körpers zu vertrauen, den Körper ganzheitlich als System zu verstehen in dem alle Bestandteile einen Sinn und Zweck haben, nicht nur Symptome sondern auch Ursachen zu behandeln, werden meistens links liegen gelassen.

      Nicht zuletzt weil sich damit eben nicht so schnell viel Geld verdienen lässt.
      Ärzten geht es oft aber auch einfach nur um den Profit.

      Man sollte nie vergessen:

      Ärzte sind nicht nur ethikoriente Mediziner sondern auch durch eigene Interessen geleitete Kaufleute die etwas, leider auch unnützes, verkaufen wollen.
      Dabei sind sie nicht nur dem Eid des Hippokrates sondern leider auch ihrem Kontostand verpflichtet.

      In manchen Bereichen gibt es aber ein Umdenken. So werden z. B. Mandelentfernungen mittlerweile wohl nicht mehr so häufig durchgeführt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Glatze Glatze ()

    • Mandelentfernungen sind schlicht verboten. Es gilt als Kunstfehler sie einfach zu entfernen, auch bei Erwachsenen. Deshalb wohl auch gerne genommen die zusätzliche Verdienstmöglichkeit mit der V...
      Die Menschheit war schon immer bereit, Themen im umgekehrten Verhältnis zu ihrer Wichtigkeit zu diskutieren. Je mehr eine Frage uns alle berührt, umso mehr gilt daher, dass selbst kluge Menschen behaupten, die Frage existiert überhaupt nicht.--Samuel Butler--
    • statze Buur schrieb:

      Ich glaube aber zu wissen, dass man bei den Mandeln vor einigen Jahren auch noch sehr operationsfreudig war. Ich bin mir aber nicht sicher.

      Ich bekam selbst als Kind die Mandeln entfernt. Ähnlich ließ man sich ja früher auch oft häufig die Weisheitszähne prophylaktisch ziehen (auch das habe ich hinter mir). Diese Fragen haben aber alle nichts mit der Ausgangsfrage zu tun.

      Es gab und gibt Irrtümer innerhalb der Medizin, aber es gibt auch immer wieder Ärzte, die einfach ihrer Zeit hinterher hinken und damit für ihre Patienten eine potentielle Gefahr darstellen. Und es gibt natürlich auch Ärzte, die den aktuellen Stand der Wissenschaft bewusst ignorieren, um mehr Honorar zu generieren. Mit anderen Worten kann man somit zusammenfassen, dass Ärzte die heute noch grundlos Beschneidungen durchführen entweder unfähig sind oder kriminell. Bei denen, die religiöse Zwangsbeschneidungen vornehmen, kann die Unfähigkeit übrigens auch darin bestehen, dass sie nicht in der Lage sind, den Erziehungsberechtigten klar zu machen, dass Zwangsbeschneidungen eine Körperverletzung darstellen, die nur durch die Willkür des Gesetzgebers straffrei bleibt und gewissenhafte Eltern dies niemals ihren Kinder antun sollten.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)