​Es geht um die Rettung von Selbstverständlichkeiten

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • ​Es geht um die Rettung von Selbstverständlichkeiten

      "Der Erfolg der AfD und ihrer Vorgänger ist, dass liberale Selbstverständlichkeiten plötzlich unter Extremismusverdacht stehen: das Beharren auf dem Menschenrecht auf Asyl beispielsweise oder auf der Freiheit zur Ausübung einer Religion, sei es Beschneidung oder Schächten."

      Kindern etwas vom Leibe zu schneiden gehört ganz gewiss nicht zu liberalen Selbstverständlichkeiten.

      juedische-allgemeine.de/article/view/id/33019
    • Nicht nur das Recht auf Asyl, auch das Recht auf Rückkehr in das Land, aus dem man vertrieben wurde ;)

      Ein Geschlecht ist nicht angegeben, offenbar schließt die JA die Ausübung einer Religion in Form der Mädchenbeschneidung ein. Dann gibt es ja noch so liberale Selbstverständlichkeiten wie aus religiösen Gründen Kinder verbluten zu lassen, u.v.a.m...

      Die JA ist in Sachen BGM an Demagogie kaum noch zu überbieten, ich kann mir vorstellen, dass es Juden gibt, die sich für dieses Blatt schämen. Es gab hierzulande auch mal eine tatsächlich liberale jüdische Zeitung, eben die "Jüdische Zeitung", wo 2012 ein wunderbarer Artikel "Historische Heilung der gesellschaftlichen Beschneidung" von Philipp Sonntag erschien:


      Philipp Sonntag schrieb:

      Optimal wäre ein Einklang von Menschenrechten mit religiöser Sicht. Mit einem nicht
      wortgetreuen Glauben ist dies leichter erreichbar. Für Kinder und Jugendliche wäre
      eine von Willkür und Schmerz befreite religiöse Lehre eine Wohltat, nicht nur im
      Sinne der Menschenrechte, sondern auch im Sinne eines liebenden Gottes. Es wäre
      Voraussetzung für eine wohltuende Unversehrtheit der Seele, ferner auch noch des
      Körpers.
      :love:
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"