Harte Erfahrung

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    • Harte Erfahrung

      Guten Abend, Liebe Community.

      Ich möchte nach 18 Jahren leid meine Geschichte mit euch teilen um sie endlich los zu werden.

      Mit 4 Jahren hatte ich mir den Penis wund masturbiert und zwar komplett, da ich irgendwie süchtig war nach dem rubbeln.

      Meine Mutter ging mit mir zum Arzt und es gab eine Salbe mit.

      Beim nächsten Besuch war es noch nicht viel besser und er sagte ich solle die Salbe mal weiter nehmen.

      Beim 3 Besuch schimpfte er mit mir und sagte ich solle es endlich sein lassen.

      Beim 4 mal wo dann meine Babysitterin anwesend war, da meine Eltern viel zu tun hatten gab es wieder die Salbe verschrieben.

      Als meine Mutter das nächste mal dabei war, da ich höllische Schmerzen hatte und wirklich alles rot war von unten bis oben an der Haut und sich die Haut begann abzupellen.

      Sagte der Nord Deutsche Arzt. Also wenn das so weiter geht müssen wir den abschneiden. Ich hatte das in dem Alter kaum realisiert.
      Meine Mutter realisierte das jedoch und erzählt es meinem Vater. Er war bei der nächsten Untersuchung dabei und hörte es sich an.

      Er ermahnte mich

      Ich war am nächsten Morgen mal wider dabei zu Rubbeln als er mich erwischte und sagte: Wenn du damit nicht aufhörst wirst du ganz dolle Schmerzen da unten haben und dann ist da nichts mehr.

      Die nächste Untersuchung folgte und der Arzt sagte: Ich mache mir echt sorgen. Der muss angeschnitten werden. Mein Vater sagte nichts.

      Als ich Zu Hause war würde ich 2 Wochen lang nicht erwischt als mein Vater nach 2 Wochen zu mir kam und sagte lasse mal die Hose runter ich muss ein Foto machen.

      Ich fragte ihn warum und er antwortete: Da ich mir überlegen muss was wir damit machen. Es passierte danach nichts.

      Mit 5 wollte meine Mutter dann das Ich beschnitten werde( religiöse Gründe) .Mein Vater rastete aus und es passierte zu meinem Glück nichts.

      Als ich 11 war nutzete ich das Poisseur und er sah mich wie ich die Vorhaut nicht zurück zog, da es mir unangenehm vor ihm war.
      Er sagte daraufhin solltest du die nicht zurück ziehen werde ich es so machen lassen das du da unten garnichts mehr bewegen kannst, dann ist die immer hinten. Ich war geschockt

      Mit 13 folgte dann nach dem Tod meiner Mutter der Umzug zur neuen Freundin meines Vaters in die USA.

      Sie sprach mich auf die Beschneidung an und ich sagte Ich sei nicht beschnitten.

      2 Wochen später wurde ich High and Tight beschnitten. Das war es mit dem Masturbations Spaß

      Ich frage mich warum das nicht in Deutschland schon gemacht wurde statt ihn ganz abzuschneiden
    • Hallo Barbi,
      ich verstehe die Aussage Deines Berichtes nicht.
      Willst Du andeuten, wenn sich ein kleiner Junge Wundrubbelt, soll er Beschnitten werden?
      Am besten ohne Narkose, wie mehr Schmerzen, um so größer der Effekt?
      Das sind Überzeugungen aus dem 19. Jahrhundert.
      Nach meiner Meinung ist das hochgradig Idiotisch, wer solche Gründe anführt, gehört an den Pranger, ebenfalls Methode der Frühzeit der Rechtsprechung.

      Jedem der eine Beschneidung ohne med. Indikation durchführt oder Durchführen lässt soll sein bestes Stück abfaulen.
    • In den USA wird überwiegend high & tight beschnitten, da ist die Beschneidung ( je nach Region ) immernoch eine Routinesache. Meist werden die Jungs schon als Baby, direkt nach der Geburt, ohne Narkose, beschnitten.

      Auf der einen Seite kannst du sogar noch froh sein, dass du in den USA beschnitten wurdest. Bei high & tight verbleibt ja zumindest ein Rest der empfindlichen inneren Vorhaut. In Deutschland wäre vermutlich low & tight beschnitten worden, da wäre alles empfindliche radikal entfernt worden.
    • seppel schrieb:

      In den USA wird überwiegend high & tight beschnitten, da ist die Beschneidung ( je nach Region ) immernoch eine Routinesache. Meist werden die Jungs schon als Baby, direkt nach der Geburt, ohne Narkose, beschnitten.
      Körperverletzung mit Vorsatz, darauf steht Gefängnis.

      seppel schrieb:

      Auf der einen Seite kannst du sogar noch froh sein, dass du in den USA beschnitten wurdest. Bei high & tight verbleibt ja zumindest ein Rest der empfindlichen inneren Vorhaut. In Deutschland wäre vermutlich low & tight beschnitten worden, da wäre alles empfindliche radikal entfernt worden.
      Ein Kind das sich vernachlässigt fühlt und eine Ersatzbefriedigung findet zu bestrafen ist Verantwotungslos und in höchstem Maße Inhuman.
      Kein Mensch kann froh sein Sinn- und Zwecklos beschnitten zu sein. Wer sich das einredet glaubt auch Probleme durch wegsehen lösen zu können.
    • Der Thread Ersteller wäre wohl lieber in Deutschland beschnitten worden statt in den USA, aber hier hätte es ihn bei der Beschneidung noch schlimmer getroffen aufgrund des radikaleren Stils. Nur das meint seppel, er heißt sicher keine Beschneidung gut.

      Und strafbar ist das wie wir alle wissen nun wirklich nicht, leider.
    • Servus Barbi1968,

      so ganz schlau werde ich aus dem was du uns schreibst nicht so ganz...kannst du vielleicht erklären was du uns mit deinem Post sagen willst?
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Jupdidu schrieb:

      Kein Mensch kann froh sein Sinn- und Zwecklos beschnitten zu sein.
      Wenn dem so wäre...würde es doch schon lange keine Sinn- und Zwecklose Beschneidungen mehr geben (dürfen)?
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • aspect schrieb:

      Und strafbar ist das wie wir alle wissen nun wirklich nicht, leider.
      I. Die Grundrechte (Art. 1-19)


      18.7.2012
      Artikel 1


      [Menschenwürde; Grundrechtsbindung der staatlichen Gewalt]



      (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


      (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.


      (3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.


      Artikel 2


      [Allgemeine Handlungsfreiheit; Freiheit der Person; Recht auf Leben]



      (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.


      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.


      Artikel 3


      [Gleichheit vor dem Gesetz; Gleichberechtigung von Männern und Frauen; Diskriminierungsverbote]



      (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.


      (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.


      (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

      Wenn ich das richtig verstehe ist das Gesetz zur Beschneidung ein Verstoß gegen das Grundgesetz, ebenso ist das Gesetz zur Frauenbeschneidung ein Verstoß gegen das Gleichheits Gebot das im GG verankert ist
    • Ja das wäre ich glaube ich. Wo bei die Ärzte in den USA mehr Erfahrung haben, da sie es ja öfters machen,
      aber die sind natürlich auch Anti masturbations mäßig eingestellt.In den USA ist die Beschneidung auch nicht so ein Thema wie in Deutschland. Dort wird es einfach gemacht. Da hat die Stiefmutter auch danach versucht zu schauen das ich nicht mehr masturbiere Kam beim Duschen mal hinein.( das war aber aufgrund der Familien Duschen im Fitnesstudio da auch kein großes Thema) sie kannte mich ja bei und nach der Voruntersuchung schon.

      Nur sie sagte mir auch öfters ich solle nicht masturbieren. Es ging zwar noch ein bisschen

      aber auch nur bis sie mich aufeinmal erwischte und ich 3 Tage später bei einer Ärztin in Chicago war mit meiner Steifmutter und meinem Vater sie schaute es sich genau an und sagte es sei doch alles straff.

      Sie machte eine Kremme drauf bei der sich die Naht noch etwas zusammen
      zog.

      Ich masturbierte danach trotzdem weiter und sie sagte nichts

      aspect schrieb:

      Der Thread Ersteller wäre wohl lieber in Deutschland beschnitten worden statt in den USA, aber hier hätte es ihn bei der Beschneidung noch schlimmer getroffen aufgrund des radikaleren Stils. Nur das meint seppel, er heißt sicher keine Beschneidung gut.

      Und strafbar ist das wie wir alle wissen nun wirklich nicht, leider.
    • Es hat sich heute allgemein die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Masturbation eine normale Erfahrung der kindliche Sexualität und nicht schädlich ist. Bzw. dass es grundfalsch ist, einem Kind deswegen Schuldkomplexe einzupflanzen.
      Wenn heute Jungen ihrer Vorhaut beraubt werden geschieht das üblicherweise, weil uninformierte Eltern von einem geldgierigen Arzt über den Tisch gezogen werden, oder weil der Papa auch unten ohne ist, oder der Opa.

      Diese Stories von Müttern, die sich so sehr für die Sexualität ihres Sohnes interessieren und sie deshalb "ganz stramm!" beschneiden lassen, ich halte sie zum großen Teil für Phantasieprodukte von Männern, die sich am Erzählen solcher Phantasien irgendwie erregen. Und diese strammbeschneidungsgeilen Mütter, die immer wieder in Foren aufschlagen dürften wohl zu 99% Männer sein.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Auch, wenn ihr das nicht glaubt, so etwas hat es wirklich gegeben, sogar in Deutschland.
      Als ich 7 Jahre alt war, entdeckte ich durch Zufall, dass das Schubbern auf der Matratze einen Mordsspaß machen kann. Daraufhin gab es einen Riesenaufstand von meiner Großmutter und meinen Eltern. In der Folge "erfreute" ich mich häufiger Kontrollen durch meine Mutter, die sich anschlich und mir die Bettdecke wegriss.
      Mein Vater (Ex-Feldwebel) wortwörtlich: "Wenn du damit nicht aufhörst, gehen wir mit dir zum Arzt, dann schneidet der dir den Schnibbel ab!"
      In dem Alter weiß man natürlich nicht, wie ernst das gemeint ist. Heute glaube ich, dass das durchaus eine riskante Situation für mich war. Zum Glück lernte ich dann, das möglichst unauffällig fortzuführen (es half mir, abends von dem ganzen Stress, dem ich zu Hause ausgesetzt war, runter zu kommen) - und hatte künftig Angst vor Ärzten.
      Tolle Erziehungsmethoden waren das, nicht wahr?
    • Zipfelmuetze schrieb:

      "Wenn du damit nicht aufhörst, gehen wir mit dir zum Arzt, dann schneidet der dir den Schnibbel ab!"
      Gleich den ganzen "Schnibbel"! OMG, das sind ja Erziehungsmethoden wie im Struwwelpeter!
      OK; dann bin ich wieder eine Illusion ärmer...

      PS: Ich habe mir immer schon gedacht, dass der "Daumen" im Struwelpeter eigentlich für etwas anderes, Unausschreibliches stand:

      Bauz! da geht die Türe auf,

      Und herein in schnellem Lauf

      Springt der Schneider in die Stub’

      Zu dem Daumen-Lutscher-Bub.

      Weh! Jetzt geht es klipp und klapp

      Mit der Scher’ die Daumen ab...
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Das passt ja auch gut, denn im 19. Jh. wurde Daumenlutschen von Kinderärzten plötzlich als schwere Nervenkrankheit eingeordnet, die zur völligen Zerrüttung führt und behandelt werden muss. Z.B. mit mechanischen Vorrichtungen, die solches verunmöglichen.

      WP schrieb:

      Gillis vermutet, dass die Kinderärzte ein relativ harmloses Verhalten wie das Daumenlutschen als Krankheit einstuften, um eine Rechtfertigung für ihren Beruf als eigenständigen medizinischen Zweig hervorbringen zu können. Da Eltern und Ärzte oft entgegen den medizinischen Erkenntnissen nichts gegen das kindliche Daumenlutschen hatten und Kinderschwestern es als Mittel zur Beruhigung des Kindes begrüßten, hätten sich Kinderärzte als einzig kompetente Autorität etablieren können.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Es hat sich heute allgemein die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Masturbation eine normale Erfahrung der kindliche Sexualität und nicht schädlich ist.
      Es kann sogar eine medizinische Indikation geben, wo Urologen dem Patienten ausdrücklich zur Masturbation raten. Davon abgesehen hat es wohl die Kirche, Gespenster, die den Verstand ihrer Opfer aussaugen oder einfach die allgemeine menschliche Verblödung geschafft, Masturbation zu einem Tabu zu erklären. Dies nur mal als Einwurf, weil Masturbation (männlich wie weiblich) gerne ausschließlich als kindliches Verhalten bezeichnet wird.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)