Beschneidung bleibt beim Arzt oft unerkannt

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    • Beschneidung bleibt beim Arzt oft unerkannt

      Ärzte erkennen beschnittene Frauen oft nicht
      Über die Beschneidung von Frauen gibt es ein tief eingebranntes Bild: Wenn der Arzt eine solche Schamregion sieht, schaut er in Filmen bestürzt. Und die Betroffenen weinen sofort. Aber diese Idee von der Genitalverstümmelung ist ein Stereotyp. Als eine deutsche Frauenärztin die Guineerin A. Makeba (Name geändert) untersucht, sagt sie, sie sehe da nichts Auffälliges.
      Ob ein Mann beschnitten ist sieht jeder. Da braucht man kein Arzt zu sein. Schon gar kein "Spezialist"
      Aber da "sieht" man doch wieder, wie minimal der legalisierte "Eingriff" bei Jungen, und wie grausam und radikal die streng verbotene Genitalverstümmelung von Mädchen stets ist! ;)

      Später stellt ein darauf spezialisiertes Zentrum in Deutschland den Eingriff bei ihr auch fest.
      Na, dann ist der Aufenthaltsstatus ja hoffentlich gerettet:

      Das wiederum hat Folgen für ...den Aufenthaltsstatus.

      BTW, Folgen für Geburten, wenn selbst eine Frauenärztin nichts auffälliges sieht? Wie geht das?

      BTW, BTW, weiß jemand, welche "Folgen" für den Aufenthaltsstatus das hat? Droht bei Rückkehr in die Heimat eine zweite "Beschneidung"?

      stuttgarter-zeitung.de/inhalt.…fd6d14c.html?reduced=true
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"