Heute feiert die kath. Kirche das "Hochfest der Gottesmutter Maria"

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    • Heute feiert die kath. Kirche das "Hochfest der Gottesmutter Maria"

      Aus dem anscheinend so mancher gerne wieder das "Fest der Beschneidung des Herrn" (das wurde am 1.1. von ca. dem 11. Jh. bis in die 1960er gefeiert) machen möchten. Auffälligerweise gibt es diese Bestrebungen seit 2012.

      Und wie allen netten jüdischen Jungen wurde ihm gut eine Woche nach der Geburt ein kleines Stück Haut entfernt
      Klitzeklein, mikroskopisch gewissermaßen.
      Wird nur den "netten" Jungen 50% der sensiblen Oberfläche entfernt? Wie erkennt man das nach acht Tagen, ob ein Junge nett ist? Ich wäre dann wohl lieber "'ne fiese Möpp" gewesen.


      Ich rate Eltern immer, dass sie, wenn sie ihre Söhne in zwei Teile schneiden – in ein großes und ein kleines – darauf achten sollen, das Richtige zu behalten.
      Sehr witzig, Söhne in zwei Teile schneiden, hahaha, was haben wir gelacht!


      Doch dann hat Papst Johannes XXIII. einige liturgische Reformen eingeführt, und dieser Tag wurde heruntergespielt.
      "Hochfest der Gottesmutter Maria" - heruntergespielt? Ein Hochfest hat den höchsten liturgischen Rang überhaupt.


      Vermutlich sollten katholische Priester alles von diesem Glied vergessen, damit sie nicht aus dem Konzept gebracht würden.
      Hä?

      Ich vermute eher, dasd das in den 60er Jahren langsam peinlich wurde. Ich erinnere mich, dass das in meiner Kindheit auf den Kalendern stand, und an die verlegenen Gesichter der Erwachsenen, wenn man fragte, was es damit auf sich hat.

      Wie wir wissen, hat das nicht immer funktioniert.

      Nebulöse Andeutungen unterhalb der Gürtellinie, die JA ist sich für nichts zu schade.

      juedische-allgemeine.de/article/view/id/27374
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Der Text ist von 2012 und wurde anscheinend 2016 receycled. Jedenfalls hatte Herr Rothschild anscheinend den Anspruch besonders humorvoll rüberzukommmen. Allerdings sind Religion und Humor in Verbindung mit (vorgeblichem - sollte der Herr Rabbiner tatsächlich so wenig Ahnung vom Christentum haben, wie er vorgibt, wäre der Artikel völlig indiskutabel) Halbwissen als Gegenstand von Satire und Witz kaum sinnvoll kombinierbar.


      Davon mal abgesehen hätte er wohl wenigstens selbst wissen können, daß die Circumcisio Christi keine Brit milah nach heutigem Ritus war.

      Edit: Bezüglich seiner "Bedenken" gegen den "Religionsgründer" (der kein Religionsgründer war, was dem Herrn Rabbiner auch bekannt sein sollte), empfehle ich "Bruder Jesus" von Shalom Ben-Chorin.
      Gruß
      Hickhack

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hickhack ()

    • ...während das Jesulein seine Beschneidung erwartet.

      Ich glaube, für die meisten acht Tage alten Babys kommt der rasende Schmerz ganz unerwartet.

      sonntagsblatt.de/index.php/art…ippe-her-kommet-wuerzburg
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Aus dem anscheinend so mancher gerne wieder das "Fest der Beschneidung des Herrn" (das wurde am 1.1. von ca. dem 11. Jh. bis in die 1960er gefeiert) machen möchten. Auffälligerweise gibt es diese Bestrebungen seit 2012.
      Das Jesus am 8. Tag seines Lebens beschnitten wurde...wohl anzunehmen? Aber ob er damit zufrieden war? Hat es ihn vielleicht auch angekotzt, dass ihm ein Teil seines Genitals genommen wurde, es angeprangert, hatte Probleme beim ausleben seiner Sexualität damit?

      Hat er deswegen "einen neuen Bund mit Gott" eingeführt? Hat er mit seinen Kumpels angefangen zu restoren? Kam es deswegen in den ersten Jhd. nach seinem Tod zu einer Verschärfung der Beschneidungspraxis, um dieses restoren zu erschweren?

      Könnte ich noch viel weiterspekulieren...aber bei einem bin ich mir sicher: wenn es möglich wäre, gäbe es auch Bestrebungen bestimmter Gruppierungen, Betroffene und Menschen die gegen diese Barbarei aufmucken, ans Kreuz zu nageln...
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • So ein dummes Gelaber :"...für die Kirchen war das früher ein Grund zum Feiern"

      Ganz früher, als die "Beschneidung des Herrn" noch gefeiert wurde, feierte man auch die Verbrennung von Ketzern. Gott sei Dank hat sich die Christenheit weitestgehend nicht nur zur Abschaffung der Beschneidung (Ausnahme z.B. koptische Christen) entschieden, sondern man wurde auch toleranter.

      Was folgen wir daraus? Nimm keinen für voll, der ständig von "früher" faselt.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • NoCut schrieb:

      für die Kirchen war das früher ein Grund zum Feiern"
      Und noch früher war es wieder kein Grund zum Feiern. Und die kath Kirche hat die "Beschneidung" auch mal bei Verlust der Erlösung verboten


      Therefore it strictly orders all who glory in the name of Christian, not to practise circumcision either before or after baptism, since whether or not they place their hope in it, it cannot possibly be observed without loss of eternal salvation.
      Also das schlimmste, was einem nach christlicher Lehre widerfahren kann. Und der Papst hat's unterzeichnet.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"