Hallo!
Als Erwachsener und auch relativ spät beschnitten, möchte ich auch mal meinen Standpunkt mitteilen.
Die Beschneidung ist und bleibt eine OP, egal wie man es nennt. OPs haben auch immer Risiken, wobei meistens ja medizinisch gesehen Alles gut geht.
Wenn ein Mann sich dazu freiwillig entschließt, dann hat er sich sicher auch darauf vorbereitet. Er sollte wissen, wie es abläuft, wie das danach sein wird.
Ok, es gibt heutzutage so viele Schönheits-Ops, man könnte es dazu zählen.
Wenn ein Grund vorliegt, aus Gründen der Gesundheit diese OP zu machen, kann man sich auch darüber streiten. Gibt es noch andere Behandlungsmethoden?
Wenn ja, helfen Diese auch, auch dauerhaft? Genau da liegt der Streitpunkt. Dazu kann man aber keine pauschale Antwort geben, worauf sich andere Fälle beziehen könnten.
Weil ja jeder Mensch andere Voraussetzungen mit bringt. Da würde ich auf das Vertrauen der Ärzte setzten. Ärzte, die neutral beurteilen und nicht nach Verdienst dabei.
Wenn aber nun eine OP angeraten ist, sicher auch von einer Zweitmeinung abgesegnet: Wie alt ist der Mann, das Kind? Hat es bei einem Kind noch Zeit oder ist es akut?
Versucht man es bei einer Verengung erstmal mit Dehnen? Beim Dehnen entstehen kleine Risse, die beim Verwachsen dazu führen können, dass es noch enger wird.
Wie erklärt man einem Jungen, dass sein "Pullermann" beschnitten wird. Sicher nicht einfach zu begreifen. (Selbst erlebt mit Blinddarm in den unaufgeklärten 60ern)!
Aber in manchen Fällen doch besser, als eine Not-OP mit Blaulicht-Einlieferung!
Wer als Erwachsener Probleme mit der Vorhaut hat, sieht es als Problem, welches gelöst werden muss. Wenn es dann dazu kommt, ist es meist eine Verbesserung der Situation.
Man sieht es gelassen, hat ja sicher schon so manche Erfahrung gemacht und sagt sich selbst: Warum habe ich so lange gewartet? !
Dies ist meine persönliche Meinung und habe es aber auch schon öfters in Foren gelesen. Die Meisten sind danach zufrieden.
Nachteile gibt es sicherlich, aber genau wie nach dem Zahnziehen es auch Veränderungen gibt! Es gibt ein LKeben ohne Blinddarm, ohne Gallenblase, usw.
Wird ein meist kleiner Junge auch religiösen Gründen beschnitten, ist es doch eine ganz andere Situation. Die Beschneidung soll ein Zeichen der Zugehörigkeit zur Religion sein.
Soweit, naja, erstmal (nicht) gut. Aber ist es denn nicht die Art der Durchführung, die für uns.. als Unfassbar gilt.
Dem Baby, kleinen Jungen einfach ein Stück Haut abzuschneiden, ohne jegliche Betäubung? Leider hört man es heute noch oft, wenn man denn hinhört.
Ich selbst habe da keine Erfahrung, habe aber in Foren auch sozusagen zwischen den Zeilen gelesen.
Frage, oder ich denke:
Männer, die als Baby ohne Betäubung beschnitten wurden, hat man ihnen nicht nur die Vorhaut genommen, sondern auch physischen und psychischen Schmerz zugefügt?
So wie erst hier in einem Thema beschrieben?
Haben sie beim Sex ein anderes oder gar kein Empfinden mehr? Sie kennen es nicht anders, können somit auch nicht vergleichen? Darüber Reden ist meist nicht erlaubt.
Gibt es für sie nur GV, um ihre Pflicht zu erfüllen, die Pflicht zum Nachwuchs zeugen, sonst gar kein Spass an dieser Freude? "Moderne" Frauen wollen sicher heutzutage Etwas mehr bekommen, als früher und askeser Lebensweise. Somit kann der Konflikt schon unumkehrbar programmiert sein.
Hat da die Religion über das Leben des Mannes gesiegt?
LG und hoffe auf regen Austausch!
Als Erwachsener und auch relativ spät beschnitten, möchte ich auch mal meinen Standpunkt mitteilen.
Die Beschneidung ist und bleibt eine OP, egal wie man es nennt. OPs haben auch immer Risiken, wobei meistens ja medizinisch gesehen Alles gut geht.
Wenn ein Mann sich dazu freiwillig entschließt, dann hat er sich sicher auch darauf vorbereitet. Er sollte wissen, wie es abläuft, wie das danach sein wird.
Ok, es gibt heutzutage so viele Schönheits-Ops, man könnte es dazu zählen.
Wenn ein Grund vorliegt, aus Gründen der Gesundheit diese OP zu machen, kann man sich auch darüber streiten. Gibt es noch andere Behandlungsmethoden?
Wenn ja, helfen Diese auch, auch dauerhaft? Genau da liegt der Streitpunkt. Dazu kann man aber keine pauschale Antwort geben, worauf sich andere Fälle beziehen könnten.
Weil ja jeder Mensch andere Voraussetzungen mit bringt. Da würde ich auf das Vertrauen der Ärzte setzten. Ärzte, die neutral beurteilen und nicht nach Verdienst dabei.
Wenn aber nun eine OP angeraten ist, sicher auch von einer Zweitmeinung abgesegnet: Wie alt ist der Mann, das Kind? Hat es bei einem Kind noch Zeit oder ist es akut?
Versucht man es bei einer Verengung erstmal mit Dehnen? Beim Dehnen entstehen kleine Risse, die beim Verwachsen dazu führen können, dass es noch enger wird.
Wie erklärt man einem Jungen, dass sein "Pullermann" beschnitten wird. Sicher nicht einfach zu begreifen. (Selbst erlebt mit Blinddarm in den unaufgeklärten 60ern)!
Aber in manchen Fällen doch besser, als eine Not-OP mit Blaulicht-Einlieferung!
Wer als Erwachsener Probleme mit der Vorhaut hat, sieht es als Problem, welches gelöst werden muss. Wenn es dann dazu kommt, ist es meist eine Verbesserung der Situation.
Man sieht es gelassen, hat ja sicher schon so manche Erfahrung gemacht und sagt sich selbst: Warum habe ich so lange gewartet? !
Dies ist meine persönliche Meinung und habe es aber auch schon öfters in Foren gelesen. Die Meisten sind danach zufrieden.
Nachteile gibt es sicherlich, aber genau wie nach dem Zahnziehen es auch Veränderungen gibt! Es gibt ein LKeben ohne Blinddarm, ohne Gallenblase, usw.
Wird ein meist kleiner Junge auch religiösen Gründen beschnitten, ist es doch eine ganz andere Situation. Die Beschneidung soll ein Zeichen der Zugehörigkeit zur Religion sein.
Soweit, naja, erstmal (nicht) gut. Aber ist es denn nicht die Art der Durchführung, die für uns.. als Unfassbar gilt.
Dem Baby, kleinen Jungen einfach ein Stück Haut abzuschneiden, ohne jegliche Betäubung? Leider hört man es heute noch oft, wenn man denn hinhört.
Ich selbst habe da keine Erfahrung, habe aber in Foren auch sozusagen zwischen den Zeilen gelesen.
Frage, oder ich denke:
Männer, die als Baby ohne Betäubung beschnitten wurden, hat man ihnen nicht nur die Vorhaut genommen, sondern auch physischen und psychischen Schmerz zugefügt?
So wie erst hier in einem Thema beschrieben?
Haben sie beim Sex ein anderes oder gar kein Empfinden mehr? Sie kennen es nicht anders, können somit auch nicht vergleichen? Darüber Reden ist meist nicht erlaubt.
Gibt es für sie nur GV, um ihre Pflicht zu erfüllen, die Pflicht zum Nachwuchs zeugen, sonst gar kein Spass an dieser Freude? "Moderne" Frauen wollen sicher heutzutage Etwas mehr bekommen, als früher und askeser Lebensweise. Somit kann der Konflikt schon unumkehrbar programmiert sein.
Hat da die Religion über das Leben des Mannes gesiegt?
LG und hoffe auf regen Austausch!