Wichtige Traditionen, die unbedingt geschützt werden müssen

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    • Wichtige Traditionen, die unbedingt geschützt werden müssen

      Manchen Kulturkreisen reicht die BGM als "Mutprobe" einfach nicht:

      Sie springen aus immer größerer Höhe von einem insgesamt 30 Meter hohen Turm. Zweck der Übung ist eine gute Yamsernte. In den letzten Jahren kam jedoch noch eine weitere Bedeutung hinzu: Jungs im Alter von sieben bis acht Jahren, die nach ihrer Beschneidung vom Turm springen, verschaffen sich Akzeptanz im Kreis der Männer.
      Einer der Dorfältesten wählt die Ranken für jeden Springer aus, indem er Größe und Gewicht kalkuliert. Der Spielraum für Fehlberechnungen ist klein, denn ist das Seil zu kurz, könnte der Springer nach hinten schwingen und in den Turm krachen, ist das Seil zu lang, könnte er durch den Aufprall sterben oder für den Rest seines Lebens gelähmt bleiben.
      Kommt aber bestimmt ganz, ganz selten vor! Und man muss ja auch die Vorteile sehen: bessere Yamsernte!
      Damit sich der Sprung positiv auf die Yamsernte auswirkt, müssen die Schultern der Springer den Boden berühren. (Der Kopf wird während des Sprungs an die Brust gedrückt.)
      Der Glaube, dass die Yamsernte vom Turmspringen abhängt hat offensichtlich religiösen Charakter, gewissermaßen der Bundesschluss mit der Yamsernte.
      Man darf gespannt sein, wenn hier die ersten Flüchtlinge aus Vanuatu auftauchen.... denn "Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern..." und "Kollateralschäden" werden vom Staat bei der BGM ja auch problemlos akzeptiert.
      Der wieder aufgebaute Goethe-Turm würde sich sicher gut eignen - mit Kindern kann man es ja machen.

      welt.de/reise/Fern/article1701…et-entdeckt-die-Erde.html

      PS:


      Jungs im Alter von sieben bis acht Jahren, die nach ihrer Beschneidung vom Turm springen, verschaffen sich Akzeptanz im Kreis der Männer.
      Im Umkehrschluss kann man dann wohl davon ausgehen, dass Jungen die nicht springen wollen tüchtig gemobbt werden...
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"