Zahl der Opfer von Genitalverstümmelung in Deutschland steigt In Deutschland gibt es immer mehr Mädchen, di

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    • Was sollte sich bei der Zeit auch geändert haben?

      Entfernt. Bitte verfassen Sie differenzierte Beiträge. Die Redaktion/cj
      Mit Quellen belegte Beiträge, die etwas anderes behaupten als Jungenverstümmelung ist ok und Mädchenverstümmelung ist immer rostiges Messer will man einfach nicht lesen. Die Ignoranz ist unendlich.
    • Joffe/di Lorenzo bleibt halt Joffe/di Lorenzo. Die machen diese einst angesehene Zeitschrift kaputt.
      Kannste abhaken, mit der Meinungsfreiheit und den Fakten haben die es nicht so.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Stimmt das wirklich, was die "Zeit" dort berichtet (keine Beschneidungen in Deutschland)?!. Ich hatte einen Nachbarn, der mir irgendwann man beiläufig berichtet hatte, dass seine kleine Tochter aktuell im Krankenhaus operiert worden sei. Erst Jahre später kam bei mir dann der begründete Verdacht auf, dass dieser "kleine Eingriff", den er bei meinen Nachfragen nicht näher erläutern wollte, vermutlich eine Beschneidung war.

      In Deutschland ist die Zwangsbeschneidung von Jungen u.a. deshalb erlaubt, damit diese "wenigstens" unter hygienischen Bedingungen stattfinden (Vielleicht sollte man geneigten Staaten anbieten, dass Enthauptungen in deutschen Krankenhäuser auch viel hygienischer durchgeführt werden könnten). Weibliche Genitalverstümmelung ist in Deutschland zwischenzeitlich strafbar. Die Zwangsbeschneidung von Jungen möchte man nicht "kriminalisieren", weil dies ja auch indirekt den Kinder schaden könnte?! (Wie wäre es mit einem generellen Freispruch bei Kindesmissbrauch durch Eltern.)

      Mit anderen Worten erlebt Deutschland incl. der feministischen Dogmatikerinnen ("Männer mit Vorhaut sind unsauber."), dass man Beschneidungen nur verbieten kann, wenn man auch konsequent ist. Und konsequent bedeutet nun Mal, dass man hier bei einem Verbot nicht nach Geschlechtern unterscheiden kann.

      Wie soll bitte das Bundesverfassungsgericht entscheiden, wenn Eltern wegen einer religiös begründeten FGM verurteilt werden und die für sich die gleichen Rechte wie im § 1631d BGB für Söhne geregelt einfordern. Natürlich kann dann das BVG darauf verweisen, dass es kein Recht im Unrecht gibt. Bis es aber soweit kommt, ist doch das "gefühlte" Unrecht einer FGM Dank Frau Merkel und Frau Leutheusser-Schnarrenberger + Bundestag vom 12.12.12 mit Hilfe eines guten Rechtsanwalts irgendwo in der Grauzone anzusiedeln.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)