"Einig sind sich Union, SPD, Linke, Grüne und FDP in der Befürwortung der religiösen Beschneidung"

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    • "Einig sind sich Union, SPD, Linke, Grüne und FDP in der Befürwortung der religiösen Beschneidung"

      Eine "jüdische Werteinitiative" hat die Parteien vor der Wahl befragt.

      [Wer noch irgendwelche Hoffnungen in die Linke gesetzt hatte, weil die 2012 zu 60% gegen die Jungenverstümmelung gestimmt hatte kann diese jetzt endgültig begraben.] (s.u.)
      Das Volk ist angeblich der Souverän, aber in einer "repräsentativen" Demokratie wird einfach über das Volk hinweg bestimmt. Konsequenter Schutz von Kinderrechten ist nicht im Angebot der Parteien die eine Chance haben in den Bundestag zu kommen.
      Ohne direkte Demokratie, ohne Volksabstimmungen werden wir es jetzt immer öfter erleben, dass der Schwanz mit dem Hund wackelt.

      Übrigens hat ein ähnliches Spielchen in GB vor der Wahl stattgefunden. May und Corbyn haben die BGM ohne mit der Wimper zu zucken abgenickt.

      ondemand-mp3.dradio.de/file/dr…0170617_0648_6e70ab9f.mp3
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Das muss man sich doch auf der Zunge zergehen lassen:


      6. Vermeidung von „Kollateralschäden“

      Im Zuge der Imprägnierung gegen den politischen Islam und der Auflösung von Parallelgesellschaften, gilt es, die Gleichheit vor dem Recht konsequent durchzusetzen. Es darf keine rechtsfreien Zonen geben. Dies darf jedoch nicht zu unangemessener Gleichmacherei führen.

      a) Beschneidung & Schächten
      Die jüdische Beschneidung und das koschere Schächten sind konstituierende Bestandteile der jüdischen Religion. Ihre Bedingungen und Umstände sind jetzt bereits hinreichend geregelt
      Ein konsequente, geschlechtsunabhängige Strafverfolgung von Genitalverstümmelung wäre ein "Kollateralschaden" - von was? Dass es keine rechtsfreien Zonen geben darf?

      werteinitiative.de/wahl2017/
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Union schrieb:

      CDU und CSU achten religiöse Traditionen und Riten, die im Einklang mit dem Grundgesetz stehen. Dies gilt auch für die Beschneidung von minderjährigen Jungen sowie für das Schächten.Die geltende gesetzliche Regelung ermöglicht die Knabenbeschneidung weiterhin, da sie zentraler Bestandteil der jüdischen – und muslimischen – Religion ist. Die Rechtsgüter des Kindeswohls, der körperlichen Unversehrtheit, der Religionsfreiheit und des Rechts der Eltern auf Erziehung wurden mit der gesetzlichen Regelung in Einklang gebracht.

      SPD schrieb:

      Für uns ist klar, dass in Deutschland jüdisches und muslimisches Leben möglich sein muss. Wo dies mit anderen Gesetzen in Spannung steht, muss abgewogen werden.....

      Religiöse Beschneidung von jüdischen und muslimischen Jungen im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben muss weiterhin möglich sein.

      FDP schrieb:

      Für uns Freie Demokraten ist die Religionsausübung ein hohes Gut. Wir halten daher an den Regelungen und Bedingungen zur rituellen Beschneidung von Jungen nach den Regeln ärztlicher Kunst und zum Schächten als Ausnahmetatbestand im Tierschutzgesetz fest.
      So - und klicke ich auf "Linke" oder auf "Grüne" kommt bei der Frage - nichts!


      Hier der Link zu den gescannten Original-Antworten:
      CDU, SPD, Linke, B90/Grüne, CSU, AfD, FDP
      Kann man bei Euch da was klicken? Ich finde keinen Link!


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      Hat der DLF eine Falschmeldung verbreitet? Vielleicht sollte man bei den Linken mal nachfragen, was sie auf die Frage geantwortet haben, bzw. ob sie die überhaupt beantwortet haben?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Blanker Hohn ist: "die im Einklang mit dem Grundgesetz stehen" (Union)

      Denn im Grundgesetz steht, dass jeder ein Recht auf körperliche Unversehrtheit hat.

      Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages, die Ausarbeitung dürfte auch der Union bekannt sein:

      4.
      Fazit
      Nach alledem dürfte das Recht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit überwiegen und eine
      Beschränkung des Elternrechts und der Glaubensfreiheit verfassungsrechtlich rechtfertigen. Denn der körperliche Eingriff wäre im Fall der erlaubten Beschneidung irreversibel, während das religiöse Gebot auch noch von dem religionsmündigen Kind befolgt werden kann. Die religiöse Beeinträchtigung ist dann allein zeitlicher Natur und erscheint als im Vergleich zur dauerhaften
      Beeinträchtigung der körperlichen Unversehrtheit milder.

      Der 1631d verletzt insgesamt neun Grundwerte des Grundgesetzes, ihr schwarzen Blender!

      Tierschutz steht seit einiger Zeit auch im Grundgesetz.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • SPD schrieb:

      Religiöse Beschneidung von jüdischen und muslimischen Jungen im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben muss weiterhin möglich sein.
      Was soll immer das Gefasel von "Religiöser Beschneidung"?

      Die Legalisierung ermöglicht es allen "Sorgeberechtigten" Jungen genital verstümmeln zu lassen - Religion ist überhaupt keine Voraussetzung, und manche die Jungen verstümmeln lassen sind auch überhaupt nicht religiös, ihr Nebelkerzenwerfer!
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Wir halten daher an den Regelungen und Bedingungen zur rituellen Beschneidung von Jungen nach den Regeln ärztlicher Kunst Tierschutzgesetz fest.
      Nach den Regeln der ärztlichen Kunst sind gesunde Körperteile zu erhalten, nicht zu zerstören.
      Unterhaltet euch mal besser mit eurer eigenen Jugendorganisation, die sind schon weiter als ihr verstaubten Muffköppe!
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Die Werteinitiative hatten wir doch bereits schon mal diskutiert:

      WerteInitiative


      Ein paar Leute verschicken an Parteien während des Wahlkampfs Suggestivfragen und erhoffen sich entsprechende Antworten. Dies ist nun geschehen und die "Aktivisten" trommeln sich auf die mit Stolz erfüllte Brust.

      Mich interessieren diese Scheingefechte jedoch nicht, sondern mich interessiert nur, dass unser Grundgesetz endlich wieder als Bollwerk auch die Grundrechte von wehrlosen Kindern vor religiösen und ideologischen Übergriffen schützt.


      BTW: Wo findet man eigentlich die Quellen, wer was geantwortet hat. Wurden die Fragen von Abgeordneten, offiziellen Pressestellen (wie ist dies bei CDU/CSU -> haben die eine gemeinsame Pressestelle?!) oder vielleicht sogar nur von einzelnen Mitgliedern der jeweiligen Parteien beantwortet (siehe z.B. Unterstützerliste...). Bis zum Beweis des Gegenteils hege ich den starken Verdacht, dass die Geschichte nicht ganz koscher ist.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • NoCut schrieb:

      Die Werteinitiative hatten wir doch bereits schon mal diskutiert:
      Damals lagen aber die Antworten noch nicht vor!

      NoCut schrieb:

      Wo findet man eigentlich die Quellen, wer was geantwortet hat
      Habe ich verlinkt, zumindest von Union, SPD und FDP. Zu den Linken und den Grünen steht da auffäligerweise nichts, und deshalb frage ich mich - wo ist deren Antwort (die dort angeblich, aber nicht tatsächlich verlinkt ist) oder hat der dlf da schlichtweg die Unwahrheit verbreitet?
      Man sollte bei den Linken und den Grünen mal nachhaken!
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"