Why The Fight To End Female Genital Mutilation Needs To Include Infant Male Circumcision

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    • Sehr praktisch der Text. Das kann man jetzt jede[m][r] entgegenhalten, der/die mit den üblichen Phrasen kommt - "total was anderes". Da braucht man sich nicht mehr die Finger wund zu tippen, einfach verlinken und staunen lassen.

      Hört man nicht ganz ähnliches immer wieder von den Befürwortern der Jungenverstümmelung?:

      It happens so fast, with a bismillah and a snip, a little bit blood and that's it, Zahra dah sunat! She didn't cry even a drop, in fact giggling2 lagi. I guess it wasn't painful for her...
      The slit clitoris if you can find it (on the lower blade)
      Da wird bei Jungen x-mal mehr amputiert.

      web.archive.org/web/2013030710…2010/04/circumcision.html
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • "Passend" dazu ein Artikel im Hamburger Abendblatt, der an Einäugigkeit kaum zu überbieten ist.

      Auch in Hamburg werden kleine Mädchen gequält
      Wird behauptet. Der Artikel liefert dafür allerdings keinen Beleg. Es sei denn man betrachtet die Diagnosestellung einer "bereits im Sudan vorgenommenen" Genitalverstümmelung als Quälerei.

      Und:
      Im Bezirk Altona gab es drei Fälle "von drohender Genitalverstümmelung an Säuglingen von unter einem Jahr"...
      Was bei männlichen Säuglingen inzwischen völlig legal ist, "dank" Merkel und Schnarre. Und in Hamburg auch tatsächlich gemacht und nicht nur vermutet wird.

      Als Genitalbeschneidung bzw. -verstümmelung wird die teilweise oder auch vollständige Entfernung beziehungsweise Beschädigung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane bezeichnet
      Und die teilweise Entfernung bzw. Beschädigung wird bizarrerweise "elterliche Sorge" genannt, wenn sie die männlichen Geschlechtsorgane betrifft.


      Deswegen fordert die Linke auch in Hamburg ein Präventionsprogramm gegen die Genitalverstümmelung. Dazu hat die Fraktion jetzt einen Bürgerschaftsantrag eingereicht.

      Gut!

      Im zweiten Teil wird der rot-grüne Senat aufgefordert, "seine Anstrengungen zur Verhinderung weiblicher Genitalverstümmelung zu erhöhen" und zusammen mit Experten aus den betroffenen Gemeinschaften und dem "Runden Tisch gegen Genitalverstümmelung" ein Präventionspogramm zu entwickeln. Bis Ende des Jahres soll der Senat demnach über das Konzept berichten.
      Prima! Aber warum nur gegen die weibliche Genitalverstümmelung?


      Die Linke fordert härtere Strafen.

      Noch härter als bis zu 15 Jahre Haft?


      ,Jede weibliche Genitalverstümmelung ist eine zu viel", sagte Linken-Fraktionschefin Cansu Özdemir dem Abendblatt.
      Interessenkonflikt?

      PS: Wer sich nach der Abstimmung 2012 in Sachen BGM etwas von der Linkspartei erwartet hatte - kann man wohl abhaken.

      abendblatt.de/hamburg/article2…ne-Maedchen-gequaelt.html
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"