Respektlose Europäische Urologenvereinigung

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    • Respektlose Europäische Urologenvereinigung

      Thema Hypospadie (Harnröhrenöffnung nicht an der üblichen Stelle)
      Die Leitlinie der Europäischen Urologenvereinigung EAU rät bei dieser Anomalie zu einem operativen Eingriff innerhalb der ersten sechs bis 18 Lebensmonate.
      Und wie soll in dem Alter der Betroffene, der sich in aller Regel pudelwohl fühlt dazu äußern?
      In der Regel wird eine Hypospadie in drei Stufen durchgeführt: Penisschaftaufrichtung, Formierung einer neuen Harnröhre und deren Positionierung in die Eichelspitze. Meistens wird dabei gleichzeitig eine Beschneidung durchgeführt, da die Vorhautschürze bei zur Harnröhrenrekonstruktion gebraucht wird.

      Zu den Komplikationen gehörten vor allem Fisteln (13 Prozent), Stenosen (acht Prozent) und Harnwegsbeschwerden (fünf Prozent). Wundheilungsstörungen und Hautnekrosen traten bei 1,9 Prozent der operierten Jungen auf, größere Hämatome oder Blutungen bei 0,9 Prozent. Immerhin 23 Prozent der Betroffenen mussten aufgrund der Probleme erneut operiert werden.
      Na, wenn's weiter nichts ist! Da wird stundenlang an einem kleinen Jungen herumoperiert, wobei Hypospadie in den meisten Fällen gar keinen Krankheitswert hat.


      WORLDWIDE DAY OF GENITAL AUTONOMY schrieb:


      Ein bis zwei von 1000 Kindern werden mit “atypischen” körperlichen
      Geschlechtsmerkmalen geboren. Es kommt daraufhin immer wieder zu
      medizinisch nicht notwendigen, irreversiblen Genitaloperationen und
      weiteren “Behandlungen”, darunter “vermännlichende” Eingriffe (u.a. “Hypospadiekorrektur”),
      “verweiblichende” Eingriffe (u.a. Klitoristeilamputation),
      sterilisierende Eingriffe,Verabreichung von Hormonen, wiederholte
      unnötige Genitaluntersuchungen, medizinische Zurschaustellung, mangelnde
      Aufklärung und Schweigegebot.
      Seit 20 Jahren protestieren Betroffene öffentlich gegen diese
      Operationen, die sie als fundamentale Menschenrechtsverletzung,
      Genitalverstümmelung, als traumatisierend und zerstörerisch für das
      sexuelle Empfinden beschreiben.
      Und natürlich, ganz wie bei der Elternwunsch-BGM, soll der "Eingriff" (Übergriff) möglichst früh erfolgen. Angeblich wegen dann geringerer Komplikationen. In Wahrheit wegen der dann fehlenden Möglichkeit zur Gegenwehr. :-((

      Anne Volkmann Anne Volkmann hat Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften, Philosophie und Theaterwissenschaften an der Freien Universität Berlin studiert.

      Prima Voraussetzungen Urologen nach dem Mund zu reden. Sich vielseitig zu informieren kostet ja auch nur Zeit.

      gesundheitsstadt-berlin.de/hyp…hen-urethroplastik-11238/
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.