Die eigentlichen Opfer in Deutschland sind ja die Frauen - "Vermeintlicher Angriff"

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    • Die eigentlichen Opfer in Deutschland sind ja die Frauen - "Vermeintlicher Angriff"

      Offenbar sind für erwachsene Frauen für Juliane Löffler unmündige Wesen, und kleine Jungen sind "männliche Körper", die lediglich Scheinangriffen ausgesetzt sind.

      Man ist fassungslos....

      Der Umgang mit dem menschlichen Körper wird nicht erst heute in den Medien verhandelt. Der Umgang mit dem menschlichen Genital schon, wie derzeit in der hitzigen Debatte um die Beschneidung von kleinen Jungen. Wie aber kann es sein, dass ein vermeintlicher Angriff auf die Unversehrtheit des männlichen Körpers Empörung auslöst, während für weibliche Beschneidung Werbung gemacht wird? Der Trend zur Designervagina rollte 2008 durch alle Medien, seitdem ist die Diskussion verstummt. Dabei genügt ein Blick ins Internet, um die Fortentwicklung zu erkennen: Mit Slogans wie „The Art of Female Aesthetics" oder „Keine falsche Scham" werden dort von schönheitschirurgischen Arztpraxen und Kliniken genitalchirurgische Eingriffe für Frauen beworben, welche die Vagina schöner, jünger und straffer machen sollen.

      Herr, lass Hirn vom Himmel fallen und ziele bitte auf Juliane Löffler!

      torial.com/en/juliane.loeffler/portfolio/202159
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Gegen die freiwillige Beschneidung von Schamlippen minderjähriger Mädchen in Deutschland, auch ohne jegliche medizinische Indikation, gibt es bislang jedenfalls kein Verbot.
      Da ist der Chirurg auf ganz dünnem Eis. Wenn er Pech hat, schiebt er ein paar Jahre Knast.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Frau Löffler hat offenbar auch den entscheidenden Unterschied nicht verstanden. Jungen werden zwangsbeschnitten, damit sie weniger Spaß beim Sex haben und erwachsene Frauen legen sich freiwillig unters Messer, weil sie sich dadurch mehr Spaß beim Sex erhoffen.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • Das ist doch der Gipfel der Inversion:

      Für den Kult um den weiblichen Körper gelten offensichtlich besondere Maßstäbe. Ein vormals privater Teil des Körpers wird nicht geschützt, sondern öffentlicher Verhandlung und gesellschaftlicher Normierung unterworfen.
      Die Genitalien von Mädchen und Frauen sind gut geschützt - bis zu 15 Jahre Haft drohen.

      Aber Frauen, die sich über die Empörung über die BGM empören, bzw. neidisch auf die "Bescheidungsdebatte" sind haben wir ja nun schon einige erlebt.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"