Gleichberechtigung der Frau, Schutz des Kindes, Tierleid - alles Käse!

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    • Gleichberechtigung der Frau, Schutz des Kindes, Tierleid - alles Käse!

      Das ist alles rassistisch - kein Scheiß! ;)


      Wiener Zeitung schrieb:

      Rassistische Debatte


      Gleichberechtigung der Frau, Schutz des Kindes, Tierleid: wenn es um Kritik an Religion geht, vermischen sich die Debatten – oder werden vermischt. Was steht höher? Frauenrechte oder Religionsfreiheit? Beschneidet allerdings das Tragen eines Hidschab Frauen in ihrer Eigenständigkeit? Tragen sie es freiwillig? Wird es ihnen aufgezwungen? Wie sieht es mit Kippa tragenden Buben aus? Oder gar der Beschneidung? Im Kampf gegen Religion scheint jedes Argument recht, egal aus welchem Diskurs es eigentlich stammt, egal wie sehr oder wenig manchem Diskutierenden ansonsten dieses Thema am Herzen liegt.

      Wieso eigentlich "gar"? Stehen Jungen unter den Tieren?

      Bedient wird damit eine fremdenfeindliche Debatte. Nur darum geht es. Bedient werden damit rassistische Ressentiments und das ganz bewusst



      Vielleicht sollten wir einmal eine ehrliche Debatte darüber führen, ob Religionsfreiheit noch gewünscht ist oder nicht.
      Vielleicht sollte man mal eine ehrliche Debatte führen, ob Menschenrechte noch gewünscht sind oder nicht.
      Oder ob man ggf. die Wiener Zeitung noch abonnieren möchte.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Was für ein kleingeistiges Gewinsel. Nicht ansatzweise die Bereitschaft zu hinterfragen, Kritik anzunehmen oder nur darüber nachzudenken, ob sie annehmenswert sein könnte.
      Nein, man stampft lieber mit dem Fuß auf wie ein beleidigtes Kind und wirft mit Dreck.
      Ist ja einfacher.
      Wie lächerlich. :-((
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Kritik an Kinderstümmelung Rassismus zu nennen ist Inversion.
      In Wahrheit ist Kinderverstümmlung rassistisch.
      Es ist gewaltsame Abgrenzung, Eingrenzung und Ausgrenzung zugleich.
      Ein Claim wird abgesteckt. "Der gehört zu uns - ob er will oder nicht. Und soll immer daran erinnert werden und nie austreten können. Wir sind verbessert, perfekt, rein. Die anderen sind unvollständig und unrein. Wir sind "richtige Männer", die anderen - auf ewig kleine Jungs - kann man nicht ernst nehmen"
      So wird die Welt auseinanderdividiert in "wir" und "die". Und natürlich hat man gefälligst nur eine(n) von "uns" zu ehelichen. Oder zumindest eine(n) der/die bereit ist Kinderverstümmeln mitzumachen. Denn wie stände man sonst da?
      Als Opfer! Die Eltern - als Täter! Solche Gedanken sind zu schmerzhaft. Und so geht das weiter und weiter...
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"