Zum Thema Traumata kann ich glaube auch ein Lied singen. Nur ging es bei mir damals nicht um eine Beschneidung, um die bin ich im Nachhinein nocheinmal drumherum gekommen, sondern um das lösen einer laut Ärztin bis dato von ihr noch nie gesehenen völligen Vorhautverklebung.
Eins muss man dazu aber auch noch vorweg sagen, dass ganze spielte sich Ende der siebziger Jahre unter heute kaum noch zu denkenden Umständen in einem DDR Ambulatorium ab. Also mit Ärztinnen und Ärzten die damals völlig anders tickten und handelten als man es aus der heutigen Zeit kennt. Damals war mehr der Behandlungserfolg das Ziel, weniger wie es dem Patienten dabei ergeht, und wie es in meinem Fall war wohl auch gleichzeitig noch ein erzieherischer Effekt den die Ärztin wärend der Ausführung mehrfach betonte.
Das ganze entwickelte sich damals alles mehr aus einer recht harmlosen Routineuntersuchung ein paar Wochen vor meiner Einschulung heraus zu der ich mit meiner Mutter ging, und die dabei auch anwesend war. Dabei sah die Ärztin direkt vor der Schwester und auch vor meiner Mutter auch unter meiner Hose nach und diagnostiziere eine völlige Verklebung der Vorhaut, welche noch vor der Einschulung unbedingt gelöst werden müsse. Ihr Auftreten war recht kühl und bestimmend, und damals war es nicht so das man sich bei uns einen Hausarzt groß aussuchen konnte, sondern man ging in die jeweilige Erwachsenen oder Kinderabteilung des jeweiligen Ambulatoriums und dann dort zu Ärzten die eben gerade Dienst hatten. Es gab also kaum persönlichere Verhältnisse. Jedenfalls wollte sie den Eingriff auch gleich machen, und nötigte mehr oder weniger meine Mutter zur Zustimmung. Nach einigen Telefonaten der Ärztin wärend der ich mich wieder anziehen sollte, und dem zusammensuchen der benötigten Instrumente für den Eingriff durch die Schwester gingen wir dann alle zusammen aus dem Sprechzimmer in einen abgelegenen Bereich des Ambulatoriums vordem sich kein Wartebereich befand in ein Behandlungszimmer in dem schon drei weitere Schwestern warteten. Dort angekommen musste ich mich wieder auf die Behandlungsliege legen, die hosen bis zu den Knieen herunter ziehen und eine der Schwestern schloss meine Hosen um die Beine wieder und zurrte den Gürtel der Hose fest. Nachdem dann meine Mutter recht eingeschüchtert wurde von der Ärztin das sie hätte was nun kommt vermeiden können und trallala musste sie sich hinter mich ans Kopfende der Liege stellen und dort meine Arme über meinem Kopf fest halten, wärend zwei der Schwestern sich auf meine Beine stützten, eine auf meine beiden Oberschenkel und die Vierte noch die mitgenommenen Instrumente sortierte. In dem Alter so entblößt und hilflos vor der Mutter und 5 völlig fremden Frauen. Die Ärztin meinte noch das ich doch tapfer bin, das ganze nicht lange dauert und da ich ja sowieso an dem ganzen Schuld bin den Eingriff gleich so und ohne Betäubung durchführt. Ja was wollte sie machen? Ich wusste doch garnicht um was es ging, und meine Mutter hinter mir hatte auch keinerlei Vorstellungen. Sie sprach nocheinmal kurz etwas zu den Schwestern und forderte mich dann auf laut und langsam bis 10 zu zählen, und naiv wie ich war begann ich auch damit. Bei 3 spürte ich wie die Schestern sich sehr stark auf meine Beine und Oberschenkel stützten , und kam dann noch bis 8 als sie mit einem festen Ruck die verklebte Vorhaut fest zurück riss und ein bis dato nicht gekannter Schmerz meinen kleinen Freund durchfuhr. Ich schrie laut als sie die Vorhaut von der Eichel ab riss und die assistierende Schwester ihr gegenüber an der Liege einen Tupfer auf das aufgerissene Fleisch der Eichel drückte. Hilflos festgehalten von der eigenen geschockten Mutter und völlig fremden Frauen. Leider war die Aktion nicht ganz so erfolgsgekrönt und die Vorhaut immernoch am unteren Rand der Eichel verklebt, so das die Ärztin unter lautem schreinen meinerseits nun begann diese auch noch Stück für Stück mit einer Sonde von der Eichel zu reißen. Es brannte wie die Hölle und ich schrie als sie immer und immer wieder mit der Sonde unter die offene aufgerissene Haut fuhr. Sie meinte aber nur kühl, dass hätte ich mir alles ersparen können. Die ganzen Schmerzen, die Hilflosigkeit hatten sich danach tief bei mir eingebrannt, und mich immer wieder verfolgt. Selbst nach Jahrzehnten kam das ganze immer wieder in den Gedanken irgendwann mal hoch.
Irgendwann vor ein paar Jahren lernte ich dann eine Krankenschwester im näheren Freundeskreis , auch so in meinem Alter kennen, die zwar die damalige Zeit so aktiv als Schwester natürlich auch nicht mitgemacht hatte, aber doch sehr viel von damals kannte. Von älteren Kolleginnen, Erzählungen, und auch weil sie sich etwas mit diesen unterschiedlichen Traumata beschäftigte. Sie kannte, oder besser kennt sich auch mit dem aus was damals bei mir gemacht wurde, und war auch schon mehrmals bei solchen Eingriffen mit dabei. Nur aber eben in der heutigen Zeit. Wir unterhielten uns dann irgendwann mal über das ganze sehr ausführlich und intensiv. Sie hatte da auch sehr psychologische Erklärungen und alles dafür wie das damals lief, und das manche Eingriffe damals von den Ärzten auch als erzieherische Maßnahmen durchgeführt wurden. Sowas wie bei mir, oder auch oft von Zahnärzten das bohren ohne Spritze. Sie machte mir dazu auch Literatur zugänglich in der, jetzt kommst, sogar vom Staat DDR soetwas vorgeschrieben wurde, um sozialistische staatsverbundenen Persönlichkeiten zu formen die auf sich achten und durch den Schmerz die Staatsverbundenheit zeigen. Echt krank! Aber es gibt dazu wirklich auch Literatur, aus der heutigen Sicht aufgearbeitet.
Jedenfalls kamen wir dann irgendwann mal auf die Idee das ganze nochmal aufzuarbeiten und in einem Spiel nochmals zu durchleben. Sie hatte noch zwei Kolleginnen die auch sehr eng mit ihr zusammen arbeiten, und nach intensiven Recherchen fanden wir auf Räumlichkeiten die sehr detailgetreu eine Arztpraxis vom Wartezimmer bis zu den Behandlungsräumen wiederspiegelten zum anmieten.
Wir setzen uns alle nochmal vorher zusammen um uns kennen zu lernen und besprachen dort nochmal alle Details bis aufs kleinste, bevor wir uns dann dort in der " Praxis " trafen um das ganze zwar mit weniger Personal, aber wirklich ganz genau so wie damals ( selbst in der Kleidung mit den alten Kitteln ) von der Routineuntersuchung bis zu dem Eingriff nachzuspielen. Durch die fachliche Kompetenz der Damen konnte das ganze wirklich sehr sehr realistisch erfolgen, auch in der Ausführung fast wie im " Drehbuch ".
Später bei einem Gläschen zeigten sich die 3 dann doch nachdenklich bis sogar leicht geschockt, das es damals wirklich so ab lief und vorallem das sie das jetzt genau so gemacht hatten, natürlich nur als Simmulation. Aber heutzutage wäre das für sie undenkbar. Mir hatte das nachspielen des ganzen bei meiner Bewältigung jedenfalls etwas geholfen, das ganze auf eine art nochmal zu erleben, aber doch ohne die Schmerzen von damals. Für die 3 war es hingegen auch etwas nachdenklich, und vorallem auch Neuland was sie mit ihrem schauspielerischen Talent, aber auch fachlichem Wissen betraten. Aber als Resüme hatten wir glaube ich alle etwas davon. Ich ein weiteres Stück Bewältigung, und sie weitere tiefere Einblicke und neue Erfahrungen gesammelt.
Eins muss man dazu aber auch noch vorweg sagen, dass ganze spielte sich Ende der siebziger Jahre unter heute kaum noch zu denkenden Umständen in einem DDR Ambulatorium ab. Also mit Ärztinnen und Ärzten die damals völlig anders tickten und handelten als man es aus der heutigen Zeit kennt. Damals war mehr der Behandlungserfolg das Ziel, weniger wie es dem Patienten dabei ergeht, und wie es in meinem Fall war wohl auch gleichzeitig noch ein erzieherischer Effekt den die Ärztin wärend der Ausführung mehrfach betonte.
Das ganze entwickelte sich damals alles mehr aus einer recht harmlosen Routineuntersuchung ein paar Wochen vor meiner Einschulung heraus zu der ich mit meiner Mutter ging, und die dabei auch anwesend war. Dabei sah die Ärztin direkt vor der Schwester und auch vor meiner Mutter auch unter meiner Hose nach und diagnostiziere eine völlige Verklebung der Vorhaut, welche noch vor der Einschulung unbedingt gelöst werden müsse. Ihr Auftreten war recht kühl und bestimmend, und damals war es nicht so das man sich bei uns einen Hausarzt groß aussuchen konnte, sondern man ging in die jeweilige Erwachsenen oder Kinderabteilung des jeweiligen Ambulatoriums und dann dort zu Ärzten die eben gerade Dienst hatten. Es gab also kaum persönlichere Verhältnisse. Jedenfalls wollte sie den Eingriff auch gleich machen, und nötigte mehr oder weniger meine Mutter zur Zustimmung. Nach einigen Telefonaten der Ärztin wärend der ich mich wieder anziehen sollte, und dem zusammensuchen der benötigten Instrumente für den Eingriff durch die Schwester gingen wir dann alle zusammen aus dem Sprechzimmer in einen abgelegenen Bereich des Ambulatoriums vordem sich kein Wartebereich befand in ein Behandlungszimmer in dem schon drei weitere Schwestern warteten. Dort angekommen musste ich mich wieder auf die Behandlungsliege legen, die hosen bis zu den Knieen herunter ziehen und eine der Schwestern schloss meine Hosen um die Beine wieder und zurrte den Gürtel der Hose fest. Nachdem dann meine Mutter recht eingeschüchtert wurde von der Ärztin das sie hätte was nun kommt vermeiden können und trallala musste sie sich hinter mich ans Kopfende der Liege stellen und dort meine Arme über meinem Kopf fest halten, wärend zwei der Schwestern sich auf meine Beine stützten, eine auf meine beiden Oberschenkel und die Vierte noch die mitgenommenen Instrumente sortierte. In dem Alter so entblößt und hilflos vor der Mutter und 5 völlig fremden Frauen. Die Ärztin meinte noch das ich doch tapfer bin, das ganze nicht lange dauert und da ich ja sowieso an dem ganzen Schuld bin den Eingriff gleich so und ohne Betäubung durchführt. Ja was wollte sie machen? Ich wusste doch garnicht um was es ging, und meine Mutter hinter mir hatte auch keinerlei Vorstellungen. Sie sprach nocheinmal kurz etwas zu den Schwestern und forderte mich dann auf laut und langsam bis 10 zu zählen, und naiv wie ich war begann ich auch damit. Bei 3 spürte ich wie die Schestern sich sehr stark auf meine Beine und Oberschenkel stützten , und kam dann noch bis 8 als sie mit einem festen Ruck die verklebte Vorhaut fest zurück riss und ein bis dato nicht gekannter Schmerz meinen kleinen Freund durchfuhr. Ich schrie laut als sie die Vorhaut von der Eichel ab riss und die assistierende Schwester ihr gegenüber an der Liege einen Tupfer auf das aufgerissene Fleisch der Eichel drückte. Hilflos festgehalten von der eigenen geschockten Mutter und völlig fremden Frauen. Leider war die Aktion nicht ganz so erfolgsgekrönt und die Vorhaut immernoch am unteren Rand der Eichel verklebt, so das die Ärztin unter lautem schreinen meinerseits nun begann diese auch noch Stück für Stück mit einer Sonde von der Eichel zu reißen. Es brannte wie die Hölle und ich schrie als sie immer und immer wieder mit der Sonde unter die offene aufgerissene Haut fuhr. Sie meinte aber nur kühl, dass hätte ich mir alles ersparen können. Die ganzen Schmerzen, die Hilflosigkeit hatten sich danach tief bei mir eingebrannt, und mich immer wieder verfolgt. Selbst nach Jahrzehnten kam das ganze immer wieder in den Gedanken irgendwann mal hoch.
Irgendwann vor ein paar Jahren lernte ich dann eine Krankenschwester im näheren Freundeskreis , auch so in meinem Alter kennen, die zwar die damalige Zeit so aktiv als Schwester natürlich auch nicht mitgemacht hatte, aber doch sehr viel von damals kannte. Von älteren Kolleginnen, Erzählungen, und auch weil sie sich etwas mit diesen unterschiedlichen Traumata beschäftigte. Sie kannte, oder besser kennt sich auch mit dem aus was damals bei mir gemacht wurde, und war auch schon mehrmals bei solchen Eingriffen mit dabei. Nur aber eben in der heutigen Zeit. Wir unterhielten uns dann irgendwann mal über das ganze sehr ausführlich und intensiv. Sie hatte da auch sehr psychologische Erklärungen und alles dafür wie das damals lief, und das manche Eingriffe damals von den Ärzten auch als erzieherische Maßnahmen durchgeführt wurden. Sowas wie bei mir, oder auch oft von Zahnärzten das bohren ohne Spritze. Sie machte mir dazu auch Literatur zugänglich in der, jetzt kommst, sogar vom Staat DDR soetwas vorgeschrieben wurde, um sozialistische staatsverbundenen Persönlichkeiten zu formen die auf sich achten und durch den Schmerz die Staatsverbundenheit zeigen. Echt krank! Aber es gibt dazu wirklich auch Literatur, aus der heutigen Sicht aufgearbeitet.
Jedenfalls kamen wir dann irgendwann mal auf die Idee das ganze nochmal aufzuarbeiten und in einem Spiel nochmals zu durchleben. Sie hatte noch zwei Kolleginnen die auch sehr eng mit ihr zusammen arbeiten, und nach intensiven Recherchen fanden wir auf Räumlichkeiten die sehr detailgetreu eine Arztpraxis vom Wartezimmer bis zu den Behandlungsräumen wiederspiegelten zum anmieten.
Wir setzen uns alle nochmal vorher zusammen um uns kennen zu lernen und besprachen dort nochmal alle Details bis aufs kleinste, bevor wir uns dann dort in der " Praxis " trafen um das ganze zwar mit weniger Personal, aber wirklich ganz genau so wie damals ( selbst in der Kleidung mit den alten Kitteln ) von der Routineuntersuchung bis zu dem Eingriff nachzuspielen. Durch die fachliche Kompetenz der Damen konnte das ganze wirklich sehr sehr realistisch erfolgen, auch in der Ausführung fast wie im " Drehbuch ".
Später bei einem Gläschen zeigten sich die 3 dann doch nachdenklich bis sogar leicht geschockt, das es damals wirklich so ab lief und vorallem das sie das jetzt genau so gemacht hatten, natürlich nur als Simmulation. Aber heutzutage wäre das für sie undenkbar. Mir hatte das nachspielen des ganzen bei meiner Bewältigung jedenfalls etwas geholfen, das ganze auf eine art nochmal zu erleben, aber doch ohne die Schmerzen von damals. Für die 3 war es hingegen auch etwas nachdenklich, und vorallem auch Neuland was sie mit ihrem schauspielerischen Talent, aber auch fachlichem Wissen betraten. Aber als Resüme hatten wir glaube ich alle etwas davon. Ich ein weiteres Stück Bewältigung, und sie weitere tiefere Einblicke und neue Erfahrungen gesammelt.